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  • Nietzsche

    Es ist dunkel. Gott steht vor mir. Was habe ich getan? Ich höre nur ein schweres, flüssiges Röcheln. Ich blicke auf das lange, breite Fleischermesser in meiner Hand. War ich das? Ich muß es gewesen sein, denn sonst ist Niemand hier.
    Blut tropft von der Spitze der Klinge auf den Boden. Ich wende Gott den Rücken zu, der auf die Knie geht, und sich an den Hals greift.
    „Das wars wohl, Gott.“ flüstere ich mir zu.

    Ich gehe weiter von ihm weg. Das Licht geht an. Die Bühne ist von gleißendem Licht erfüllt.
    Tosender Applaus umgibt mich trotzdem. Ich kann hören, wie Gott auf die Bühne aufklatscht.
    Gott ist tot, und ich habe ihn getötet.

    Ich schaue in die Menge. Sehe Leute in vereinzelten Gruppen, manche haben einen großen Mann mit Rauschebart neben sich sitzen.

    Auf einmal eine Stimme. Ein Mann mit einem Riesenschnauzer spricht in ein Mikro.
    „Danke an Sebastian für die beeindruckende Vorstellung!“
    Plötzlich – die Hymne ertönt.
    „Die Maschine, die Maschine, die hat immer Recht!“

    Ich gehe ab. Lege mein Messer in einen Korb neben der Bühne. Ich lächele.
    Danke, Gott.

  • Redemokratisierung der USA – wie?

    Wie Spiegel Online vermeldet, ist in den USA der Faschismus ausgebrochen. Eine Kundin einer Airline musste den Flieger verlassen, weil sie es gewagt hatte, die Führungsriege zu kritisieren.
    Die Frage, ob die USA noch demokratisch seien, wurde ja schon öfter gestellt.

    Eines weiß ich: wenn ich in der Bundesrepublik Deutschland ein Verkehrsmittel mit diesem T-Shirt betrete,

    dann werde ich garantiert nicht rausgeworfen wegen einem Verhalten das angeblich „ungehörig, obszön oder anstößig“ ist.

    Das wirft natürlich folgende Fragen auf:

    a) Müssen wir Deutschen jetzt in die USA einfallen, um ihnen Demokratie beizubringen?
    b) Müssen wir das Land in Stücke teilen, damit es nie wieder vorkommt, dass die USA einen unprovozierten Angriffskrieg starten?
    c) Müssen wir dafür sorgen, dass die ost- sowie westamerikanischen Kinder in mindestens fünf Jahren ihrer Schulausbildung das Thema „Abu Ghraib“ sowie „Guantanamo“ im Fach amerikanische Geschichte behandeln?
    d) Müssen wir ein riesiges Mahnmal für die amerikanischen Verbrechen in Sichtweite des Weißen Hauses errichten lassen?
    e) Ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass die USA jährlich zwei- bis dreistellige Milliardenbeträge an die von ihnen angegriffenen Länder zahlt?

    Vielleicht.
    Also das mit der Redemokratisierung der USA wäre auf jeden Fall keine schlechte Idee.

    [via SPON]

  • Weises & Wahres 07.10.05


    Wenn Sie bis Mitternacht nichts von mir gehört haben, füttern Sie meine Fische.

    aus: Akte X – Fox Mulder vor einer Undercovermission

  • Verfassungsbrecher Schily

    Unser Sheriff Nr. 1, unser Law-and-Order Spezialist hat die Verfassung gebrochen. Das ist jedenfalls die Meinung der grünen Innenexpertin Sile Stokar. So wie es aussieht, bekommt Schily wohl einen Untersuchungsausschuß reingewürgt. Wie praktisch, dass wir bald wohl eh nen neuen Innenminister bekommen.

    Well – ich habe immer gesagt, dass Schily ein Verbrecher ist.

    [via SPON]

  • Ach sooo geht das mit den großen Schwänzen

    Ich darf mich ab sofort als aufgeklärt betrachten. runtimeerror erklärt mir, wie das so geht mit dem Schwanzvergleich bei blogcounter.de. Und das hätte ich mir ja im Leben nicht träumen lassen.

