- zeit.de: Die politische Dimension des Teilens
Eine Replik des CCC auf Sandro Gayckens Text zum Filesharing. Hochgradig lesenswert! - Trailer zum Film „Adam – Eine Geschichte über zwei Fremde. Einer etwas merkwürdiger als der Andere“
- Trailer zu „Zombieland“
Scheint ein klasse Film zu sein, da bleibt kein Auge trocken. - „Ich habe Hunger, Hunger, Hunger“ – Resampling meines Fotos, das Felix von Leitner (fefe) Auf der Demo „Freiheit statt Angst“ zeigt. 🙂
- Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts: Verhandlungsgliederung für die mündliche Verhandlung des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts am 15. Dezember 2009 in Sachen „Vorratsdatenspeicherung“
Es wird spannend am Dienstag. - taz.de: Climategate und die Achse des Blöden
Ein sehr wahrer Artikel über den angeblichen, tatsächlich aber nie vorhandenen Klimaskandal. - Newspaper Headlines from The Simpsons
Da sind ein paar Highlights dabei 🙂
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Links 11.12.2009
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Links 09.12.2009
- Streetart: Werbeplakate mit Doom II Layern überklebt.
- Das ELENA-Verfahren: Verfahrensbeschreibung – Anlage 5
Die Datensatzbeschreibung für die ELENA-Daten. Hochinteressante Lektüre. - Stupid WordPress Tricks
- xkcd.com: Exploits of a Mom
I loled. 🙂 - creativenerds: 50 Best Free Fonts From 2009
Cool, Cool, Cool. - Robert Basic: Das Readability Bookmarklet
- ZDF: „Der Schwarze Kanal kehrt zurück“
Klasse Satire über die DDR und Wendezeit (via fefe)
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Die große Schwester namens ELENA
So langsam wird erst klar, wie abgefuckt dieses ELENA tatsächlich ist. Nicht nur, dass bei ELENA erfasst und an den Staat weitergeleitet wird, wer wie viel verdient. Die ganze Sache geht noch sehr viel weiter, berichtet netzpolitik.org:
Demnach wird ab dem 1. Januar 2010 aufgezeichnet, wer an einem Streik teilgenommen hat. Zudem werden Informationen darüber erfasst, ob rechtmäßig oder wild gestreikt wurde oder Beschäftigte vom Arbeitgeber ausgesperrt wurden. Außerdem sollen Arbeitgeber über Abmahnungen und Kündigungsgründe Auskunft geben, ohne dass die Betroffenen sich dazu äußern können.
Nett, oder? Über 40 Seiten(!) lang ist die Auflistung der Daten, die dabei erhoben werden sollen. Aber „selbstverständlich“ sind die Daten dabei „bestens“ geschützt. Soll heißen: Datenschutzverstöße wie zuletzt bei der Bundesagentur für Arbeit sind also nur eine Frage der Zeit.
Eigentlich hieß es mal, Datenvermeidung sei die erste Regel beim Datenschutz, und nicht Datengier.
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Was macht man als aktueller Friedensnobelpreisträger?
Was macht man als aktueller Friedensnobelpreisträger?
Na klar, man haut so richtig auf die Kacke:30.000 zusätzliche Soldaten, mehr Hilfe von den Verbündeten und mehr Verantwortung für Kabul – US-Präsident Obama hat seine Strategie für Afghanistan vorgelegt. Gleichzeitig machte er klar: Die Lage am Hindukusch ist prekär, das Land falle in seiner Entwicklung zurück.
Na klar, so stelle ich mir doch einen Friedensnobelpreisträger vor! Noch mehr Tod, noch mehr Gewalt, und noch viel viel mehr Soldaten!
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Links 29.11.2009
* Wikileaks – das demokratischste Medium des Internet? (netzpolitik.org)
* Guardians wichtigster Song der 00ers: Mashup „A Stroke of Genius“ (nerdcore.de)
* Star Trek 2009 is the A-Team (nerdcore.de)
* Bundespräsident will Zugangserschwerungsgesetz überprüfen (heise.de)
* Bundesrat fürchtet bei Bankdatenexport Wirtschaftsspionage (spiegel.de)
* Gamer achten die Genfer Konvention nicht (zeit.de)
* Wer finanziert die Jesus GmbH? (jungle-world.com)
* Wie man Ministerin wird (sprengsatz.de)
Hintergründe zur Berufung von Kristina Köhler zur Ministerin
* gulli erstattet Strafanzeige gegen Kanzlei Kornmeier (gulli.com)
* Nearer My Atheism to Thee: How to Respond to Theists (richarddawkins.net)
* Vom Veröden und Verblöden (Telepolis)
Warum Armut der freien Intellektuellen zu intellektueller Armut führt -
Genfer Konvention für Fiktion?
