Seit ich meinem Sorgenbonsai einer lebensrettenden Maßnahme unterziehen musste, geht es ihm seit einigen Wochen wieder besser.
Seinen Besitzer freuts. An bisher blattlosen Zweigen haben sich neue Triebe gebildet, und sogar am Stamm ist ein neuer Trieb zu sehen. Perfekt gelaufen, würde ich sagen 🙂
Kategorie: Persoenliches
über mich
Notiz an mich:
Ein guter Tipp vom Kollegen:
Das Handy für das Wochenende ausschalten.
Schusswaffen für Alle? Besser nicht.
Ich muß sagen: ich bin sonst echt nicht der Typ, der einfach mal in aller Öffentlichkeit nen Ausraster hinlegt, und andere Leute grundlos anflaumt. Aber in den letzten Tagen musste ich mich echt zurücknehmen, Leute aus meiner Umgebung zusammenzupfeifen. Und das auf eine Art und Weise, dass sie denken würden, sie hätten es mit einem anderen Menschen zu tun. Ganz besonders fällt es mir im Straßenverkehr, auf der Arbeit und im Bekanntenkreis auf. Irgendwie scheinen in der letzten Zeit Alle nacheinander krank zu werden. Und von denen die nicht krank werden, scheinen ungefähr die Hälfte in das permanente „Kannst du nicht mal eben“ bzw. „Ich habe da ein Problem“-Syndrom verfallen zu sein. Das ist aber noch längst nicht alles. Dazu kommt, dass sämtliche Aktivitäten zwei- bis dreimal so mühsam scheinen wie sonst.
Das Ergebnis: blanke Wut, pure Unausgeglichenheit.
Der Drang, man müsse jetzt irgendwas kaputtmachen, zertreten, durchbrechen, auseinandernehmen, um sich halbwegs wieder normal zu fühlen.
Das Bedürfnis, vor dem hirnlosen Füßgänger, der bei rot über die Straße huscht, nochmal extra Gas zu geben, nur damit man fünf Meter vor ihm voll in die Bremsen hauen kann. Der Wichser. Was fällt dem ein?
Abends, wenn der Stress dann weg ist, gehts besser. Aber ich bin froh, dass in Deutschland scharfe Schusswaffen nicht frei verfügbar sind, das verhindert das Schlimmste. Das konnte mir übrigens auch ein Bekannter bestätigen, dem es exakt genau so ging. Wenigstens bin ich dabei nicht alleine.
Ist es eigentlich in dem Zusammenhang erwähnenswert, dass ich eine Zahnschiene habe, weil ich im Schlaf immer so heftig mit den Zähnen knirsche?
Ohje, so langsam wird mir alles klar…
Voting: WM Videotrucks im Münsterland
Unter www.wm-tour2006.de läuft derzeit noch eine Voting-Aktion der Gelsenwasser AG zur Fußball WM. Abgestimmt werden kann für mehr als 50 Städte, jeweils an jedem der 25 Spieltage sind zwei Trucks mit Videoleinwand bei den Gewinnern unterwegs.
Die Aktion läuft noch knapp zwei Tage, dann stehen die Gewinner fest. Knapp ist die Abstimmung immer noch, nachdem Nordwalde zunächst an der Spitze lag (WM-Finale), nimmt meine geliebte Heimatstadt nur noch den dritten Platz (Eröffnungsspieltag) ein.
Also: für Nordwalde voten!
Anziehsachen
Stellwag.us hat eine Liste von 600+ wordpress gefunden. Interessant, denn im Moment sieht mein blog irgendwie „kahl“ aus.
Prinzipiell fände ich „Stanch“ ganz gut, nur da sieht die WP-Portierung lange nicht so gut aus wie das Nucleus Original. Und soweit, einen eigenen Skin zu designen, bin ich nicht. Auf jeden Fall muß natürlich wieder ein Foto in den Skin. 🙂
Ich sehe gerade: Kiwi sieht ganz ausgezeichnet aus.