    Ich persönlich stehe nicht so auf diese Kunstschwänze. Ich habe weder ein hohes blog-Ranking noch irgendeine fette Limousine. Juckt mich alles irgendwie nicht so.

  • Jaja, alles Arschlöcher hier…

    ix gibt sich mal als der Gentleman, den er sonst ja nie raushängen läßt. Offenbar hat er auch die News gelesen, dass ein „Arschloch“ im Internet keine Beleidigung ist, sondern:

    Einen Internet-Nutzer in einem Forum als „Arschloch“ zu titulieren ist im juristischen Sinne nicht zwangsläufig eine Beleidigung. Vielmehr handelt es sich um eine pointierte Äußerung des Missfallens aus konkretem Anlass.

    Danke.

    [via wirres.net]

  • Europäische Softwarepatente Teil 2

    Nachdem die EU-Komission im ersten Anlauf abgewatscht wurde, was die Softwarepatente angeht, kommt jetzt wie zu erwarten der neue Anlauf. Man gibt der Sache diesmal den Namen „gewerbliche Eigentumsrechte“, und kommt quasi durch die Hintertür.

    Bei Kritikern der Ausweitung der gewerblichen Schutzrechte im Softwarebereich hat die Ankündigung Alarmglocken schrillen lassen. Sie fürchten, dass Hand in Hand mit dem beim EU-Rat anhängigen Verfahren zur Schaffung eines Gemeinschaftspatentes eine Hintertür für die Softwarepatentierung aufgestoßen werden soll. „So fängt das leider immer an“, fürchtet Florian Müller, Gründer der Kampagne NoSoftwarePatents.com. „Man behauptet, es gäbe Bedarf, die Sache in Augenschein zu nehmen. Dann verschütten die Konzernlobbyisten ihre Krokodilstränen vor der Kommission, und schon heißt es, man müsse unbedingt etwas zur Rettung der europäischen Wirtschaft tun.“

    Mal schauen, was daraus wird. Es ist auf jeden Fall gut, dass es weiterhin Aktivisten gibt, die aufmerksam genug sind.

    [via heise online]

  • blogg.de/blogstats.de nicht erreichbar

    Wie ich eben (14:13 Uhr) feststelle, ist blogg.de genau wie blogstats.de nicht erreichbar.
    Schade eigentlich. Ich hoffe, der Lumma kümmert sich schnellstmöglich drum?

    Den Kommentar, den der kulturgestaute zum Thema abgegeben hat, möchte er nicht unter seinem Namen veröffentlicht sehen.
    Okay. Aber was ist so schlimm an einer Lobhudelei Lumma gegenüber? Sowas kann schließlich immer mal passieren.

    Okay, in Wirklichkeit hat Helmut nix zum Thema gesagt. Ich habe mir das alles nur ausgedacht, um einen Vorwand zu haben auf den Kulturstau zu verlinken. Und außerdem wollte ich mich wichtig machen. Ganz ehrlich. Das kann der Helmut alles bestätigen. Ich schwörs, ich lüge.

    Update:
    Inzwischen (14:33 Uhr) gehts wieder. Alle sind glücklich 🙂

  • Pornographie für 3- bis 5-jährige

    Es soll tatsächlich Gestalten auf diesem Planeten geben, die davon ausgehen, Kinder seien sexuelle Wesen.
    Anders kann ich mir diese „Aufklärungs“pornos für 3- bis 6-jährige (oder so) nicht erklären. Gefunden und dokumentiert hat sie wohl learntohate.net, wobei ich mir die Frage stellen muß, wer solch krankes Zeug entwirft, bzw. für wen es gedacht ist.

    Denn mit 6 Jahren ist man definitv zu alt für solche Sätze:

    Du kannst Vaters Schwänzchen sehen.
    Das Schwänzchen nennt man Glied.
    Du kannst auch das Säcklein sehen,
    das Vater zwischen seinen Beinen hat.
    Es heißt Hodensack.

    „Schwänzchen“? *räusper*
    Der arme Vater.

    Jetzt nochmal die Frage: wer soll sowas lesen? Sechsjährige, die grade das Lesen gelernt haben, lachen sich kaputt über sowas, und noch kleinere Kinder können noch nicht lesen. Ist das also für Mamas und Papas zum Vorlesen? Kann ich mir ja gut vorstellen, weil ja heute schon jede zweite Ehe geschieden wird. Da kann Mama ihrer Tochter kaum zeigen, was ein „Schwänzchen“ ist, weil sie ihrem Zahlvater ja abgehauen ist.

