Als „politischen Arm von Volker Pispers“ bezeichnet Holger Klein den Gregor Gysi.
Er hat mit (erschreckend) vielen Dingen Recht, und ich wünschte es würde keinen Gregor Gysi brauchen um solche Dinge anzusprechen.
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über mich
Als „politischen Arm von Volker Pispers“ bezeichnet Holger Klein den Gregor Gysi.
Er hat mit (erschreckend) vielen Dingen Recht, und ich wünschte es würde keinen Gregor Gysi brauchen um solche Dinge anzusprechen.
Nach weit über einem Jahr habe ich heute mal wieder den Political Compass Test gemacht, hier das Ergebnis:
Im Vergleich zum letzten Test bin ich weiter in den linken unteren Quadranten gerutscht, also deutlich nichtfaschisticher/ libertärer sowie ökonomisch linker. Hier ein Diagramm zur Erklärung:
Ich denke aber, dass ich mit solchen Leuten wie Gandhi, dem Dalai Lama und Nelson Mandela in der Gegend gut aufgehoben bin. 🙂
Ich hatte mich schon auf eine große Katastrophe eingestellt: KEIN INTERNET! Oh nein! 😀
Um mich in Stimmung zu bringen hatte ich „South Park – Over Logging“ angemacht, und wollte diesen Eintrag mit Google Gears verfassen.
War aber gar nicht nötig, denn die Internetpause seit 02:12 Uhr war um 12:02 Uhr ganz plötzlich beendet. 🙂
And so what have we learned thru this ordeal? The internet went away, and came back but for how long we do not know. We cannot take the internet for granted any longer. We as a country must stop over logging-on. We must use the internet only when we need it. Its easy for us to think we can just use up all the internet we want. But if we don’t treat the internet with THE RESPECT that it deserves, it could one day be gone forever. So let us learn to live with the internet, not for it. No more browsing for no apparent reason, no more mindlessly surfing on our laptops while watching television. And finally, we must learn to only use the internet for porn twice a day… MAX…
Randy Marsh – South Park – Over Logging
Yeah. 😉
Hier noch eine Liste von Dingen die man tun kann, wenn man kein Internet hat:
§ 202c
Vorbereiten des Ausspähens und Abfangens von Daten(1) Wer eine Straftat nach § 202a oder § 202b vorbereitet, indem er
1. Passwörter oder sonstige Sicherungscodes, die den Zugang zu Daten (§ 202a Abs. 2) ermöglichen, oder
2. Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat ist,herstellt, sich oder einem anderen verschafft, verkauft, einem anderen überlässt, verbreitet oder sonst zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
Quelle: dejure.org
Gut. Was ich getan habe ist mir eine Passwortliste zu verschaffen sowie diese zu verbreiten. Diese Passwortliste enthält eine Liste aller in Deutschland verwendeten EC-Karten PINs.
Na dann warte ich mal, bis die Polizei aufschlägt. §202c StGB ist nämlich ein Offizialdelikt, d.h. der Staatsanwaltschaft muss in jedem Fall aktiv werden, und nicht nur auf Antrag.
*sigh*
Ich muss echt mal ein Buch/eine Anleitung besorgen:
Wie man sich selbst motiviert, Dinge zu tun, auf die man eigentlich keine Lust hat.
Edit:
Okay, das Posting hat sein übriges getan: die Sache ist erledigt. 🙂
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen Mahnmalen soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite eine individuell beschriftete Messingplatte angebracht ist. Sie werden vor den ehemaligen Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster des Gehweges eingelassen.
Quelle: Wikipedia
Am 3. Juni konnte ich bei der Verlegung der letzten Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig in Steinfurt-Borghorst dabei sein. Ich kam mit ihm ins Gespräch, und er berichtete mir davon, dass er die Stolpersteine in Gießen vor Kurzem verlegt habe. Da ich keine Fotos von den Steinen im Internet finden konnte, wollte ich selbst auf die Suche gehen. Auf den Seiten der Intiative Stolpersteine in Gießen fand ich die Infos über die Verlegeorte, die ich benötigte.
Einzig und allein die Ricarda-Huch-Schule in Gießen war bei meinem Besuch verschlossen, ist also noch einen weiteren Besuch wert.
Mal ganz unabhängig vom BKA-Gesetz: angesichts der zunehmenden Repression bei den Maßnahmen durch die Polizei. Die im heise-Forum berichteten Vorfälle im Rahmen von Massengentests haben mich schon zum Nachdenken gebracht. Wo Leute in Handschellen abgeführt werden, weil sie an einem „freiwilligen“ Test nicht teilnehmen.
Ich habe in zunehmendem Maße ANGST vor der Polizei. Das war auch mal anders. Vor Jahren dachte ich, wenn ich einen Polizisten im Dienst sah:
„Hey, ein Polizist. Schön, dass man auch mal einen zu Gesicht bekommt. Gut, dass die da sind.“
Und damals war ich definitiv kein Naivling.