Darf man im Krieg Zivilisten erschießen? Darf man in einem „Konflikt“ (das neue Wort für ‚Krieg‘) foltern oder morden? Und wie steht es mit einem Gefangenen? Darf man die Menschenrechte eines Gefangenen mit Füßen treten, wenn man dadurch die Chance bekommt Tausende Menschenleben zu retten?
Leider werden die nötigen Diskurse kaum oder praktisch gar nicht geführt. Das, was in der Realität höchstens noch sauer aufstößt, wird in der Fiktion (Buch und Film) grade mal müde belächelt. Mit einer Ausnahme: bei Computerspielen müssen mal wieder völlig andere Regeln gelten.
Die ZEIT greift aktuell die Steilvorlage vom Actionspiel „Call of Duty – Modern Warfare 2“ auf: Gamer achten die Genfer Konvention nicht, so die Ansage. Eine Aussage, die – und das muss in aller Deutlichkeit gesagt werden – an Geisteskrankheit grenzt. Ein Verlust von jeglichem Realitätssinn.
Denn: Würde auch nur ein Buchautor sich vorwerfen lassen müssen, er würde die Genfer Konventionen nicht achten, wenn er in einem Kriegsdrama die innere Zerrissenheit des Protagonisten niederschreibt, der vielleicht Zivilisten in Gefahr bringt um Terroristen zu stoppen?
Nicht anders sieht es in Actionfilmen aus. Der Protagonist Jack Bauer darf in der Serie „24“, gespielt von Kiefer Sutherland, schon mal einem Strafgefangenen ermorden und den Kopf absägen, um sich bei einer Terroristengruppe glaubwürdig zu machen. An eine vergleichbare Debatte um Gewalthandlungen und die Genfer Konventionen aufgrund der Serie kann ich mich nicht erinnern.
Hier wird also wiederholt mit zweierlei Maß gemessen. Und die Leute, die normale Actionspiele zu „Killerspielen“ adeln sind längst nicht mehr glaubwürdig, geben sich vor den Konsumenten der Unterhaltungssoftware der schlimmsten Lächerlichkeit preis.
Der Einwand der Interaktivität bei Computerspielen, der so oft vorgebracht wird, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als zahnloser Tiger. Das sagen wenigstens Wissenschaftler, die genau prüfen, wie die interaktive Gewalt in Computerspielen von Konsumenten wahrgenommen wird. Genau so ergeht es dem Argument, doch bitte ‚alternative Lösungsmöglichkeiten‘ in Spiele einzubauen. Letztendlich ist das nur ein durchschaubarer Versuch, inhaltlichen Einfluß auf Computerspiele zu nehmen.Mancher mag sich daran erinnern: Eine Zensur findet nicht statt.
Ein Spiel ist, wie es ist.Aber vielleicht eine kleine Anregung: wenn in der Realität keine Verstöße der Genfer Konventionen mehr vorkommen, dann werden sie auch sehr viel seltener in Büchern und Filmen thematisiert werden. Und in Computerspielen.
Einen Grund dafür, warum die Szenarien in Spielen, Filmen und Büchern nicht genau so schonungslos sein sollten wie in der Realität, sehe ich nicht. Denn das wäre heuchlerisch.
P.S.: die ZEIT hat sich übrigens entschlossen, Kommentare für den Artikel nicht zuzulassen. Nicht, dass das überraschend kommen würde. Denn nur über wenige Themen wird von deutschen Redaktionen derartig viel Unsinn geschrieben. Und bei wenigen Themen ist Widerspruch so ungewollt wie hier.
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„systemrelevant“
Heute gesehen im Morgenmagazin vom ZDF: laut UNO bräuchte es 30 Mrd. Euro, um den Hunger auf der Welt zu stoppen. Die Hypo Real Estate bekam vom Staat ca. 100 Mrd. Euro. Und da fällt mir wieder die Beantwortung der Frage ein, warum denn überhaupt die Banken so viel Geld bekommen hätten. Sie seien „systemrelevant“, kam als Antwort.