Na schau mal einer hier:
Den kenne ich doch?
http://www.alexandermeerkamp.de
Allerdings macht er den selben Fehler, den viele Blogger machen: kein Bild von sich. Das ist doch Mist.
Sowas gehört doch dazu 🙂
Romeo hätts nicht besser gekonnt :)
Gerade bekomme ich von „einem Freund“ per ICQ folgende Story erzählt:
Er habe gerade zweieinhalb Stunden damit verbracht, einen siebzehnseitigen Brief per Hand an ein siebzehnjähriges Mädel zu schreiben, und passend dazu eine CD mit siebzehn Tracks drauf zu brennen. Im Text verweise er auf den jeweiligen Track, den die Leserin passend zum Text anhören solle, um in die richtige Stimmung zu kommen. Ein Brief, in dem behandelt werde, wie die Welt im Argen liege, und was man dagegen tun müsse.
Wau, geniale Idee.
Das erinnert mich irgendwie an Rumo mit seiner Schatulle, die er für seine Liebste Rala geschnitzt hat…
Hey Basti, gibst du eigentlich auch VHS-Kurse?
„Romantische Briefe schreiben für Vollprofis“
Erinnerung
Bestens, jetzt weiß ich wieder, wie es sich anfühlt, wenn meine Stimmung innerhalb von fünf Minuten von
„Juhuu, alles total super“ auf ein
„Alles scheiße, kein Bock auf nix mehr.“ fällt. Hatte ich schon länger nicht mehr.
Ich weiß gar nicht, wie ich morgen irgend einen Antrieb finden soll, aufzustehen. Vom Einkaufen mal gar nicht zu reden.
Wahrscheinlich sollte ich mir vom Doc irgendwelche bunten Glückspillen verschreiben lassen. Oder selber mixen. Geht ja auch, wenn man sich mit Chemie auskennt.
Nachtrag:
Der geneigte Leser sollte gar nicht erst darüber nachdenken, ob er letzte Satz vielleicht irgendwie ironisch gemeint sein könnte. Es hat ja eh keinen Sinn. Nur so viel: im Leistungskurs Chemie haben wir unseren Doc nie aufgefordert, Drogen zu mixen. Wir waren eher am Bombenbau interessiert. Und natürlich wie wir die drogennehmende Referendarin zum Wahnsinn treiben konnten (leicht dramatisierte Darstellung, wenigstens das mit der Referendarin).
Nachtrag 2:
Aahh… bloggen ist gesund. Mir gehts schon besser. Noch einmal mein Drogenfoto anschauen:
Wow!
Und jetzt gehts ab ins Bett…
Der Typentest
Gerade gefunden: einen „Typentest“ über mich, den ich irgendwann im Jahre 2003 gemacht habe.
Und ich denke der passt im großen und ganzen noch immer. Hervorhebungen durch mich. 🙂
www.typentest.de
Dein Ergebnis:
Du agierst Introvertiert
Denkst Theoretisch
Entscheidest Fühlend
Lebst Geplant
Diese vier Buchstaben stehen für Deinen Typ:
ITFG
der PSYCHOLOGE
Gehören zur Gruppe der Idealisten
Eigenschaften:Einfühlend, friedliebend, empfindsam, harmonisch, ruhig, mitleidig, gewissenhaft, beharrlich, kompliziert, idealistisch
ITFG Psychologen pflegen eine ruhige, unauffällige Escheinung und sind mitleidig, besorgt und weichherzig. Ihre komplexen Persönlichkeiten sind oft unverständlich für andere und sogar für sie selbst. Sie besitzen eine große Vorstellungskraft und ein starkes Innenleben und erkennen die Emotionen und Motivationen von anderen sehr gut. Sie sind ihren Inspirationen und Idealen verpflichtet und inspirieren Verständnis und Wachstum bei anderen.
Wie der Dalai Lama wollen sie um jeden Preis Gewalt verhinden, allen Lebewesen hilfreich zur Seite stehen und niemandem Schaden zufügen.