Heute denke ich:
„Oh, ein Polizist. Dem gehst du besser aus dem Weg, am Ende gerätst du noch unter die Räder. Mit Polizisten sprichst du besser nicht.“
Das belastet das Verhältnis zu jedem normalen Polizisten, den ich treffe. Begegne ich einem mir nicht bekannten Polizisten, dann bin ich irgendwie doch auch erleichtert, wenn er oder sie wieder weg ist. Obwohl ich nie vergesse, welches das Ziel der Person ist: letztendlich auch meine Sicherheit zu sichern. Und damit meine ich
ganz konkrete Gefahren: vor besoffenen Schlägern, vor Rasern, vor Leuten die rumpöbeln.
Ich kenne recht viele Polizisten persönlich, Verwandte, Freunde, Bekannte, Nachbarn. Aber das Verhältnis zu ihnen ist zunehmend gestört.
Und dabei bin ich kein Verbrecher, ich habe keine Straftaten begangen, sondern will einfach nur in Frieden leben. Aber der nächste Massengentest kommt bestimmt, und wer weiß: vielleicht gerate auch ich unter die Räder, wenn ich meine Genprobe nicht „freiwillig“ abgeben will. Oder wenn ich die falsche Fahne im Auto hängen habe. Oder wenn ich meine verschlüsselte Platte mit mir rumtrage.
Dieses Posting steht ebenfalls im heise newsticker Forum.
Ein gutes Zeichen, dass ich Autorität ausstrahle oder ein schlechtes Zeichen, dass ich schon so verbraucht aussehe? 😀
Am Ende musste ich übrigens meinen Personalausweis vorzeigen, um zu überzeugen.
Grade ist der TV-Empfang durch den Schnee gestört, da fällt mir ein:
Es gibt ja Zattoo.com, live TV übers Internet.
Was zeigen die mir da, im ZDF-Morgenmagazin? Den Buran, russisch „Schneesturm“, dem russischen „Space Shuttle“.
Technorati Tags: buran, schneesturm, zattoo, space shuttle, ZDF
Phantastisches Wetter.
Jetzt müssen nur noch die Deppen, die mit Sommerreifen unterwegs sind (soll es ja geben) zu Hause bleiben, und es wird ein phantastischer Tag. 😀
Technorati Tags: schnee, gießen, giessen, sommerreifen, deppen
Schaue grade ToS – „Die Reise nach Eden“, in der Spock und die Besatzung der Enterprise auf 6 Weltraum-Hippies trifft. Die Szene, in der Spock mit den Hippies auf seiner vulkanischen Harfe eine „Session“ abhält, ist definitiv ein Glanzlicht aller Star Trek Serien. 😀
Ab 02:00min
Ein Knaller!
„Das Weitergeben und Tauschen von Inhalten liegt in der menschlichen Natur“, gibt Peter Sunde von „The Pirate Bay“ auf der re:publica von sich.
Sehe ich anders. „Das Weitergeben und Tauschen von Inhalten“ liegt vielleicht nicht in
der menschlichen Natur, aber es liegt in der Natur eines Christen.
Die zentralen Elemente der christlichen Lehre sind die Auferstehung
Jesus Christi, die Liebe zu Gott (Gottesliebe) und die Liebe zum
Nächsten (Nächstenliebe). Die Menschwerdung Gottes im Messias Jesus,
sein Opfertod in Form der Kreuzigung sowie der Glaube an die
Auferstehung nach dem Tod.
Wenn man beispielsweise nur die wundersame Brotvermehrung in den
Kontext der gesamten Getreide- und Bäckerindustrie stellt, kommen wir
_exakt_ in den Bereich der sogenannten „Raubkopie“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wunder_Jesu#Geschenkwunder
Oder um es mit den Worten Jesu zu sagen:
„Selig seid ihr, die ihr hier hungert; denn ihr sollt satt werden.“
Amen.
Grade habe ich Chaosradio Express CRE081 durch, der „Neusprech im Schnüffelstaat“ zum Thema hatte. Eine linguistische Analyse der Sprache von Politikern. Ganz abgesehen davon, wie die Begrifflichkeiten und Satzhülsen von Politikern fachgerecht zerpflückt wurden: einige Ideen und Fakten finde ich ganz besonders bemerkenswert.
Zum Einen:
So oft die Rede von „Sicherheit“, vor Allem wenn es um die Freiheit geht – wie oft erscheint das Wort „Sicherheit“ im Grundgesetz? Sechs Mal. „Freiheit“ zähle 50 Mal.