Und jetzt ist mir auch klar, was der Fehler der circa eine Milliarde Menschen ist, die hungern müssen. Sie erfüllen offenbar die Relevanzkriterien für die Menschheit nicht.
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Die Amerikaner sind superklasse!
Die Amerikaner sind superklasse!
Was baut man aus den Trümmern des WTC, aus den Trümmern des schlimmsten Terroranschlags, den die USA je aushalten mussten?
Ein Symbol des Friedens etwa? Ein Symbol der Versöhnung?
Weit gefehlt! Man baut ein KRIEGSschiff, ein Vernichtungsschiff.Also _noch_ besser kann nicht mal Osama bin Laden die Opfer des Terroranschlags verhöhnen. Denn eines ist mal sonnenklar: wenn ich als Angehöriger Freunde oder gar Verwandte beim Anschlag verlorene habe, na dann ist Gedenken mit Wut und der Waffe in der Hand das beste das man überhaupt tun kann.
Seht ihr, was das Problem der amerikanischen Gesellschaft ist? Und nein – ich will es jetzt nicht verallgemeinern, in den USA ist man sehr pluralistisch. Aber entscheidend ist das, was am Ende übrig bleibt. Und _das_ ist ein Signal.
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Liebe Firma ingame GmbH (oder: wie man bei ingame das Forum zerschießt)
Liebe Firma ingame GmbH aus Hamburg,
bereits seit vielen Jahren bin ich Nutzer der ingame-Foren die Sie bereitstellen. In meinem meistgelestenen Forum, http://starcraft2.ingame.de wurde vor Kurzem die Forensoftware umgestellt auf vBulletin in der Version 3.7.5. Seitdem gab es kleinere Mängel oder Probleme, aber nichts dramatisches was der Rede wert wäre, oder in anderen Foren so nicht vorkommen würde.
Auch in der Vergangenheit waren mir kleinere Fehler aufgefallen und ich hatte diese an die Administration weiter gereicht, damit diese dann behoben werden konnten. Inzwischen ist diese Vorgehensweise anders. Am heutigen Tage wurde mein Benutzerkonto gesperrt, weil ich versehentlich einen Bug in der Forensoftware ausgelöst hatte.
„…wie man bei ingame das Forum zerschießt“
Was hatte ich getan? Nun, mir war über fefes blog folgender mit Sonderzeichen gespickter Wikipedia-Artikel (lokale Kopie) aufgefallen. Ausschnitte dieses Artikels hatte ich im Forum zitiert.
Dafür kam recht schnell die Sperre. Gerade eben noch konnte ich realisieren, was mein Posting ausgelöst hatte: „Haben die Sonderzeichen jetzt einen Bug offenbart?“ war ich auch schon weg vom Fenster. Zu spät für einen Bugreport, der offenbar von mir auch nicht erwünscht war.
Da Nachfragen über das Kontaktformular unbeantwortet blieben, und andere Foren wie inWow.de oder inCounterstrike.de sowie etliche andere augenscheinlich die Forensoftware mit dem gleichen Softwarestand verwenden, hier mein offener Brief.
Ehrlich gesagt habe ich weder Lust als Sündenbock für ein verbugtes Forum herzuhalten noch dass das Problem einfach so unter den Teppich gekehrt wird. Ein professioneller Umgang mit defekt funktionierender Software und ein professioneller Support sehen anders aus.
Im originalen Forum vom Forenhersteller vBulletin funktioniert der selbe Eintrag übrigens ohne Probleme (lokale Kopie).
Gruß
NetReaperP.S.: Ich möchte betonen, dass ich selbstverständlich weder der Firma ingame schaden möchte noch den Betrieb der Foren in irgendeiner Form stören will. Leider sehe ich jedoch keine andere Möglichkeit als das Thema offen zu diskutieren.
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The xx – Crystalised
Netter Hinweis von @Pinguwien: The xx – Crystalised
Der Sound gefällt. 🙂Kuhl. Abwarten, was da noch kommt von denen. 🙂
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Regime in der Wikipedia
Wer immer noch nicht realisiert hat, warum man Wikipedia finanziell nicht mehr unterstützen sollte, der schaue bitte hier hin.
Die Kleingärtner und Gartenzwergzüchter-Blockwarte haben ernsthaft MOGIS aus der Wikipedia gelöscht.
