Mit SPIEGEL ONLINE kann mans ja machen

Ja, was haben wir alle über SPON gelacht, als sie über das Märchen vom Disclaimer berichtet haben. Dass diese Standard-Disclaimer keine Wirkung haben, ist auch hinlänglich bekannt, inzwischen sind sie auch immer weniger anzutreffen.
Mit einer Ausnahme natürlich: dort, wo sie ein anheimelnd gutes Gefühl vermitteln sollen, um den Besucher in Sicherheit zu wiegen. Er tut ja etwas „verbotenes“.

Dass sie juristisch keine Wirkung haben, ist also geklärt. Danke.

Wenig überraschend ist es, dass an dieser Stelle jetzt ein blogger mit einer vermeintlichen Pointe daher kommt, nutzt der SPIEGEL doch selbst eine Art „Disclaimer“.

SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Haha, was haben wir gelacht. Aber die vermeintliche Pointe – Achtung – ist gar keine. Wenn Spon den Disclaimer nicht für Juristen einstellt, für wen dann? Wer weiterdenkt kann zu zwei Schlußfolgerungen kommen.

1. Spon ist doof. Ich lache, trage das weiter und die blogosphere lacht.

2. Spon ist gar nicht so doof. Es gibt neben Juristen, die die Seite besuchen, auch noch Menschen, die die Seite besuchen. Und unter den Menschen gibt es sie – die Noobs. Die Leute, denen erst klar gemacht werden muß, dass SPIEGEL.de nix mit den Seiten hinter den Links zu tun hat, und auch nicht die richtige Anlaufstelle für böse Beschwerdemails ist, wenn z.B. im Heise.de Forum Müll erzählt wird.

Juristisch hat das keinerlei Bedeutung. Aber es ist die für den Internetbenutzer gesteckte Fahne:
„Hier endet unser Territorium.“

Äußerst unspektakulär.
Aber hauptsache, man hat man wieder über Spon gelästert.
Nicht, dass ich das nicht verstehen würde. Feindbilder wollen gut gepflegt sein.

[via Der Netzwelt-Spiegel]

Der süße Duft des Kapitalismus – wie ein blogger seine Unschuld verlor

Kritisch ist er so häufig, informativ sind seine Beiträge fast immer. Für mich eine der integersten Personen in der blogosphere. Bisher wenigstens. Denn was ich jetzt über ihn gelesen habe, da geht mir die Hutschnur hoch.

Wenn ein Blogger von BMW zur IAA eingeladen wird, und rein „zufällig“ in einem späteren Artikel 14 Mal das Wort BMW erwähnt (ich zähle sogar 15 mit Überschrift und 16 mit URL), dann hat das selbstverständlich nichts miteinander zu tun.
So sieht als der bloggende antikapitalistische Widerstand aus? Nicht mit mir.

Ich war dabei, als Moe seine Seele an BMW verkauft hat. Er hat mit Blut unterschrieben.
Scheiß Kapitalistenmade, verrecke!

WENN du schon für BMW werben musst, Moe, dann bitte auch mit dem obigen Logo.
Mit einer eigenen Kategorie „BMW“, und mit einem schönen BMW-Flashgame am rechten Rand. Okay?

P.S.: dieser Blogeintrag hat nur gute Eigenschaften. Die Leute, die sich über Moe empören, finden ihn toll, und Moe hält das alles für einen tollen Spaß und lacht.

Stimmungslage bei dol2day

Zur aktuellen Stimmung bei dol2day habe ich vor Kurzem eine Umfrage gestellt:

Das Ergebnis: von 10 möglichen Punkten erteilten die Doler der Community im Schnitt 5,7 Punkte, Mittelmaß also. In Schulnoten ausgedrückt wäre das eine 3+.
11 der Befragten 122 gaben die maximale Punktzahl 10 von 10 Punkten, 8 Abstimmungsteilnehmer gaben die schlechteste Bewertung, einen Punkt.


Zum Vergrößern hier klicken

Oh Zeit, oh Zeit, was tust du mir an?

