Spock ist ein Hippie!

In der Star Trek TOS-Folge, die ich gerade schaue, sieht man es genau:

Spock ist ein Hippie!

Die Enterprise trifft im Weltraum auf eine Handvoll Hippies, die eine Art „Garten Eden“ finden wollen.

Die USS Enterprise trifft auf ein kleines Raumschiff, in dem sich mehrere Personen befinden. (…) Es stellt sich heruas, dass die zwei Frauen und vier Männer Hippies sind, die auf der Suche nach dem Planeten Eden sind, zu dem sie unbedingt reisen möchten. (…) Es kommt zu einer Session, bei der Spock mit den Hippies zusammen auf seiner Vulkanischen Harfe musiziert.

🙂

„Lebe lang und in Frieden“!

[via Memory Alpha]

Umgang mit religiöser Karikatur

In den letzten Tagen stand natürlich die Frage im Raum, wie genau der richtige Umgang mit Karikaturen sein soll, besonders mit denjenigen, die sich auf Religionen beziehen.
Moe heult rum, man dürfe die religiösen Gefühle Anderer nicht beliebig beleidigen. Nun, das gleiche könnte ein Atheist in Bezug auf seinen Verstand anmerken, wenn man ihm ein „Märchen“ eines allmächtigen Gottes auftischen will. Denn damit beleidigt man seinen Verstand.

Aber im Gegenzug zum Verstand sind religiöse Gefühle in Deutschland strafrechtlich geschützt. Und das im Land der „Dichter und Denker“. Land der „Beamten und religiösen Hetzer“ würde eher passen.

Baseface dagegen macht das einzig richtige in dieser Situation:
Er setzt noch einen drauf:

Bravissimo!

Update:

Einen hab ich noch:

[via Titanic Magazin und Mathias Bröckers‘ Writersblog]

Umerziehungslager für Pseudo-Revoluzzer

Wie macht man aus kleinen, wilden Revoluzzern brave Spießbürger?
Helmut berichtet vom Eingesperrtsein im Camp „Young City“, einer Art Umerziehungslager und nennt diesen Bericht „politician cookbook“. Hier wird die zukünftige Politikergeneration auf „Das System“ eingeschworen, auf dass sie niemals dagegen revoltieren werden…

Wie bringt man Jugendliche dazu politisch aktiv zu werden? Ganz einfach: Man sperrt sie 5 Tage lang auf einem Gelände in der Pampa ein, lässt sie Einwohermeldeamtbögen ausfüllen und nennt das ganze „Young City“.
(…)
Und was soll ich sagen: Birkenwerder hatte fast alles in der Hand: Bank, Verwaltung, Küche. Genug um eine anständige Revolution anzuzetteln? Nein, denn es fehlte noch der Bürgermeisterjob.

Diese „Flausen“ hat man ihm wohl ausgetrieben, denn wie wir alle wissen, vegitiert Helmut heute als blogger vor sich hin, anstatt die Macht ergriffen zu haben. 😀
Der Teil eins liest sich sehr spannend, und man bangt in dem Erfahrungsbericht mit dem Protagonisten. Ich hoffe auf Teil zwei und drei und vier… 🙂

Update:
Teil zwei ist gerade draussen, ein dritter Teil soll folgen ist jetzt veröffentlicht. Und ich muß sagen: die ganze Sache entwickelt sich ganz anders, als ich es erwartet hatte. 😀

Update 2:
Mittlerweile ist auch Teil vier sowie eine Zusammenfassung/persönliche Bewertung vom Kulturstauenden veröffentlicht.
Danke für die Geschichte, Helmut. Das musste einfach veröffentlicht werden. 😉

Voting: WM Videotrucks im Münsterland

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Unter www.wm-tour2006.de läuft derzeit noch eine Voting-Aktion der Gelsenwasser AG zur Fußball WM. Abgestimmt werden kann für mehr als 50 Städte, jeweils an jedem der 25 Spieltage sind zwei Trucks mit Videoleinwand bei den Gewinnern unterwegs.