MOGIS – das sind Mißbrauchsopfer gegen Internetsperren.
Das ist ja leider bei Open Source Projekten häufig so, dass sich eine Art Regime bildet, die sich dann hauptsächlich selbst im Wege stehen und Fortschritt verhindern.
Ich kenne mich in der Szene zwar nicht so aus, aber für die Wikipedia kann ich das bestätigen und spende in Zukunft lieber mein Geld in Richtung wikileaks. Denn wikileaks wird von Wirtschaft und Staat nicht oder wenig unterstützt, weil sie sich gerade als „Geheimdienst der Öffentlichkeit“ versteht.
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„Ausländer gleich Schmarotzer“? Na von wegen…
„Die“ kriegen unser Geld, „die“ werden ja sowieso nur arbeitslos, „die“ geben sich ja eh keine Mühe und produzieren nur Kinder.
Es ist mir immer wieder eine Freude, solche Dinger zu widerlegen. Vor Allem, weil ich jetzt eine so astreine Quelle in die Hand bekommen habe. Das IZA – Institut zur Zukunft der Arbeit (gGmbH der Deutschen Post) hat da so eine Studie gemacht. Und was soll ich sagen – der Name von dem Institut hält, was er verspricht:
Die sind unter Anderem gegen den Mindestlohn, für den Abbau von Kündigungsschutz, für flexiblere Arbeitszeiten und für die Anhebung des Rentenalters also für so ziemlich alles was die FDP oder der typische Paradekapitalist auch befürwortet.Und die kommen zu ganz erstaunlichen Ergebnissen:
Grundlage sind auf Basis des Sozio-Oekonomischen Panels geschätzte, auf die Staatseinnahmen und -ausgaben gemäß Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen kalibrierte Profile der durchschnittlichen Zahlungen nach Alter und Nationalität für 33 verschiedene Steuern, Beiträge und Transfers einschließlich Bildung. Die Ergebnisse zeigen einen laufenden Überschuss der von Ausländern empfangenen Einnahmen über die Transferausgaben von 2.000 Euro pro Kopf. Obwohl sich der Finanzierungsbeitrag zukünftig verschlechtert, weil die ausländische Bevölkerung altert, entlasten die Ausländer den Staatshaushalt auch langfristig. Unter Status quo-Bedingungen beträgt ihr mittlerer fernerer Finanzierungsbeitrag im Barwert 11.600 Euro. Bei 7,2 Millionen Ausländern in Deutschland summiert sich dieser Überschuss auf 84 Milliarden Euro.
Aber es geht noch weiter:
Es zeigt sich, dass der Finanzierungsbeitrag zu den öffentlichen Haushalten, definiert als die Summe aller individuellen Steuer- und Beitragszahlungen abzüglich erhaltener monetärer Transfers einschließlich „geldwerter“ Bildungsleistungen, pro Kopf der ausländischen Bevölkerung gegenwärtig spürbar geringer ist als bei den Deutschen. Mit rund 2.000 Euro ist der durchschnittliche Finanzierungsbeitrag aber klar positiv.
Noch irgendwelche Fragen, ja?
Und wenn ich mir die Geburtszahlen der ausländischen Bevölkerung in Deutschland anschaue, dann ist mir doch sonnenklar: die in Deutschland lebenden Ausländer sind unsere Zukunft! -
PKW-Maut: „endlich“ traut sich jemand
Dass wir auch in Deutschland eine PKW-Autobahn-Maut bekommen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Zum Glück zieht sich die FDP diesen Schuh an.Das Mautsystem war von Anfang an darauf ausgelegt, und das wusste auch jeder.
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Internetzensur: Ein Zukunftsszenario
3sat Neues hat ein Zukunftsszenario zur Internetzensur beschrieben:
Der Schriftsteller Iljia Trojanow hat zusammen mit Juli Zeh ein Buch über staatliche Überwachung geschrieben: „Angriff auf die Freiheit. Wir haben mit den Autoren über die Zukunft nachgedacht.
Das Buch von den Zweien habe ich grade vor mir liegen: „Angriff auf die Freiheit“ – eine „Pflichtlektüre“, wie man mir gesagt hat. Ich bin gespannt.
[via netzpolitik.org]
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Mein erstes eigenes OpenVPN
Ich habe gerade erfolgreich mein erstes eigenes OpenVPN Netzwerk eingerichtet. War eigentlich gar nicht so schwierig nach dieser Anleitung hier. Das schwerste war dabei eher nachzuvollziehen was man da gerade eigentlich genau tut.