ZEIT ist einfach mal wieder zu gut. Ich habe gerade mal wieder meine bloglines-Liste der heute neuen ZEIT-Artikel durchgeschaut, und folgende Liste ist mir nach dem aussieben geblieben:

Bundestagswahl: Viele Farben, keine Wahl
Interview: ?Auf Schröder kann niemand verzichten?
Deutschland: Erobert die Demokratie zurück!
Mr. Zeitgeist:?Nennen Sie mich einen Chauvinisten?
Wahl paradox
Nach Der Wahl: Einfacher, als es scheint
Was will das Volk?
Der Wähler, dieser Lümmel
Ein durchaus rätselhaftes Volk
Wie Weimar?
Gedanken eines Neuwählers
Volksgesundheit: Lauter unerhörte Kampagnen
Philosophie: Mehr Licht im Labor! (Vom Dalai Lama)

*uff*, da habe ich noch so einiges vor mir. Zum Glück fängt ab morgen Abend mein Urlaub an. Dann komme ich endlich mal wieder dazu, diesem überdurchschnittlich hintergründen Blatt die Aufmerksam zu widmen, die es verdient.
Mama schafft das jede Woche, das sollte mir doch auch mal gelingen.

Buddhistische Mönche und brutale Killerspiele am Computer

Computerspiele, Ballerspiele noch dazu, haben schlechten Einfluß auf Diejenigen, die sie spielen. So sagt man zumindest. Doch war heute bei uns im Shop zu sehen war, sah ganz anders aus.
Wir durften einige buddhistische Mönche als Kunden bei uns begrüßen, und während sie auf ihre Hardware warteten, schauten sie sich unsere angeschlossenen Komplett-PCs an, auf denen z.B. kleine Spiele oder Benchmarks installiert sind.

Natürlich sind alle öffentlich laufenden Games jugendfrei, wenn auch brutal. Und so konnte man heute bei uns beobachten, wie drei buddhistische Mönche (in ihren tollen Gewändern) vor einem der Rechner standen, und mit Mausklicks kleine, unschuldige Moorhühner umbrachten.

Ziel eines Buddhisten ist es, sich durch ethisches Verhalten und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit vom ewigen Kreislauf des Leidens (Samsara) zu befreien und in den erleuchteten Zustand des Nirvanas einzutreten.

(wikipedia: Buddhismus)

Also ein Mitgefühl für Counterstrike-Spieler haben sie jetzt sicher entwickelt. Auf jeden Fall mehr als vorher. 🙂
Und Moorhuhn hat schon irgendwo was buddhistisches an sich. Erstens kommen die Hühner immer wieder, und zweitens fängt das Spiel immer wieder von Neuem an.

Game-Download des Tages

Seit gestern ist die erste Demo von Serious Sam II erhältlich.
Für mich heißt das erstmal: Hallo, hirnloses Geballere. Ich kann mich noch gut an den Spaß erinnern, den ich bei Serious Sam mit den gnadenlosen Killorgien hatte. Und das ist kein Witz: der Hersteller hat einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde beantragt, mit dem Spiel in dem mit Abstand die meisten Monster gekillt werden.

[via Take 2 Games]

Was ist bloggen für mich?

Klar habe ich auch diesen tollen Telepolis-Artikel gelesen, ist wohl Pflicht, wenn man blogger ist. Ein paar Superblogger wie wirres.net (mit dem ich quasi nix anfangen kann) werden da in die Höhe gehoben, und bei dem Gedanken daran, dass es ca. 250.000 deutsche blogs geben soll, komme ich mir klein und verlassen vor.

Natürlich werde ich nie solche Zugriffszahlen erreichen, wie so manche Andere.

Gut, ich bin kein Journalist, nicht mal Student. Also bleibe ich wohl ein Hobbyblogger. Macht aber nix. Ich bin mehrheitlich ein Leser, was das bloggen angeht. Blogging macht mir Spaß, wenn ich blogs wie von oder Kraven lese. Dann komme ich mir heimisch und in Gesellschaft vor. Da macht es dann auch nichts, dass noch nichtmal meine Pings alle richtig funktionieren, oder dass ich kein so tolles Design habe wie andere Leute.

