Das hier ist übrigens aus den #Piraten geworden (Blockempfehlung)

Don Alphonso fasst es sehr schön zusammen, was aus den Piraten geworden ist. Die Partei ist in eine feministisch-extremistische, den Faschismus imitierende Richtung abgedriftet. Und natürlich wird da auch gerne mit Zensur geliebäugelt, und der Mob aufgehetzt.

Die Urteile von Blockempfehlung sind anonym, es gibt keine Email, an die man sich wenden könnte, und auch keine Möglichkeit, Einspruch zu erheben. Unter normalen publizistischen Verhältnissen könnte so ein Projekt für die Betreiber unschönste juristische Folgen haben, handelt es sich doch mehr um einen Pranger mit geradezu nach Abmahnungen bettelnden Vorwürfen

(…)

Einerseits stellt man klar:

Ziel dieses Accounts ist es, dass ihr Leute präventiv blocken könnt, ehe sie euch mentionen. Es geht nicht um Spamblockaufrufe.

Um dann sofort nachzuschieben:

(Wobei es natürlich jeder_m selbst überlassen ist, ob sie_er spamblockt.)

Spamblocken, das ist wenn man so lange Accounts als Spam meldet, bis diese automatisch von Twitter suspendiert werden. Die Betreiber des Accounts sehen das natürlich nicht als Zensur an.

Da ist es beinahe unnötig zu erwähnen, dass der Account sich unter Anderem explizit gegen die Leute wendet, die keine feministische Position annehmen wollen.

#Blackfacing und Wetten Dass: Da wir ja sonst keine Probleme haben…

Vorwort:
Was ist passiert? Passiert ist, dass bei Wetten Dass im Rahmen einer Stadtwette Menschen aufgetreten sind, die sich als Schwarze verkleidet haben. Genauer: es ging um Jim Knopf. Es folgte: ein riesen Aufschrei, das sei ja Rassismus. Sie nannten es „Blackfacing“. 

Gut. Ich könnte jetzt in epischer Breite kommentieren, wieso ich das Konstrukt des „Blackfacing“ für Rassismus halte. Und warum die wahren Rassisten die Leute sind, die zwischen Weißen (die man angeblich imitieren darf) und Schwarzen (die man nienicht imitieren darf) so rigoros unterscheiden. Ganz gleich was sie damit bezwecken.

Aber  heute mache ich es kurz und schmerzlos:

Imitation is the sincerest form of flattery
(Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei)

Oscar Wilde

Und wer jetzt noch nicht kapiert hat, wo beim Begriff „Blackfacing“ der wahre Rassismus steckt, dem empfehle ich diese South Park Folge – Der Flaggenkrieg.

 

Das wars, liebe „Blackfacing“-Fraktion. Überwindet euren projezierten Rassismus und lasst uns in Ruhe.

Update:
Hier kommt gerade noch dieser wundervolle Werbespot an. 1a! 😀

#Piraten und der #bpt132: Morddrohungen, AG Beine brechen und Hausverbote gegen Opfer.

Wieder so ein Blogeintrag auf den ich eigentlich keine Lust habe, der aber sein muss weil inzwischen einfach zu viele Nachfragen kommen. Die Protagonisten: Eine Frau, die der Meinung ist dass Mord eine ganz tolle Idee wäre, ein Kandidat für den Bundesvorsitz der Piraten, der die „AG Beine brechen“ gegründet hat, und ich. In einer Nebenrolle: Klaus Peukert, Bundesvorstand der Piraten.

Um ein bisschen zu spoilern: Einer der Protagonisten hat ein Hausverbot für den Bundesparteitag bekommen, die anderen beiden nicht.

Aber von Anfang an.

„sonst muss ich ihn abknallen lassen“

foto-am-07-08-2013-um-16-12-33 Die Geschichte beginnt mit einer Morddrohung. Einer Morddrohung von Anke Wernicke, Bremen alias @singdeinlied gegen mich.

Ihr Inhalt: ich solle innerhalb weniger Tage aus der Piratenpartei austreten, ansonsten würde sie mich „abknallen lassen“. Und: das „Angebot“ sei ernst gemeint.
(Quellen: [1][2][3])
Als diese Worte fielen, war ich gewähltes Vorstandsmitglied in einem Kreisverband der Piraten.