* erstellen des .ovpn Konfigurations-Files
* Eine Certificate Authority (CA) aufbauen und Keys für Server und Clients generieren (und verteilen)
* Diffie Hellman parameter erstellen
* Erstellen der .ovpn Konfigurationsdateien für Server und Clients
* Firewalleinstellungen
* automatischer SystemstartDas proprietäre Hamachi kann jetzt also auf den Müll.
[Update]:
Meine Vorfreude war wohl verfrüht. Zwar ist die Transfergeschwindigkeit über OpenVPN selbst sehr in Ordnung, aber die Geschwindigkeit bei der Ordnerauflistung und der generellen Zugriffe auf Netzwerkordner ist unterirdisch. Nach ca. 30 Sekunden sind erst 460 Dateien/Ordner gefunden (von 30.000 im entsprechenden Ordner). Das ist inakzeptabel schlecht. Und ich sehe nicht, dass ich einen Konfigurationsfehler begangen hätte.Kolja experimentiert gerade mit dem dezentralen VPN Tinc, vielleicht wäre das ja eine Alternative.
[Update 2]:
Okay, so wird das nichts. OpenVPN ist um den Faktor 20-100 Mal langsamer als Hamachi beim Scannen von Ordnern mit der Windows-Dateifreigabe. Also bin ich wieder zurück zu Hamachi². Das läuft zuverlässig. Wenn jemand eine freie/offene Alternative kennt, probiere ich gerne weiter 🙂 -
Video zu „Freiheit statt Angst“
Aus dem Umfeld der taz kommt folgendes 10-Minuten Video zur Demo „Freiheit statt Angst“ vom 12.09.09
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Piratenpartei: Die Plakate hängen!
So, die Plakate sind aufgehängt, jetzt endlich auch in der trüben, dunklen um nicht zu sagen tiefschwarzen (*g*) Diaspora des Oldenburger Münsterlandes. CDU Hochburg.
Piratenpartei Plakatierung Vechta, Dinklage, Bakum auf einer größeren Karte anzeigenBilder gibt es auch: einfach auf die Markierungen klicken. 🙂
Meine Lieblingskomposition an Plakaten ist immer noch die hier:
😀
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Freiheit statt Angst 2009 – eigentlich wollte ich ja noch…
Eigentlich wollte ich ja auch noch was zu „Freiheit statt Angst 2009“ schreiben. Es war toll, überwältigend, aufregend, einmalig, am Rande auch von Verbrechen und Terrorismus überschattet. Das ist um so erschreckender, dass ich den guten Alios persönlich kenne, der da einfach so festgenommen wurde. Mein Police-Fear-O-Meter steigt mal wieder brutal an. Ohne die Polizei wäre das alles friedlich verlaufen.
Aber so etwas verdirbt mir das Erlebnis nicht.
Fotos habe ich auch gemacht.
Und ja: ich habe IHN HIER getroffen!Sieht irgendwie gut zufrieden aus, der Felix von Leitner. 😉
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Rette deine Freiheit
Das Nachfolgeprojekt von „Du bist Terrorist“ ist da:
[via Mailingliste vom AK Zensur]
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Global Change 2009
Die Einschränkung der Macht des Geldes ist der Weg zur wahren Demokratie und Freiheit für die Menschen
Global Change 2009 from Global Change 2009 e.V. on Vimeo.
Dies ist ein wirklich herausragender Film der Initiative Global Change 2009, der in verblüffend einfachen Worten beschreibt wie der Kapitalmarkt geändert werden muss, damit die Macht des Geldes schwindet und das Potential einer modernen Gesellschaft herausgekitzelt wird.
Ein sehr lohnenswerter Beitrag, und jeder der 30 Minuten Zeit hat sollte ihn sich anschauen. Wer _keine_ 30 Minuten Zeit hat: nur 5 Minuten des Films sehen reichen schon aus und man ist „angefixt“. 😉
Mich persönlich erinnert die Kernaussage des Films ein wenig an die „Wirtschaft in Star Trek“. Dort arbeiten die Menschen erklärterweise nicht um Reichtum oder Macht zu erlangen, sondern:
Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern und den Rest der Menschheit.
Und zwar genau in der Reihenfolge. Das ist genau die Art von Konzept, die ich mir für mein Leben vorstelle.