Dieses bloggen zum Schwanzvergleich war nie meine Sache, und wird es auch nie. Höher, schneller, weiter – das ist nichts für mich. Ich mag normalerweise auch keine Spiele, bei dem irgendeiner „verlieren“ kann. Ich spiele dieses Leben wohl lieber, um „mich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern“. In dem Punkt bin ich wohl ziemlich „un“menschlich. Klar hat mich längst das Wissen erreicht, dass wir dem Paradies ein gutes Stück näher wären, wenn mehr Leute so wären wie ich. Das muß ich unbescheiden sagen 😉

Aber an der Stelle bleib ich Realist.

Gießener Repressionen

Mö, der Gießener ohne oe-Umlauttaste, berichtet über neue Repressionen in der Gießener Innenstadt.
Der Gießener Anzeiger zieht natürlich voll mit:

Dennoch müsse die subjektive wie auch tatsächliche Sicherheit der Bürger gewährleistet werden. Diese liegt aber angesichts steigender Zahlen von Vandalismus, Schmierereien und Belästigungen durch Trinkgelage und Drogenkonsum offensichtlich im Argen.

Ach so. Ich wusste gar nicht, dass durch Schmierereien und öffentlichen Alkoholgenuß (alias Drogenkonsum) die Gießener akut in Leib und Leben bedroht sind. Aber okay. Man lernt ja bekanntlich nie aus.

Bislang haben wir im Seltersweg in Gießen lediglich Polizei, Zivilpolizei, Wachpolizei, freiwillige Polizei, Stadthelfer und einen privaten Wachdienst.

(Moe)
Vertrauen beruht immer auf Gegenseitigkeit, oder? Wie soll ich so einem hochgezüchteten Polizeiapparat noch Vertrauen, wenn sie mir nicht vertrauen?

[via Moe]

Strafzettel: Parkverbot im Stau

Man stelle sich folgende Situation vor: man fährt mit seinem Auto auf einer belebten Innenstadtstraße, und gerät plötzlich in einen Stau. Es geht nicht voran. Nicht weiter schlimm eigentlich, sowas läßt sich mit ein bisschen Geduld überstehen. Aber plötzlich kommt eine Politesse auf einen zu, und verteilt einen Strafzettel. Man dürfe hier nicht parken, sagt sie, und sie will auch nicht mit sich reden lassen. Die anderen Fahrer, die mit ihrem Wagen im selben „Parkverbot“ stehen, bekommen keinen Strafzettel, sie geht auf derartige Proteste auch gar nicht ein.

Sowas gibts nicht?
Im Straßenverkehr nicht, wohl aber bei dol2day.com:
Dort soll ich ein „Knöllchen“ wegen Spamming bekommen, weil der Server in einem der Foren meine Beiträge zunächst verschluckt hatte, und danach beinahe Dutzendfach ausspuckte. Wohl gemerkt, es ging mir nicht alleine so, es gibt dafür mindestens einen Zeugen, dem es exakt genau so ging. Allerdings bin ich der Einzige, der ein „Knöllchen“ erhalten soll. Das Problem bei dol2day ist wohl, dass mit solchen „Maßregelungen“ zuallererst ein Gremium aus ausgewählten Usern beschäftigt ist, weil dem Betreiber das über den Kopf wächst. Ich habe den Betreiber angeschrieben, mal sehen, was dabei rauskommt.

Weil Fragen ja viel interessanter sind als Fakten, jetzt noch die dazu passende Frage:
Erwarten die Betreiber tatsächlich, dass sich User an die aufgestellten Regeln halten, wenn sie solche Schikane über sich ergehen lassen müssen? Ehrlich?

Kleine, fliegende Spione – „Flatteraugen“

Kai Raven berichtet über den europäisch-amerikanischen Workshop zu Micro Aerial Vehicles (MAVs), deren Ziel es ist, möglichst unbeobachtete Überwachungsmissionen zu starten.

Die [Militär- und Sicherheitsbehörden] sehen für die Teilnehmer des Wettbewerbs vor, dass ein MAV höchstens 500 Gramm wiegen und eine maximale Länge bzw. Flügelspannweite von 50, besser 25 Zentimetern aufweisen darf. Die Flugdauer muss mindestens 10, besser 30 Minuten betragen, die Reichweite mindestens einen halben Kilometer.
Nebenbei winkt den Projekten, die beim Wettbewerb am besten abschneiden, Unterstützung in Form von Zuschüssen und Forschungsaufträgen in Höhe von 300000 US$.

