Aus: Jihad the Musical – I wanna be like Osama
Zynisch?
I wo. Das Leben macht Spaß.
Unsuitable for all audiences
Kunst, Kultur
Aus: Jihad the Musical – I wanna be like Osama
Zynisch?
I wo. Das Leben macht Spaß.
Komisch, ich hatte diese Kampagne immer schon mit Günter Wallraff in Verbindung gebracht:
[via neopol.de]
Wallraff ist wieder da, schreibt exklusiv für die ZEIT, und hat sich zu Beginn seiner neuen Reihe in deutschen Call-Centern umgesehen. Spannend wie eh und je, besonders interessant finde ich die von ihm beschriebene Wandlung des zunächst moralisch Zweifelnden zum skrupellos manipulierenden Geschäftemacher, stets hinter dem nächsten Geschäftsabschluss hinterher. Nur um dann wieder einzusehen, wie er in Wirklichkeit fremde Leute um ihr Geld betrogen hat.
[ZEIT.de]
Darauf hatte ich schon gewartet, leider vor einigen Tagen erst gesehen:
Nach langem hin- und her und erster Weigerung von spreadshirt steht es nun fest: das STASI 2.0 Shirt kommt doch!
Klar, nachdem die Sache kreuz und quer durch die Blogosphere gegangen ist, ein logischer Schachzug von spreadshirt.
Bestellen kann man übrigens hier.
[via dataloo]
Ein Gedicht, das nachdenklich macht.
Keine Sorge – wir passen schon gut auf dich auf
Deine Wünsche, Deine Träume und Deine Gedanken, werden aufmerksam verfolgt,
Dein gesamtes Leben findet bereitwillig Beachtung,
was Dich einzigartig macht, ist von besonderem Interesse,
mit väterlicher Fürsorge wird über Dich gewacht.Keine Sorge – wir passen gut auf Dich auf!
Deine Eigenheiten und Macken werden das System verbessern,
Du zeigst auf, was bei Deiner Erziehung falsch gelaufen ist
und was bei der Erziehung Deiner Kinder verbessert werden muss.
Es wäre einfach unverantwortlich, die selben Fehler bei der
nächsten Generation wieder zu begehen.Keine Sorge – wir passen gut auf Dich auf!
Gewöhne Dich schon einmal daran, ständig im Bilde zu sein:
Kein Atemzug darf mehr in Abgeschiedenheit geschehen.
Keines Deiner Geräusche bleibt unaufgezeichnet,
Dein Geruch wird konserviert und ist in Jahrhunderten noch analysierbar.
Wir dringen anstandslos immer tiefer in Deine Privatsphäre vor.Keine Sorge(…)
CC Lizenz BY SA 2.5 Sven Dickert.
Weiter geht es hier.
Ich bin kein Experte für Gedichte. Vermutlich ist es stilistisch nicht so dolle, und könnte letztendlich noch um einiges besser sein. Aber man sollte es trotzdem einmal gelesen haben.
Schäuble als Stasi 2.0 Mann wird uns bei dataloo präsentiert.
Für ihn mag es „gefühlsmässig genau treffen“, im Moment halte ich das noch für ein wenig unangebracht. Noch. Ich habe echt Mitleid mit dem Schäuble, denn er ist ganz offensichtlich nicht objektiv, vielleicht sogar krank. Aber noch mehr Mitleid habe ich mit uns, die wir so einen Typen ertragen müssen.
Interessantes Detail am Rande: Spreadshirt wird ein solches T-Shirt nicht produzieren. Man hat wohl Bammel.
Update:
Nils Reiter hat eine lustige flickr Bilderreihe zusammengestellt, „Stasi 2.0 in Saarbrücken“. Keine so üble Idee eigentlich. Was fehlt ist eigentlich nur die Webadresse.
„Mensch, das war ja heute“, ließ ich mich vorhin daran erinnern.
Gut, dass es das online-Streaming des ZDF gibt, bei dem man Harald Schmidts Auftritt beim heute journal nachverfolgen kann.