ITFG gehören mit ca. 2-3% der Bevölkerung zu den 2 seltensten Typen.
Bevorzugte Berufe für ITFG Psychlogen:
Arzt, Berater, Erzieher, Heilpraktiker, Lehrer, Künstler, Musiker, Pfarrer, Psychiater, Psychologe, Sozialarbeiter, Wissenschaftler, uvm.
Fiktive Beispiele für ITFG Psychologen:
Malcolm Crowe ( Filmcharakter, The Sixth Sense, gespielt von Bruce Willis )
Ned Flanders ( Zeichentrickfigur, Die Simpsons )
Prominente Beispiele für ITFG Psychologen:
Günther Jauch ( Showmaster, Moderator )
Mahatma Gandhi ( Ehemaliger indischer Friedensbotschafter )
Der Dalai Lama ( Religiöser Führer der Buddhisten )
Baumkur
Zu Weihnachten hatte ich zwei Bonsais von Muttern geschenkt bekommen, und was die Baumpflege angeht, muss ich noch so einiges lernen. Aber was sah ich vor Kurzem – oh schreck – einer der beiden Bonsais ist krank geworden.
Der Bonsai rechts hatte auf einmal Anzeichen eines Pilzbefalls, und sah stellenweise so aus:
Also auf zum Supermarkt, wo man mir das hier empfehlen konnte:
Für „Rosen und Zierpflanzen“.
Die Behandlung selbst sah dann so aus:
Jetzt sind keine Sporen mehr am Baum zu sehen. In ca. 5 Tagen folgt Teil 2 der Behandlung…
Windows – wieder was gelernt
Mal wieder bringt wikipedia mir was über Windows bei, und zwar genau da, wo ich gesucht habe:
Uptime, aus wikipedia der freien Enzyklopädie:
(…)
Auf Windows Systemen ist die gleiche Information bei Aufruf von systeminfo in der Kommandozeile als System Up Time sichtbar.
(…)
Ich kann bestätigen: diese Information stimmt, keine Falschmeldung in der Wikipedia.
Mein System läuft seit 6 Tagen, 1 Stunde, 35 Minuten ohne Neustart, letzte Neuinstallation war am 04.07.2004.
Ergo – ich brauche einen neuen Rechner.
Ich gehe mir gleich morgen einen kaufen.
Äh, vielleicht.
Eine Straftat
Neulich meinte ich noch zu Jemandem, dass ich bisher schon einige Straftaten in meinem Leben begangen hätte, bisher nur noch nie erwischt worden sei. Gut für mich.
Hier ist meine nächste:
Wie – was daran strafbar sein soll?
Na, ein Tübinger Student ist dafür – als Sticker auf der Jacke bei einer Demonstration – von einem Gericht verurteilt worden. Seit Jahrzehnten ist das durchgestrichene Hakenkreuz als antifaschistisches Symbol bekannt. Für die Tübinger Staatsanwaltschaft unter Michael Pfohl ist das egal. Und offenbar auch für die zuständige Richterin Christiane Barth. Für die beiden ist das ein Verbreiten von Propagandamitteln einer verfassungswidriger Organisation gemäß ?86 StGB.
Daher jetzt meine obige „Straftat“. Natürlich erwarte ich von der Gießener Staatsanwaltschaft, dass sie in meinem Falle ein höheres Strafmaß ansetzt. Schließlich handele ich im Vollen Bewußtsein, dass es hier um eine strafbare Handlung geht, und um das ganze zu toppen habe ich „Zeugen“ gegenüber erwähnt, dass ich diese „Straftat“ in naher Zukunft ausführen würde. Eine ganz klare Form der Planung, also.
Das Gesetz läßt im Strafmaß einen ziemlich hohen Spielraum, bis zu drei Jahre dafür, dass ich mich gegen Nazis ausspreche.
[via Schwäbisches Tagblatt]
Update:
Auch Udo Vetter hatte in seinem lawblog bereits auf den Umstand hingewiesen. Auch er hält das Urteil für unverständlich. Naja, klar. Was auch sonst.