In Zeiten, in denen Minikameras nur noch wenige Gramm wiegen, eine überraschenderweise durchaus lösbare Aufgabe. Einer der MAVs ist beispielsweise einem Insekt nachempfunden, das Gerüst besteht teilweise aus Holzstäbchen, die von Speiseeis übrig geblieben sind. Diesen Eindruck macht es zumindest.

Sollten diese Miniflieger erst einmal in industrielle Serienproduktion gehen, könnte sich die gesamte Überwachungskultur verändern. Bisher kennt man derartige Mini-Überwachungsflieger ja nur aus düsteren Science Fiction Filmen.

[via Kai Raven]

Ströbele hats geschafft!

Für mich als Grünen-Wähler und Ströbele-Fan eine der besten Nachrichten des gestrigen Wahlsonntags:
Christian Ströbele erreicht das Direktmandat des Wahlkreises 84 Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis erreichte er sagenhafte 43,2 Prozent der Erststimmen, das ist sogar noch mehr als die zweitplatzierten Kandidaten von SPD und Linkspartei.PDS zusammen erzielen konnten.

So macht Demokratie richtig Spaß.
Danke, liebe Berliner. Glückwunsch, Hans-Christian!

[via Bundeswahlleiter]

P.S.: Ob mein „Erststimme Ströbele“ Plakat mit Unterschrift vom Künstler Seyfried jetzt wohl an Wert gewinnt? Also für mich auf jeden Fall schon.

Fulda: CDU-Wahlhelfer bei Plakatzerstörungsaktion gefasst

In Fulda hat man zwei 39 und 22 Jahre alte CDU-Wahlhelfer bei einer Plakatzerstörungsaktion erwischt.
Der Staatsschutz ermittelt.
Die Bezirksvorsitzende sagt zwar, sie „bedauert und missbilligt das eigenmächtige Verhalten zweier Wahlhelfer klar und deutlich“, aber ob die Mißbilligung so groß ist, und ob das Verhalten wirklich eigenmächtig war, darf stark bezweifelt werden. Denn die beiden Täter waren ausgerechnet im Wagen der CDU-Geschäftsstelle unterwegs.
Und dass von einer CDU-Geschäftsstelle organisierte kriminelle Machenschaften ausgehen, wäre auch nicht das erste Mal.

Schließlich ging es gegen den bösen Erzfeind Martin Hohmann, der zu dem Vorfall auch eine Presseerklärung veröffentlich hat.

Ein interessanter Punkt an der Sache ist, dass der 22-jährige Vorsitzende der dortigen Jungen Union offensichtlich ein Mitglied der Politik-Community dol2day ist. Dort nennt der kriminelle Undemokrat sich „Monsignore“ (Screenshot), und gibt sich dort als Hohmann-Hasser:

Als Vorsitzender der JUngen Union Stadtverband Fulda lehne ich die widerwärtigen und nachweislich antisemitischen Äußerungen des Fuldaer MdB Hohmann (ehemals CDU) in aller Deutlichkeit AB. Als Parteimitglied verwehre ich genauso wie als JU-Pressesprecher Hohmann die zukünftige Zusammenarbeit.
etc. etc.

Man muß schon tief sinken, um wegen Martin Hohmann Straftaten zu begehen.

Haben flickr.com User einen gewissen Bildungsstand?

Von denen auf flickr.com zu sehenden Bildern mit dem Tag „Stimmzettel“, auf denen die Wahl dokumentiert ist, sind bisher ausschließlich Stimmzettel mit SPD-SPD oder SPD-Grünen Kombination zu sehen. Siehe hier, hier, hier, hier und hier.

Der liebe Gott hat mir mal gesagt: Es gibt keine Zufälle.
Ich glaube daran.

Man hat mich wählen lassen

Offen gesagt: ich mag Wahlsonntage. Sonst auch gerne im Kreis der Familie macht man sich meist geschlossen auf, einen kleinen Spaziergang zum Wahllokal zu unternehmen. So ist das gute, familiäre Tradition. Heute ohne Familie, denn ich wähle woanders. Es ist ein sonniger Sonntagnachmittag. Es ist leise, kaum Leute sind auf der Straße. Nur in Richtung Wahllokal sieht man vereinzelt Leute sowie Familien mit Kleinkindern laufen. Bereits von weitem kann ich die Landesfarben Rot-Weiß sowie die Bundesfarben Schwarz-Rot-Gold sehen.