Zum Anderen:
So oft wird vom „starken Staat“ gesprochen. Auf die Idee eines Gegenbegriffs einer „starken Gesellschaft“ scheinen bisher nur wenige gekommen zu sein. Und ich persönlich weiß genau, was mir lieber ist. Eine Gesellschaft, die sich auch durch Terrorismus nicht in ihrem freiheitlichen und demokratischen Weg beeinflussen lässt, eine Gesellschaft die sich keine Angst einjagen lässt. Das Problem ist: eine solche Gesellschaft bedingt charakterlich erwachsene Bürger, und keine kindischen Feiglinge, die nach Papi Staat plärren, wenn der Charakter auf die Probe gestellt wird.
Ich beschäftige mich grade mit Feuchtgebiete von Charlotte Roche. Das Buch löst naturgemäß eine ganze Menge Reaktionen aus, mich bringt es desöfteren zum Schmunzeln. Genau wie hier, aber hier ist es irgendwie anders:
Papa kommt um fünf und hat mir ein Buch über Nacktschnecken mitgebracht. Ich halte es für eine Anspielung auf mein Poloch, und frage nach. Er dachte, die interessieren mich, weil ich ihn mal etwas über sie gefragt habe. Das habe ich bestimmt gemacht, weil ich mit Papa nur über Ersatzthemen reden kann. Nicht über echte Gefühle und Probleme. Der hat das wohl nie gelernt. Deswegen rede ich mich ihm viel über Pflanzen, Tiere und Umweltverschmutzung. Auf gar keinen Fall fragt er, wie es meiner offensichtlich klaffenden Wunde geht.
Ach. So ist das also…
Ich mag das Buch. Und im Kopf gehe ich eine Liste von Menschen durch, denen ich das Buch schenken möchte.
Google ist aus dem Netz der Deutschen Telekom nicht erreichbar. Das ist ungefähr so lustig, als müsste man eine Weile lang auf Händen laufen. Interessant, man lernt sich völlig neu kennen. Ich bin auf der Suche nach Suchmaschinen (über wikipedia) und sehe mich selbst solche Sachen ins Chatfenster eintippen wie:
gibst du mir mal eben Fernzugriff auf deinen Rechner?
ICH BRAUCHE GOOGLE!
Hochspannend. 🙂
Für einige Leute indes ist der Weltuntergang da.
Edit:
Okay, also doch Weltuntergang. Wenigstens, wenn man den Gerüchten im Heise-Forum glauben darf.
Angeblich Attacke.
Also ich habe eben von der Telekom die Aussage bekommen, das es eine
Attacke gegeben habe und die Nameserver in einem desolaten Zustand
seien.
Ich gehe eben zur Tanke, hole ein Sixpack. Das klingt nach Party 😀
Edit2:
Mittlerweile ist die Nachricht auch bei heise.de angekommen, hier sind es „Mysteriöse Internet-Störungen bei der Telekom“.
Dürfte also bald wieder funktionieren.
Bisher war meine Meinung zu Charlotte Roche eine sehr sehr hohe.
Jetzt ist sie noch höher.
Charlotte Roche verteidigt Pornos
Zur Entspannung, Erregung, Inspiration: Grimme-Preisträgerin Charlotte Roche hält harte Pornos für wichtig. Frauen-Erotikfilme sind nach Meinung der selbsternannten Feministin viel zu „lulli bulli“. Die 29-Jährige fordert außerdem „Fair-Trade-Puffs.
Amen, Frau Roche. Diesen Typ Frau mag ich.
Alice Schwarzer & Co. können sich verstecken, die sind von vorgestern.
Sitze grade am Rechner, überfliege grade nochmal alle Infos für die morgige Wahlbeobachtung.
Ich betrachte meine Quickstartleiste und mir fällt auf: Praktisch jede Software, die ich hier liegen habe ist frei oder kostenlos.
VLC Media Player, Winamp, Opera, Firefox, K9, Thunderbird, Freecommander, Gimp, Teamspeak, TrueCrypt, UltraVNC, QIP, Jabbin.
Die Spiele zählen nicht. 🙂
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Der Inhalt dieses Beitrags wurde auf Anraten der staatlichen Zensoren entfernt.
Soeben habe ich „Der Schrecksenmeister“ von Walter Moers beendet.
Es ist immer ein seltsames Gefühl, wenn man ein Buch beendet hat. Vor Allem, wenn man lange daran gelesen hat. Irgendwie bekomme ich dann immer das Gefühl, als sei ein Lebensabschnitt zu Ende gegangen.
Man klappt den Buchrücken zu, blickt innerlich zurück und wird sentimental.
Seltsam.
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Szenario: Ich, linke Spur, 120. Trottel kommt auf die Bahn, zieht mit 80 von der rechten auf die linke Spur in meinen Sicherheitsabstand. Tolles Manöver. Jetzt weiß ich, wofür ich Winterreifen habe. Achja, und natürlich eine Hupe. 🙂 Musste wohl einfach mal geklärt werden.