Ich bin Ureinwohner von –
Muß ich mir eigentlich Gedanken machen, wenn ich ein Ureinwohner Deutschlands bin?
Die Sache ist die:
Ich wurde neulich gefragt, welcher „Ethnie“ ich denn angehöre, ich habe geantwortet. Soweit ich weiß, und soweit ich meinen Eltern vertrauen kann, bin ich Deutscher.
Übrigens lustig:
Zur deutschen Ethnie gehören sowohl Niederländer(!), Österreicher(Adolf), deutschsprachige Schweizer, Südtiroler, und Luxemburger.
Ja, ich bin ein Urdeutscher, wenn man so will. Meine Eltern konnten unseren Stammbaum über mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen. Goil. Aber was war auf einmal los, als ich mich als Urdeutscher geoutet habe?
Auf einmal war ich der böse, rechtsradikale Depp.
Passiert sowas auch, wenn ein US-Amerikaner als Ureinwohner outet? Hab ich wenigstens noch nie gehört.
Aber auf einmal musste ich mir sagen lassen ich sei Deutscher, und solle mich daher schämen.
Was ich natürlich sofort getan habe. Erstens weil ich ein Deutscher bin, und Befehlen immer gehorche ohne nachzufragen, und zweitens weil es ja stimmt: ich habe zwei Weltkriege vom Zaun gebrochen, die Hakennasen vergast, und die Berliner Mauer gebaut.
Ich bin und bleibe Urdeutscher.
Und übrigens: mir hat in der Schule der Lehrer beigebracht, dass für ihn persönlich Brandenburg ja immer noch Mitteldeutschland ist. Und als er das erzählte, hat Niemand aufgeschrieen.
I am Germany. And I know the pleasures of blinder Gehorsam again.
Personenbeschreibung
Aus Akte X – Tempus Fugit Teil 2:
Männer mit spartanischem Lebensstil, die sich leibliche Genüsse nur erlauben, um die Komplexität ihrer Leidenschaften zu ermöglichen.
Agent Scully über Agent Moulder sowie eine Verstorbene Figur in der Serie.
Okay, aber woher kannte Agent Scully jetzt mich?
Dekadenentscheidungen
Manche Entscheidungen sind einfach wichtig. Vor Allem, wenn sie langfristig sind. Heute habe ich eine Entscheidung getroffen, die ich viel zu lange vor mir hergeschoben habe. Man sollte sowas nicht unterschätzen. Rein zeitlich gesehen betrifft diese Entscheidung sage und schreibe ein Viertel, idealerweise sogar ein Drittel meiner Zeit der nächsten 10 Jahre. Eine echte „Dekadenentscheidung“, also. Eine die mich ganz persönlich betrifft, meine Gesundheit, die mir unter Umständen sogar den Aufstieg in neue, höhere Sphären unbewußter, geistiger Tätigkeit ermöglicht.
Gemeint war die unendlich wichtige Tätigkeit des Matratzenkaufs.
Also habe ich mir meine Ex-Freundin und Ex-Mitbewohnerin eingepackt, und bin zum ganz in der Nähe sitzenden Matratzenhändler gegangen. Nach kurzer Beratung, was ich denn brauchen würde, ging es dann zum Probeliegen. Als ich die Matratze meiner Wahl ausprobierte, sprach er mir schnell darauf an, ob ich denn „Rückenprobleme“ hätte. Sieht man sowas so deutlich? Ja, immer schon, schon als Fötus. Nix dramatisches, aber sowas gibts.
Die Entscheidung war dann ziemlich schnell klar: ich kriege eine Latexmatratze, dessen „Spezialfeature“ es ist, dass sie auf der Rückseite ein größeres Gewicht aushält.
Ich habe dem Verkäufer gezielt eindeutig dezent klarzumachen versucht, dass die Matratze „ausschließlich für mich“ sei, gerafft hat ers glaube ich definitiv nicht. Worüber sich meine Begleitung nachträglich aufregte:
Boar, der glaub jetzt, wir würden jetzt miteinander ins Bett gehen.