Tapfer und vom Restalkohol des Vortages leicht wankend stapfe ich an den letzten Wahlplakaten dieses Wahlkampfs vorbei. Erstaunlicherweise sind diese unversehrt, was für Gießen eine echte Ausnahme ist. Vorbei am Altbau einer Grundschule in den Hinterhof zum angebauten Neubau.

Der Rest klingt simpel, erfordert aber größte Konzentration. Zettel abholen, in die Kabine gehen. Erstmal hinsetzen. Kreuzchen machen (angestrengt nachdenken nicht vergessen!), und dann den Dokumentationsapparat rausholen und betätigen.
Anschließend schnell nach Hause, wieder durch die warme Spätsommersonne.

Ich habe gewählt.
Ich hatte wohl keine andere Wahl.

In Gedanken sehe ich mich 20-25 Jahre älter.
Meine Kinder fragen mich:
„Papa, Papa, als Kanzlerin Merkel damals an die Macht gekommen ist, was hast du dagegen getan?“
Ich gehe zum Computer, und suche mir aus der Datenbank von Googlehedron, einer Datenbank, die das WWW archiviert und spiegelt, folgendes Bild heraus:


Zum Vergrößern anklicken

Und meine Kinder werden sagen:
„Danke Papa…“
Ich lehne mich zurück, und genieße meine hohe, moralische Integrität, die ich meinen Kindern vorgelebt habe, als sie mich alten Mann nochmal aufschrecken.
„… aber was ist die SPD?“

das klappt alles noch nicht…

Irgendwie klappt das alles hinten und vorne noch nicht hier. Mein größtes Problem im Moment: das Plugin zum anpingen von Seiten namens NP_PINGPONG funktioniert nicht richtig. Der Debug-Modus meint zwar alles wäre okay, aber nichts passiert. In keiner Suchmaschine kann ich mein blog finden.

Aber wenigstens bin ich mit diesem Problem nicht alleine.

Dazu kommt, dass in bloglines.com nur ein einziger Beitrag meines RSS-Streams angezeigt wird, obwohl ich schon mehr geschrieben habe. Jeder andere Reader(z.B. der eingebaute Reader von Opera) hat kein Problem damit, den Feed von feedburner korrekt darzustellen.
Nur bei bloglines.com wird immer nur der einzige, erste Beitrag gezeigt.

Na wenigstens etwas funktioniert jetzt 🙂

„Trusted“ computing

Auch wenn ich vielleicht der letzte bin, der darüber berichtet:
Wer sich für das Thema „trusted computing“ aka TCPA aka NGSCB interessiert, der sollte folgendes Video nicht verpassen:


trusted computing – a short story by benjamin stephan and lutz vogel

Wer seinen Bekannten, Freunden und Verwandten die eigene Besorgnis um das Thema TCPA nicht richtig klar machen konnte, wird es mit diesem Video deutlich einfacher haben. Es unterliegt der Creative Commons Sampling Plus 1.0 License, und darf unter Namensnennung der Autoren verbreitet werden.

Für Alle, die nicht auf das proprietäre Quicktime-Format setzen wollen: das Video gibt es in nochmals deutlich besserer Qualität im freien XviD Format zum Download.

Anschaubefehl!

APPD wählen! – Wie denn das bitte?

Die APPD Marbug inseriert im Gießener und Marburger Express, einem Anzeigeblatt: APPD wählen!

Wie soll das bitte gehen, frage ich mich? Die APPD steht ja schließlich nur in Hamburg und Berlin auf dem Stimmzettel.
Ein Blick auf die APPD-Seite verschafft Aufklärung:
Man solle entweder die APPD ankreuzen, oder auf dem Stimmzettel einfach ein zusätzliches Feld „APPD“ anlegen. So einfach geht das.

Gut, dass wir das geklärt haben.

P.S.: Schade, dass die Seite der APPD Marburg im Moment nicht verfügbar ist.