Die Aktion läuft noch knapp zwei Tage, dann stehen die Gewinner fest. Knapp ist die Abstimmung immer noch, nachdem Nordwalde zunächst an der Spitze lag (WM-Finale), nimmt meine geliebte Heimatstadt nur noch den dritten Platz (Eröffnungsspieltag) ein.

Also: für Nordwalde voten!

geile Weiber, geifernde Jungs und eine hinkende kapitalistische Vermarktungsmaschinerie

Von wegen im Kapitalismus ist alles gut, im Gegenteil. Hier mal wieder ein Beweis:
Ein Verleih bringt einen Film raus, und auf einem Cover (CD-Cover?) ist eine geile Alte zu sehen. Die kleinen, triebgesteuerten, geifernden, kapitalismusverwöhnten Jungs kommen gleich an: „Rabäähh… als Poster haben will!!!!111111einself“

Was sieht man da?
Die kapitalistische Vermarktungsmaschinerie ist eben (noch) nicht in der Lage, jedes irgendwie gewollte Produkt auch zu liefern. Dabei wäre es in diesem Falle sehr einfach: denn das Produkt (in diesem Fall: geile Alte in Posterformat) existiert bereits in Rohform, müsste nur entsprechend aufgereitet werden.
Und der potentielle Käufer (hier: triebgesteuerter Blogger) wäre auch bereit, locker das drei- bis fünffache eines normalen Posterpreises im Internet zu bezahlen. (Hormone sei dank)

Normalerweise sollte ein Interessent doch in der Lage sein, direkt beim Verleiher/Produzenten sich sein Lieblingsbild auszusuchen, um es dann (vielleicht sogar auf Wunsch angefertigt) als Poster zu bekommen.
So aber muß der kleine Helmut jetzt weinend zu Bett gehen….

…. und mir die Ohren via ICQ vollnöhlen.
Kacke.

Buddhistische Mönche und brutale Killerspiele am Computer

Computerspiele, Ballerspiele noch dazu, haben schlechten Einfluß auf Diejenigen, die sie spielen. So sagt man zumindest. Doch war heute bei uns im Shop zu sehen war, sah ganz anders aus.
Wir durften einige buddhistische Mönche als Kunden bei uns begrüßen, und während sie auf ihre Hardware warteten, schauten sie sich unsere angeschlossenen Komplett-PCs an, auf denen z.B. kleine Spiele oder Benchmarks installiert sind.

Natürlich sind alle öffentlich laufenden Games jugendfrei, wenn auch brutal. Und so konnte man heute bei uns beobachten, wie drei buddhistische Mönche (in ihren tollen Gewändern) vor einem der Rechner standen, und mit Mausklicks kleine, unschuldige Moorhühner umbrachten.

Ziel eines Buddhisten ist es, sich durch ethisches Verhalten und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit vom ewigen Kreislauf des Leidens (Samsara) zu befreien und in den erleuchteten Zustand des Nirvanas einzutreten.

(wikipedia: Buddhismus)

Also ein Mitgefühl für Counterstrike-Spieler haben sie jetzt sicher entwickelt. Auf jeden Fall mehr als vorher. 🙂
Und Moorhuhn hat schon irgendwo was buddhistisches an sich. Erstens kommen die Hühner immer wieder, und zweitens fängt das Spiel immer wieder von Neuem an.

Game-Download des Tages

Seit gestern ist die erste Demo von Serious Sam II erhältlich.
Für mich heißt das erstmal: Hallo, hirnloses Geballere. Ich kann mich noch gut an den Spaß erinnern, den ich bei Serious Sam mit den gnadenlosen Killorgien hatte. Und das ist kein Witz: der Hersteller hat einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde beantragt, mit dem Spiel in dem mit Abstand die meisten Monster gekillt werden.

[via Take 2 Games]