    Ich auf jeden Fall brauchte sowas nicht, dank meiner wissenschaftlichen Neugier mussten meine Eltern mich schon mir zwei Jahren aufklären.

    [via learntohate]

  • Personenbeschreibung

    Aus Akte X – Tempus Fugit Teil 2:

    Männer mit spartanischem Lebensstil, die sich leibliche Genüsse nur erlauben, um die Komplexität ihrer Leidenschaften zu ermöglichen.

    Agent Scully über Agent Moulder sowie eine Verstorbene Figur in der Serie.

    Okay, aber woher kannte Agent Scully jetzt mich?

  • Weises & Wahres 05.10.05

    Auch wenn ich es noch vor Kurzem thematisiert hatte, ich kann es nicht oft genug sagen. Auch für alle die Intelligenzbefreiten, die jetzt Neuwahlen fordern:

    „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ – Bertolt Brecht

    Die Politiker können nicht einfach Neuwahlen nach Belieben ansetzen, nur weil ihnen der Wählerwille nicht gefällt. Wo leben wir eigentlich?

  • Rein… Raus…

    Der Shopblogger kommt heute aus meiner Liste raus. Am Anfang war das blog mal ganz witzig, inzwischen nur noch monoton.

    Tschö.

  • geile Weiber, geifernde Jungs und eine hinkende kapitalistische Vermarktungsmaschinerie

    Von wegen im Kapitalismus ist alles gut, im Gegenteil. Hier mal wieder ein Beweis:
    Ein Verleih bringt einen Film raus, und auf einem Cover (CD-Cover?) ist eine geile Alte zu sehen. Die kleinen, triebgesteuerten, geifernden, kapitalismusverwöhnten Jungs kommen gleich an: „Rabäähh… als Poster haben will!!!!111111einself“

    Was sieht man da?
    Die kapitalistische Vermarktungsmaschinerie ist eben (noch) nicht in der Lage, jedes irgendwie gewollte Produkt auch zu liefern. Dabei wäre es in diesem Falle sehr einfach: denn das Produkt (in diesem Fall: geile Alte in Posterformat) existiert bereits in Rohform, müsste nur entsprechend aufgereitet werden.
    Und der potentielle Käufer (hier: triebgesteuerter Blogger) wäre auch bereit, locker das drei- bis fünffache eines normalen Posterpreises im Internet zu bezahlen. (Hormone sei dank)

    Normalerweise sollte ein Interessent doch in der Lage sein, direkt beim Verleiher/Produzenten sich sein Lieblingsbild auszusuchen, um es dann (vielleicht sogar auf Wunsch angefertigt) als Poster zu bekommen.
    So aber muß der kleine Helmut jetzt weinend zu Bett gehen….

    …. und mir die Ohren via ICQ vollnöhlen.
    Kacke.

  • unbedingt weiterleiten!

    Also normalerweise schere ich mich ja einen Dreck um diese „Unbedingt weiterleiten!“ Nachrichten.
    Aber diesmal…

    Mit dem Weiterleiten dieser Message tötet ihr mindestens einen Tokio Hotel Fan. Unterbrecht die Kette nicht, denn wenn wir genug sind stirbt vielleicht sogar der/die Front-„Sänger/in“
    Sendet diese Nachricht an ALLE weiter. Sie müssen sterben. Für ein Deutschland ohne Tokio Hotel

    [via ICQ]

  • „Christliche“ Extremisten bei dol2day.com

    Nach einer massiven Löschung von gefakten Accounts hat die „Christliche Internet Partei“ (CIP) laut ihrem Vorstand den Neuanfang begonnen. Die Antwort auf die Frage, wie dieser Neuanfang aussieht, fällt allerdings verheerend aus.

