Der Fall Will Smith: toxische Männlichkeit oder toxische Schwärze?

Die Tagesschau weiß zu berichten:

Will Smith ist für 10 Jahre bei den Oscars rausgeflogen. Noch besser hätte ich es gefunden wenn man ihm den Oscar aberkannt hätte. Als Zeichen gegen Gewalt.

Natürlich lassen Vorwürfe der „toxischen Männlichkeit“ nicht auf sich warten, das ist vorhersehbar und kommt dann auch genau so:

Aha. Toxische Männlichkeit.
Warum soll denn ausgerechnet seine Männlichkeit der toxische Teil seiner Person sein? Warum nicht seine Hautfarbe/Ethnie? Eventuell weil es gesellschaftlich ist sexistisch/chauvinistisch gegen Männer zu sein als rassistisch gegen Schwarze?

Als Strohmann-Argument könnte man genau dasselbe anbringen wie Feministinnen/Sexistinnen immer gerne anbringen:

Ist halt null zielführend und genauso rassistisch wie Feministinnen sexistisch sind.

Tatsächlich liegt das Problem wohl ganz woanders.

manspreading

Angeblich machen sich ja Männer im ÖPNV immer extra breit und nehmen extra viel raum ein. Sagen wenigstens Feministinnen, damit sie sich in allen Lebenslagen unterdrückt fühlen können.

Quelle

Nur falls nochmal irgendeine Feministin ihren feministischen Bullshit von wegen „manspreading“ absondern muss.

Ach, gerade gelernt: es gibt sogar einen Wikipedia-Artikel dazu. War ja klar.

Immerhin gibt es einen Abschnitt „Kritik“.

Es wurde kritisiert, dass ähnliche Verhaltensweisen, die primär Frauen verursachten, von den Manspreading-Kampagnen meist ignoriert würden, beispielsweise das sogenannte „She-Bagging“. Dabei platziert eine Person ihre Taschen auf den Sitzflächen und beansprucht somit mehr Platz.

In der Washington Post schrieb Cathy Young 2016, dass Manspreading nur eine von vielen Wortneuschöpfungen sei, die „Mann“ als abwertende Vorsilbe verwenden, und sieht diese als Teil eines „aktuellen Zyklus der Misandrie“. Verstärkt durch soziale Medien würde sich der radikale Feminismus immer weiter in der Mitte der Gesellschaft ausbreiten. Das Niedermachen von Männern sei zum konstanten Hintergrundrauschen in den Online-Medien geworden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Manspreading#Kritik

Das übliche: man nimmt ein Phänomen das alle oder viele machen, setzt „Mann“ davor, benutzt es als Hebel um Männer schlecht dastehen zu lassen, nennt es „toxische Männlichkeit“ und bezeichnet sich als feministisch.

Tja, #Frauendürfensowas.

Erinnert mich an Zitat von Karen Straughan über Feministinnen:

Wir haben nichts gegen Männer. Wir benennen nur alles schlechte nach ihnen.

Gefangen hinter dem Provider-NAT

Ich sitze im Moment hinter einem Provider-NAT gefangen und bin nicht aus dem Internet erreichbar.

Wer das nicht kennt: das ist so ungewöhnlich nicht. Vor allem neuere Provider (also meist Glasfaser) haben keine Unmengen an IPv4 Adressen so wie Telekom­­­ & Co. Sie machen also das, was die meisten von ihrem normalen Anschluss kennen: nach außen eine öffentliche IP-Adresse, und nach innen ein privates Netz. Das Problem für den Endkunden: er geht nicht mit einer eigenen IPv4 Adresse ins Internet und ist somit aus dem Internet nicht direkt erreichbar.

„Kein Problem“ dachte ich mir, schließlich sollte ja auch IPv6 möglich sein. Wir haben 2022 und zum Beispiel die chinesische Regierung plant den IPv6 Traffic bis 2023 auf 50% anzuheben und bis 2025 auf 70%.

Also den hiesigen Provider angeschrieben, und als Rückantwort bekommen:
Nee, das können wir nicht. Was mich an sich schon vollständig fassungslos gemacht hat.

Natürlich war mir klar, dass ich das mit einem Tunnel umgehen kann, die Frage war nur mit welchem und wie am besten Aufsetzen. Ist ja prinzipiell kein Problem, einen gehosteten Server im Internet habe ich ja.

Erfreulicherweise bin ich auf diese Anleitung gestoßen, interessanterweise ein Vortrag vom CCC von 2019. Der sieht mir sehr solide aus (logisch), und werde ich mir definitiv noch zu Gemüte führen.

Youtube Verwarnung erhalten

Für meinen Bericht über die extremistische Feministin habe ich von Youtube eine Verwarnung erhalten.