Es sei ja meine Aufgabe gewesen das klarzustellen, so ihre Meinung. Nee, alles klar. So hinterlassen über 100 Jahre Emanzipation ihre Spuren. 😀
However – Anzahlung ist geleistet, die Matratze und Lattenrost kommen in 3 Wochen, bis dahin warte ich gespannt. Einen lila Schein + X wirds kosten, aber das isses wert.
Ach ja: ich freue mich über mein Geschenk:
Oh Zeit, oh Zeit, was tust du mir an?
ZEIT ist einfach mal wieder zu gut. Ich habe gerade mal wieder meine bloglines-Liste der heute neuen ZEIT-Artikel durchgeschaut, und folgende Liste ist mir nach dem aussieben geblieben:
Bundestagswahl: Viele Farben, keine Wahl
Interview: ?Auf Schröder kann niemand verzichten?
Deutschland: Erobert die Demokratie zurück!
Mr. Zeitgeist:?Nennen Sie mich einen Chauvinisten?
Wahl paradox
Nach Der Wahl: Einfacher, als es scheint
Was will das Volk?
Der Wähler, dieser Lümmel
Ein durchaus rätselhaftes Volk
Wie Weimar?
Gedanken eines Neuwählers
Volksgesundheit: Lauter unerhörte Kampagnen
Philosophie: Mehr Licht im Labor! (Vom Dalai Lama)
*uff*, da habe ich noch so einiges vor mir. Zum Glück fängt ab morgen Abend mein Urlaub an. Dann komme ich endlich mal wieder dazu, diesem überdurchschnittlich hintergründen Blatt die Aufmerksam zu widmen, die es verdient.
Mama schafft das jede Woche, das sollte mir doch auch mal gelingen.
Man hat mich wählen lassen
Offen gesagt: ich mag Wahlsonntage. Sonst auch gerne im Kreis der Familie macht man sich meist geschlossen auf, einen kleinen Spaziergang zum Wahllokal zu unternehmen. So ist das gute, familiäre Tradition. Heute ohne Familie, denn ich wähle woanders. Es ist ein sonniger Sonntagnachmittag. Es ist leise, kaum Leute sind auf der Straße. Nur in Richtung Wahllokal sieht man vereinzelt Leute sowie Familien mit Kleinkindern laufen. Bereits von weitem kann ich die Landesfarben Rot-Weiß sowie die Bundesfarben Schwarz-Rot-Gold sehen.
Tapfer und vom Restalkohol des Vortages leicht wankend stapfe ich an den letzten Wahlplakaten dieses Wahlkampfs vorbei. Erstaunlicherweise sind diese unversehrt, was für Gießen eine echte Ausnahme ist. Vorbei am Altbau einer Grundschule in den Hinterhof zum angebauten Neubau.
Der Rest klingt simpel, erfordert aber größte Konzentration. Zettel abholen, in die Kabine gehen. Erstmal hinsetzen. Kreuzchen machen (angestrengt nachdenken nicht vergessen!), und dann den Dokumentationsapparat rausholen und betätigen.
Anschließend schnell nach Hause, wieder durch die warme Spätsommersonne.
Ich habe gewählt.
Ich hatte wohl keine andere Wahl.
In Gedanken sehe ich mich 20-25 Jahre älter.
Meine Kinder fragen mich:
„Papa, Papa, als Kanzlerin Merkel damals an die Macht gekommen ist, was hast du dagegen getan?“
Ich gehe zum Computer, und suche mir aus der Datenbank von Googlehedron, einer Datenbank, die das WWW archiviert und spiegelt, folgendes Bild heraus:
Und meine Kinder werden sagen:
„Danke Papa…“
Ich lehne mich zurück, und genieße meine hohe, moralische Integrität, die ich meinen Kindern vorgelebt habe, als sie mich alten Mann nochmal aufschrecken.
„… aber was ist die SPD?“