    War die CIP in Anfangstagen von dol2day noch so etwas wie ein dol2day Pendant der CDU, ist sie heute der NPD nahe gerückt. So gibt es z.B. ein Mitglied im (angeblich auf dem Boden des Grundgesetzes befindlichen) Vorstands, der die NSDAP und die NPD als Lieblingsparteien angibt, und folgende Sprüche klopft:

    Von: Hovawart 02.02.2005 14:00 Uhr
    Das sind Leute die immer rumjuden ohne Blutsmässig Jude zu sein.

    Von: Hovawart 03.02.2005 19:49 Uhr
    Ich denke das die Bütteln des systems in näherer Zukunft verstärgt zuschlagen werden um die Volkes Meinung zu unterdrücken.

    Wie ist dein Verhältnis zum politischen System der BRD?
    Von: Hovawart 19.02.2005 10:51 Uhr
    Das schwankt immer zwischen unsympathisch und blankem Hass und das geht so seit meiner frühesten Kindheit.

    Von: Hovawart 20.02.2005 17:01 Uhr
    Man kann Juden nicht individuell sehen. Sonst sieht man einen x-beliebigen Menschen aber eben nicht einen Juden.
    Nicht anderst verhält es sich bei allen anderen Gruppen, Christen, Deutsche…
    Entweder ich schau mir die Gruppe an oder nicht. Wenn ich also über Juden reden kann ich garnicht irgendetwas individuelles sehen weil ich sonst etwas ganz anderes betrachte.

    Es geht mir nicht darum, ein Einzelnes Mitglied des Forums schlecht zu machen, nein. Es muß allerdings die Frage erlaubt sein, warum solche Hetze bei dol2day.com dem Betreiber tolerabel erscheinen. Nicht, dass solche Meinungen nicht auf Widerstand stoßen würden. Klar gibt es den nötigen Gegenwind, allerdings scheint es seitens der NPD Empfehlungen an ihre Mitglieder zu üben, zu dol2day zu gehen, und sich dort in Agitation und Provokation zu üben.

    Update:
    Mittlerweile hat sich der 1. Vizevorsitzende der CIP zu den kritischen Äußerungen um die CIP geäußert. Es gebe bei der CIP keine Nazis, so seine Meinung. Offenbar sind für ihn jene Personen, die die NSDAP und NPD als Lieblingsparteien angeben, nicht zwingend als Nazis einzustufen.

  • Es geht weiter, so oder so: Filesharing 3.0 beta

    Das Anbieten von eDonkey-Links verstößt gegen das Urheberrecht, und der Entwickler von eDonkey und Overnet wirft das Handtuch, auf Drängen der Urhebermafia, natürlich.

    Das logische nächste Element in der Kette ist seit Langem klar, es hat nur noch keinen griffigen Namen gefunden:

    Außerdem spiele die derzeitige Auslegung des Grokster-Urteils Entwicklern nach Untergrund-Tauschbörsen in die Hände, sodass man sich künftig mit anonymisierenden, verschlüsselten P2P-Tauschbörsen herumschlagen müsse.

    Die ideale Tauschbörse sieht so aus:

    * Niemand weiß, woher Daten kommen
    * Niemand weiß, wohin Daten geschickt werden
    * Niemand weiß, welche Daten verschickt werden
    * Niemand weiß, an welcher Stelle Daten (eventuell) zwischengespeichert werden

    Recht eindrucksvoll, wenn auch zu lahm und zu unhandlich war dies bereit bei der P2P Software The Freenet Project zu sehen. Dort war nämlich praktisch nicht zu erfahren, woher die angeforderten Daten letztendlich kamen. Um das P2P Netz zu unterstützen gab der User Teile seiner Festplatte als Zwischenspeicher frei, konnte aber aufgrund der Verschlüsselung nicht wissen, was er dort zwischenspeicherte.

    Dieses Konzept wird sich auf die eine oder andere Weise durchsetzen, jeweils mit gesteigerter Anonymität, und natürlich Verschlüsselung.

