Das Familienministerium unterstützt Unternehmensgründungen nach der Elternzeit

Erster Gedanke: eine tolle Idee!
Leider entpuppt es sich bei genauerem Hinsehen als Mogelpackung. Wenigstens für die Hälfte aller Eltern.

Vom 27. Juli bis 7. August 2015 bekommen 15 Frauen, die sich nach der Familienphase selbstständig machen wollen, nützliches Rüstzeug für Business Plan & Co. an die Hand. Bewerben können sich Interessierte bis zum 22. Mai 2015.

Offenbar kommt es im Familienministerium Niemandem in den Sinn, dass es auch Väter geben könnte, die nach der Elternzeit wieder in den Beruf einsteigen wollen durch Unternehmensgründung.

Die Aktion läuft im Ministerium übrigens unter dem Stichwort „Gleichstellung“.
Ich hätte da eine Idee, warum Väter seltener die Elternzeit nutzen als Mütter.

Die #AfD präsentiert uns eine Lehrstunde in Sachen Geschichte

Die #AfD präsentiert uns eine Lehrstunde in Sachen Geschichte. Welche Lehrstunde? Ganz einfach:

Die Lehrstunde, dass man den schulischen Geschichtsunterricht besser nicht zu kurz kommen lässt, und schon gar nicht Rechtspopulisten überlassen darf.

Verfügt @JosephineBoehm über Täterinnenwissen was den Anschlag von Tröglitz angeht?

Verfügt @JosephineBoehm über Täterinnenwissen was den Anschlag von Tröglitz angeht? Lest selbst:

https://twitter.com/JosephineBoehm/status/584325486597275648

In meinen Augen ist das eindeutig Wissen, über das nur die Täterin/nen verfügen können. Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft hat sich bisher in der Richtung geäußert.

P.S.: Auch ich wünsche mir, dass die Täter ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.

(Ex-)Femen zeigen ihr Verständnis von „entarteter Kunst“

(Ex-)Femen zeigen ihr Verständnis von „entarteter Kunst“ (Screenshot).

Dass im Kunstverständnis von Mercedes Reichstein und Theresa Lehmann kein Raum ist für die Kunstwerke von Ernst Herter ist eine Sache. Eine andere ist es, dass sie nicht davor zurückschrecken dieses Kunstwerk wenigstens zeitweise zu verschandeln. Kunstwerke zu schänden ist gelebter Hass, gelebte Intoleranz.

A pro pos Intoleranz und Godwin’s Law:

Der von Kaiserin Sisi bestellte und bezahlte, der Stadt Düsseldorf geschenkte und von dieser mit übler antisemitischer Begleitmusik verschmähte Heinrich Heine/Loreleybrunnen wurde schließlich in New York City aufgestellt.

Ups. Naja, 5 Minuten googlen ist für die Damen wohl zu viel verlangt. Aber Kunstwerke schänden – DAS hat frau hierzulande gelernt in Deutschland.

P.S.: So sieht die Skulptur übrigens ungeschändet aus. Ja, nix mit „rape culture“.