Über den Vorwand für diese Drohungen kann ich nur spekulieren. Ich nehme aber an, dass sie mit meiner damaligen Kritik an der feministischen #Aufschrei-Aktion zusammenhing.

Ich tat das, was man in solchen Fällen tut, ich erstellte Strafanzeige. Seitdem ruht die Sache, die zuständige Staatsanwaltschaft sieht sich außer Stande die entsprechende Person zu ermitteln. Denn offenbar hält man es für eine Zumutung, nach „Anke Wernicke“ und „Bremen“ zu googlen, wie es auf Twitter angegeben ist.
Trotz der offensichtlich politisch motivierten Tat hat sich der Staatsschutz nie mit dem Fall beschäftigt.

Bis zum heutigen Tag weigert sich Anke Wernicke diese Drohung zurückzunehmen, sie zu löschen oder sich dafür zu entschuldigen. Ganz im Gegenteil: voller Stolz berichtet sie darüber, mich erfolgreich in Angst und Schrecken versetzt zu haben.

Und es gab einen Tweet, in dem ich den berüchtigten @netreaper vom Piratenschiff vertreiben wollte, mit der Drohung, ich würde ihn abknallen lassen, wenn er nicht die Partei verlassen würde. Ich meine es hat sogar funktioniert … :D

Ok., man kann darüber streiten, ob man jemand so erschrecken sollte (- ja, sollte man), aber jeder mit klarem Verstand konnte sehen: ich hatte mit seiner Angst gespielt. Ich benutze manchmal die Angst und den Aberglauben der Leute, um bestimmte Ziele zu erreichen. Das habe ich in meiner Ausbildung als Hypnotherapeutin gelernt.

(Quelle: [4])

An dieser Stelle kam das erste Mal Klaus Peukert mit ins Spiel. Denn nach der Morddrohung wurde Anke Wernicke tatsächlich zur Antidiskriminierungsbeauftragten der Piratenpartei ernannt, unter anderem vom Parteivorstand Peukert. Denn klar – was wünscht man sich mehr als eine Antidiskriminierungsbeauftragte, die in ihrer Freizeit Leute ermordet.
Antidiskriminierungsbeauftragte war sie jedoch nur für einige Stunden. Aber nicht wegen ihrer Morddrohungen, das wäre undenkbar.

So viel zum Thema Anke Wernicke.
Anke Wernicke bekam kein Hausverbot ausgesprochen für den Bundesparteitag.

„Für Personen in der Liga Netreaper hab ich schonmal die AG Beine brechen gegründet“

Bilder der #Blockupy Demonstration in Frankfurt. 08.06.2013 Weiter geht es mit Stefan Schimanowski, Pirat aus Hessen alias @supaheld, der in seiner Kandidatur zur Bundesvorsitzenden(!) angekündigt hat, diversen Leuten die Beine brechen zu wollen.
(Quelle: [5])

Wie Don Alphonso in der FAZ berichtet, bejubeln ihn Viele dafür.

Stefan Schimanowski bekam kein Hausverbot erteilt für den Bundesparteitag der Piraten.

„Ausschluss von der Ausübung der Mitgliedsrechte und Hausverbot“

1866466912

An dieser Stelle kommt Klaus Peukert ins Spiel. Natürlich wusste er von den Morddrohungen gegen mich. Da sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft als auch Staatsschutz nichts gegen die Morddrohungen unternommen hatten, hatte ich um Vorfeld zum Bundesparteitag angekündigt, „mich dann eben selbst verteidigen zu müssen“ wenn es zum Notfall kommt.
Denn noch bevor ich mich erschießen lasse, setze ich meinen Gegner lieber außer Gefecht und flüchte.
Das war offenbar zu viel für Klaus Peukert. Im Gegensatz zu Morddrohungen und Gewaltandrohungen ist die „Drohung“ zur Selbstverteidigung nicht tolerabel gewesen für den Bundesvorstand.

Am 08. November 2013 bekam ich ein Hausverbot ausgesprochen für den Bundesparteitag der Piraten und für die Aufstellungsversammlung zur Europawahl.

 

Nachfragen, Kommentare zum Artikel bitte an:
bpt132[at]mail.netreaper.net