  • Profilupdate dol2day


    * „Aber staatlicher Terror hat vor allem eine Auswirkung: Er erzeugt Gegengewalt.“ – Nelson Mandela, Verteidigungsrede vor Gericht 1962

    * „Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.“ – Peter Ustinov

    * „Terror ist nichts anderes als Gerechtigkeit, prompt, sicher und unbeugsam.“ – Maximilien de Robespierre, Rede in der französischen Nationalversammlung, 1792

    * „Die Terroristen haben versucht, unsere Gesellschaft zu erschüttern. Die Innenminister haben es geschafft.“ – Andreas Pfitzmann, Informatikprofessor und Datenschützer

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    * „Protest ist, wenn ich sage das oder das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.“ – Ulrike Meinhof, deutsche Journalistin

    * „Wirft man einen Stein, so ist das eine strafbare Handlung. Werden tausend Steine geworfen, ist das eine politische Aktion. Zündet man ein Auto an, ist das eine strafbare Handlung. Werden hunderte Autos angezündet, ist das eine politische Aktion.“ – Ulrike Meinhof, deutsche Journalistin

    * „Ponto, Buback, Schleyer // Kommen nicht zur Weihnachtsfeier. // Die liegen brav in ihren Kisten. // Schönen Gruß, die Terroristen.“ – Ingo Appelt

    * „Buback, Ponto, Schleyer / Der nächste ist ein Bayer“ – (Sponti-Spruch aus dem Jahr 1977, gemünzt auf Franz Josef Strauß)

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    * „In dieser Schule [dem Heer] soll der Knabe zum Mann gewandelt werden; und in dieser Schule soll er nicht nur gehorchen lernen, sondern dadurch auch die Voraussetzung zum späteren Befehlen erwerben. Er soll lernen zu schweigen, nicht nur, wenn er mit Recht getadelt wird, sondern soll auch lernen, wenn nötig, Unrecht schweigend zu ertragen.“ – Adolf Hitler

    * „Das Ziel der weiblichen Erziehung hat unverrückbar die kommende Mutter zu sein.“ – Adolf Hitler

    * „Betrinke dich nie!“ aus dem Vorwort zum Parteibuch der NSDAP, 1927

    * „Nicht jedes schlechte Benehmen liegt an der antiautoritären Erziehung. Die antiautoritäre Erziehung hat es auch niemals bis zum Weltkrieg gebracht. Der Holocaust kam ja aus der bürgerlichen Ohrfeigenerziehung.“ – Dieter Nuhr

    * „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ – Bertolt Brecht

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    * „Hätt' Maria abgetrieben, wär uns viel erspart geblieben.“ – Aufschrift auf einer Hauswand in Berlin, während eines Katholikentages oder Evangelischen Kirchentags, ca. 1986/1987

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  • Weises & Wahres 28.09.05


    „Eine geschiedene, kinderlose Ostdeutsche und ein schwuler Liberaler an der Spitze von Union und FDP – das wäre ohne Rot-Grün nicht möglich gewesen.“ – Daniel Cohn-Bendit

    [via wikiquote]

  • Das älteste blog der Welt ist gefunden

    Ein wenig überrascht war ich schon, als ich den ältesten Eintrag im ältesten blog der Welt fand. Zu der Zeit, als das Posting getätitgt wurde, war das WWW eigentlich noch nicht bebildert, und es gab noch zwei deutsche Staaten, die Mauer war noch nicht sehr lange gefallen.

    Um so überraschender der Inhalt des ältesten Eintrags im ältesten blog der Welt:
    Es ging um eine Prognose der deutschen Flüghäfen im Jahre 2005.

    Damit steht fest:
    Weblogs sind eine deutsche Erfindung.

    Dass am deutschen, und nur am deutschen Wesen die Welt genesen soll, war mir ja schon lange klar.

    P.S.: Für diese archäologische Glanzleistung erwarte ich natürlich die üblichen Lobpreisungen, Huldigungen, Geldgeschenke, Nobelpreise, etc. etc.

  • Weises & Wahres 26.09.05


    Zitat #18363

    By webmaster@german-bash.org

    26.09.2005, 13:03:50 – ICQ
    [Dodo] Ich hab auf mein eines Top folgendes geschrieben: „Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, also sag du mir nich, wie ich leben soll. Denn das ist mein Leben.“
    [Dodo] Und jez kommt des aus der Wäsche und hintendrauf steht von meinen Eltern: „Aus Liebe ist Dein Leben entstanden und Liebe ist was Dich begleiten soll. Was wir Dir geben ist ein guter Rat, keine Vorschrift wie Du Dein Leben leben sollst.“
    [Stappert] ATOMROFL

    [via german-bash.org]