Schon sein erster Satz war ein Knaller, war er doch – gerade von ihm und gerade hier vorgetragen – irgendwie deplatziert und süffisant vorgetragen. Es ging in dem von ihm anmoderierten Beitrag um Betrüger, um „Blender“, sicher kein Zufall, dass gerade ein Harald Schmidt genau hier tätig werden durfte.
Insgesamt war es ganz lustig, aber dauerhaft könnte ich mir ihn hier nicht vorstellen, um Himmels Willen. 🙂
Der sagenhafte Roman „Diamond Age“ von Neal Stephenson wird verfilmt.
Der amerikanische SciFi Channel wird „The Diamond Age“ von Neal Stephenson (Cryptonomicon, The Baroque Cycle aus Quicksilver, Confusion und The System of the World) als sechsteilige Mini-Serie verfilmen. Stephenson selbst schreibt das Drehbuch, George Clooney fungiert als Produzent.
[via inpcblog]
So stelle ich mir nen Wochenanfang vor.
Im Bett, mit Notebook, am Chatten, ganz nebenbei läuft der Fernseher (NDR), wo Helge Schneider den Udo Lindenberg nachmacht.
Grandios.
Die Melodie zum Film „Brazil“ ist ja so schön…
Brazil
When hearts were entertained in June
We stood beneath an amber moon
And softly whispered ’some day soon‘We kissed and clung together
Then
Tomorrow was another day
The morning found me miles away
With still a million things to sayNow
When twilight beams the skies above
Recalling thrills of our love
There’s one thing I’m certain ofReturn I will
To old Brazil
„Giessen tritt Arsch“ – diesmal ganz besinnlich. Schon einmal thematisiert kommt der “ass kicking” Song von Giessen ganz besinnlich daher: in einer neuen Pianoversion.
Genau das richtige für besinnliche Stunden jetzt in der Weihnachtszeit.
Sehr genial 🙂
Geile Arschbombe ins Fettnäpfchen übrigens, liebe SPIEGEL-Redakteure.
Volltreffer, würde ich sagen. Aber wie bringt man das diesen “barbarischen” Afghanen bei? Diese Soldaten waren schließlich nur Botschafter unseres Kulturkreises, ehrlich.
Inzwischen etabliert sich der “Buy Nothing Day” (Wikipedia) auch in unseren Kreisen immer weiter. Wie jedes Jahr findet er nach dem letzten Freitag im November statt (dem US-Völlereitag Thanksgiving). Dieses Jahr findet er also am 25.11. statt.
Dank blogs und Web 2.0 wird der Buy Nothing Day dieses Mal sicherlich anders stattfinden.
[via http://buynothingday.narra.de, http://buynothingday.de]
Hier mein neues Hintergrundbild, gefunden bei digitalblaphemy.com.
Gerade bei 3sat (Kulturzeit), es ging um eine Theaterinszenierung über Selbstmordattentäter:
In der Realität ist es so, dass ein Selbstmordattentäter, ein Märtyrer vor seiner Tat Klopapier um seinen Penis herum wickelt, damit er im Himmel mit demselben Penis Jungfrauen beglücken kann. In einer Gesellschaft, in der Sex so tabuisiert wird, treibt die geringste Aussicht auf sexuelle Befriedigung Menschen in den Wahnsinn.
Interessant. Interessant auch die Frage, was eine Selbstmordattentäterin macht, bevor sie zum Sprengsatz greift. Eine Windel umziehen, und in den Intimbereich Taschentücher stopfen? Immer rein in die “Mumu”? Wegen der Aussicht auf den zu erwartenden Gangbang?
Nein, liebe Muslime. Beleidigen möchte ich euch nicht. Aber bei Lichte betrachtet erscheinen mir gewisse Aspekte von Teilen der muslimischen Kultur geradezu grotesk zu sein. Da hilft mir nur Sarkasmus.
Ich habe noch nie verstanden, wenn ARD und ZDF der Meinung sind, über das selbe Ereignis parallel berichten zu müssen.
Und grade beim Papstbesuch hätte man sich das echt sparen können.
Nicht einmal über Fußball-WM oder Olympiade wird parallel berichtet, aber über diesen katholischen Mullah? Derbe.
Ich verehre die menschliche Hochkultur.