Mein Einspruch, dass es sich um eine Dokumentation von realen Hassvorfällen handelt, wofür die Policy von Youtube extra Ausnahmen vorsieht, wurde ignoriert.

Offensichtlich wird Hass gegenüber Männern unsichtbar gemacht bei Youtube. Und was unsichtbar ist das lässt sich nicht als Beweis anbringen.

Na gut, von mir aus. Für mich bedeutet das entweder Wegwerfaccounts zu benutzen damit mein Youtube Account keinen Strike erhält oder aber solche Videos für die Einbettung woanders hochzuladen.

Feminismus präsentiert sich den Männern

„Woman says we should kill all men and kill male babies.“

Das hier ist die Art und Weise wie sich Feminismus den Männern präsentiert.

So stellt sich Feminismus für uns Männer dar. Jeden einzelnen Tag. Für alle von uns die nicht wegschauen wollen. Wir Männer denken uns sowas ja nicht aus.
Es ist real.

Achtet mal beim nächsten Mal wenn wieder über „Hate Speech“ gegen Frauen im Internet die Rede ist, ob auch solche Dinge berichtet werden.
Jede Wette: nein.

Wer sich mal in das Thema vertiefen will wird bei Phil Mitchell fündig.

Update:
Mittlerweile hat Youtube mein Video gelöscht, daher habe ich es woanders hochgeladen.

Ukrainerinnen in Markenklamotten beim Shoppen im Modehaus

Es ist Krieg in Europa, und Ach. Die Kriegsopfer benehmen sich auch nicht so wie man es von ihnen erwartet.

Erst einmal die ganz praktische Frage. Klar gehen die Shoppen. Würde ich auch, wenn ich schon als Tourist irgendwo ankomme und keine Klamotten dabei habe. Ist doch logisch, man braucht was anzuziehen. Sollen Flüchtlinge aus dem übernächsten Nachbarland hier in Lumpen rumlaufen?

Und zu „Shoppen gegen Traumata“. Ja nun. Vielleicht bin ich da zu empathisch, aber ich kann mir gut vorstellen dass es für Leute eine Erleichterung sein kann Menschen aus der Heimat zu treffen. Mich mit ihnen auszutauschen. Shoppen zu gehen. Die Vorzüge des Friedens zu erleben und genießen. Sollen die Leute etwa zitternd und heulend in der Bude hocken? Bitte nicht.

Sind 90% der Coronatoten „erfunden“?

Eine interessante Frage die ich hier mal aufgreife obwohl ich mich sonst nicht mit Corona beschäftige. Dieser Artikel kommt von der Hessenschau (ÖRR, wem das nichts sagt). Im März wurden ja um die 200 Coronatote pro Tag gemeldet, zuletzt um die 140.

Jetzt meldet die Hessenschau in Berufung auf eine Frankfurter Virologin im Klinikum, dass 90% der Patienten mit Corona nicht wegen Corona eingeliefert werden sondern bei denen nur zufällig ein positiver Test gemacht wurde, meist hatten die gar keine oder nur geringe Symptome.

Was das jetzt heißt ist natürlich eine Frage der Lesart. Wenn vermeldet wird „220 Menschen an oder mit Corona verstorben“, ist die Frage ob derjenige mit Krebserkrankung oder ein Unfallopfer die Corona positiv getestet wurden und dann „mit Corona“ verstorben sind in die Statistik mit einwandern.

Weiß ich leider nicht, aber ich könnte es mir vorstellen.

Lösung für Longcovid und Postcovid gefunden

Die Lösung bzw eine Lösung für für Longcovid ist gefunden! Tatsächlich kommt hier vollkommen unerwartete Hilfe – und zwar von… *trommelwirbel*… Homöopathen!

Moment!
Post- und Longcovid sind in der Mehrheit also eingebildet, sodass man es mit wirkungsfreien Placebos bekämpfen kann?

Das ist wirklich eine hilfreiche Erkenntnis, danke!

Darüber hat dann selbst Torsten Sträter was zu lachen.

Internetzensur in Deutschland hat begonnen

Artikel 5 GG vor dem Deutschen Bundestag

„Jeder hat das Recht (…) sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“
Dieses Recht besteht weiterhin, allerdings muss man für dieses Recht aktuell etwas tun um es durchzusetzen.

Bestimmte Webseiten werden von meinem Provider nicht mehr aufgelöst:

Eigentlich wäre mir das nicht aufgefallen, weil ich kein Leser oder Zuschauer von RT bin, aber wenn mir jemand manipuliert aus welchen Quellen ich mich informieren kann, dann bin ich angepisst wie wenn jemand meine Hauswand großflächig mit Scheiße bemalt.

Ich könnte jetzt herumphilosophieren, warum es gut und richtig sein kann „Feindsender“ zu hören, aber dankenswerterweise hat Fefe das schon für mich übernommen.

Bleibt mir nur auf die Möglichkeit hinzuweisen zensurfreie DNS Server zu benutzen.
Vielversprechend sieht mir https://uncensoreddns.org aus Dänemark aus.

91.239.100.100
89.233.43.71
2001:67c:28a4::
2a01:3a0:53:53::

Putin: ein bisschen Hitler geht halt immer

Die TIMES tut sich derzeit mal wieder ganz besonders hervor.

Wir erinnern uns wie die Opferzahlen im Zweiten Weltkrieg aussahen:

Da kann man auch gleich ein Foto von einem israelischen Staatschef zeigen und ihn in einen Hitler verwandeln.
Ich meine – geht es keine Nummer kleiner, nein?
So sieht peinliche Kriegspropaganda aus.

Rückkehr zur Wehrpflicht?

Wegen des aktuellen Ukraine-Kriegs denkt man in der CDU über eine Rückkehr zur Wehrpflicht nach. Wobei Rückkehr vielleicht nicht das richtige Wort ist, denn eine Wehrpflicht hatten wir die ganze Zeit, sie war eben nur „inaktiv“.

Wolle die NATO als effektives Bündnis glaubwürdig sein, müsse sie in Zentral- und Osteuropa ihre Abschreckungspräsenz gegenüber Russland sichtbar stärken, heißt es in einem Positionspapier der niedersächsischen CDU, das der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt. „Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist ein entscheidendes Signal zur Sicherstellung einer wirksamen militärischen Abschreckungs- und Bündnisfähigkeit durch Deutschland“, so der CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann.

Das Grundgesetz sah die ganze Zeit vor, dass Männer ab 18 zum Wehrdienst eingezogen werden dürfen. Etwas, was worauf Menschenrechtler ja die ganze Zeit hingewiesen haben wenn Feministinnen sowas meinten wie „was habt ihr denn, die Wehrpflicht ist doch abgeschafft“.

Eines dürfte über alle Parteigrenzen klar sein. Wenn Wehrpflicht, dann – mal wieder – nur für Männer. Man wird schon einen Weg finden über den Gleichberechtigungsgedanken einfach hinwegzugehen. Das hat man bisher immer geschafft in den letzten Jahren, und man wird es hier wieder tun.

Bleibt nur zu hoffen, dass es Klagen und massive Verweigerungshaltung seitens der jungen Männer gibt. Auf jeden Fall ist ist es mal wieder ein Beleg dafür, dass es eine starke Männerbewegung braucht. Denn keine im Bundestag vertretene Partei würde die Ausweitung einer Wehrpflicht auf Frauen fordern. Zumal es eine Zweidrittel-Mehrheit bräuchte.

Bemerkung am Rande: Bei der Aussetzung der Wehrpflicht 2011 hatte die Bundesregierung die notwendige Zweidrittel-Mehrheit. Man hätte also die Wehrpflicht abschaffen können. Wollte man aber nicht. Schließlich hätte man Männern dieselben Rechte eingeräumt wie Frauen, und davon kann Mann hierzulande nur träumen.

Eine spannende Geschichte über die Mikrowelle (und gefrorene Hamster)

Das hier ist eine Story, die es sich wirklich lohnt anzuschauen. Ich will nicht zu viel spoilern, aber es kommt ein 101-jähriger Wissenschaftler darin vor, der mit Mikrowellen und gefrorenen Hamstern experimentiert hat.

Ich weiß natürlich nicht ob die Macher von Lucasarts das wussten als sie Maniac Mansion und den Nachfolger Day Of The Tentacle geschrieben haben. Aber auch dort kommt ein (gefrorener) Hamster und eine Mikrowelle vor.

Oha, bin ich wegen Transfrauen ein SS-Nazi?!

Sehr schön, unsere Gebührengelder mal wieder bei der Arbeit zu sehen.

Wer keine Transfrauen daten will, der gilt als „super straight“, was nach Logik des ÖR-Formats „transfeindlich ist“. Und natürlich rechtsradikal, weil „super straight“ mit dem Kürzel SS (Schutzstaffel) daher kommt.

Ich meine – wer erinnert sich nicht daran, wie Menschen, die keine Transmenschen daten wollten

Militärputsch
Diktatur
Weltkrieg
Holocaust


vom Zaun gebrochen haben.

Jede Wette, wenn die Leute jetzt noch erfahren, dass meine Initialen „zufällig“ auch SS sind, dann steht morgen früh die grünrot-gerechte Militanz vor meiner Tür.
(Spoiler: es ist natürlich kein Zufall, dass meine Initialen SS sind.)