Der @tux0r hat einen Kommentar abgegeben, warum er die Piraten nicht in den Bundestag wählen wird.

Da schreibt er viel Weises und noch mehr Wahres über die Piraten, Stephan Urbach, NPDler, Antifas, Demokratieverständnis und Verharmlosung von Gewalt durch Mitglieder der Piraten. Letztendlich kommt er zu einem anderen Schluss als ich, denn meiner Meinung nach gehört die Piratenpartei sehr wohl in den Bundestag.

Klarstellung

Eine Klarstellung.
In den vergangenen Wochen wurde ich wiederholt als Antisemit bezeichnet/verleumdet. Wer mich persönlich kennt oder Google bedienen kann weiß, dass ich weder ein „Rechter“ bin, noch in irgend einer Weise ein Antisemit.

Tatsächlich habe ich in der Debatte um die Beschneidung zu unpassenden Vergleichen gegriffen, keine Frage.

Nie habe ich das Existenzrecht des Staates Israel in Frage gestellt, sehr wohl aber die Politik der israelischen Administration. Frieden ist besser als Krieg.

Zum Abschluss:
– Die Abkürzung: *scnr* bedeutet: „Sorry, Could Not Resist“, also so viel wie: „Entschuldigung, aber ich konnte nicht widerstehen“ (den vorangehenden Kommentar abzugeben). Im Netzjargon ein Dampfhammerhinweis auf Sarkasmus, damit ihn auch der Letzte mitbekommt.

– Ich bin eindeutig gegen die Diskriminierung von Religionen. Dazu gehört für mich auch ganz selbstverständlich die positive Diskriminierung von Religionen.

– Vertraue keinem Screenshot! Denke selbst!

Deutschlands neue Judengesetze?

Zum ersten Mal seit der NS-Zeit bekommt Deutschland offenbar neue Judengesetze.

Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Christiane Woopen, hat sich für ein Kinder-Veto bei der rituellen Beschneidung muslimischer Jungen ausgesprochen. Muslimische Kinder, die anders als jüdische in aller Regel erst später beschnitten würden, müssten nach ihrem Einverständnis gefragt werden, sagte Woopen dem Nachrichtenmagazin „Focus“.

Ich hatte schon befürchtet, dass so etwas passieren könnte: das kommende Beschneidungsgesetz wird nicht nur menschenrechtsfeindlich (gegen die UN-Kinderrechtskonvention), sexistisch (soll nur für Jungs gelten), sondern wird wohl auch noch selektiv religionsdiskriminierend.

Und ja: auch positive Diskriminierung ist Diskriminierung.
Ich bin echt fassungslos, was für ein Kniefall hier stattfindet, nur weil es politisch opportun erscheint. Ein solcher Gesetzesvorstoß wäre nämlich gleichzeitig positiv diskriminierend gegenüber dem jüdischen Brauch der Beschneidung und negativ diskriminierend gegenüber dem muslimischen Brauch der Beschneidung.

Das ist offenbar die Situation des politisch opportunen in Deutschland.
Kinderrechtsfeindlichkeit, Sexismus, selektive Religionsdiskriminierung.

Nazivergleiche in der Beschneidungsverbotsdebatte

Replik auf Armin Willburger:

Ja, wer wie der Twitter-User @Wer_Ich_Bin in einer Debatte um Beschneidung Menschenrechtler mit Nazis gleichsetzt, und ein Beschneidungsverbot mit der systematischen Vergasung der europäischen Juden, in die Nähe von Adolf Hitler stellt, der provoziert. Und er provoziert unnötig.
Ich bin kein Mensch, der sich jede Provokation gefallen lässt, auch für mich ist irgendwann Schluss. Gerade beim Holocaust, gerade bei den Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur.

Wer mich kennt, der weiß dass ich nicht schnell laut werde. Aber wenn, dann um so heftiger.
Ich sage nicht, dass der Vergleich vernünftig war, das war er ganz offensichtlich nicht. Er war eine Provokation, und als solche war er ausschließlich an @Wer_Ich_Bin gerichtet.

Über den Gesprächsverlauf können auch @Boomel @Foreskin_Man und @Lhpysg befragt werden, sie haben ihn mitbekommen.

Es wird oftmals mangelnde Empathie beklagt. Klar, da kann ich mir an die eigene Nase fassen. Aber jeder von uns ist schon ausgerastet, wenn dumme Menschen etwas dummes und möglicherweise sogar Gefährliches sagen.

Der Holocaust lässt sich mit nichts vergleichen als dem Holocaust. Nicht mit einer Beschneidung und nicht mit einem Beschneidungsverbot.

Ich hoffe meine Position wird jetzt klarer.

P.S.: Aus einer Diskussion von Tweets selektiv eine Person sinnentstellend zu zitieren und den Kontext auszublenden, spricht meiner Meinung nach nicht für redliche Absichten.

Ingrid Matthäus-Maier: „Mit Glauben ist kein Staat zu machen“

Ingrid Matthäus-Maier (Beiratsmitglied der Giordano-Bruno-Stiftung) hat in einem Artikel in der Financial Times Deutschland Deutschland klargestellt, wie abgefuckt das Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland ist.

Viele Dinge wusste man schon, andere waren auch mir neu:

Da reibt man sich doch verwundert die Augen: In der Weimarer Reichsverfassung von 1919 gibt es einen Artikel 138, der in unser Grundgesetz übernommen worden ist. Danach sind die Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften abzuschaffen.

Hört, hört! Für den Beschluss einen Gesetzesentwurf für die Beschneidung von Jungen vorzulegen brauchte es genau sechs Wochen.

Die enge Verbindung zwischen Staat und Kirche findet sich in vielen Lebensbereichen. In der Steuerpolitik mischen sich die Kirchen immer schon kräftig ein, weil sich die Kirchensteuer nach der Lohn- und Einkommensteuer richtet. Aus meiner Zeit als Vorsitzende des Finanzausschusses des Bundestages kann ich ein Lied davon singen, dass die Kirchen bei Steueränderungen sich nicht schämten, Steuersenkungen für Kleinverdiener und Kinder zu torpedieren: Ihr Kirchensteueraufkommen würde dann ja auch sinken.

WTF?!

Spätestens in dem Fall der Königswinterer Kindergartenleiterin konnte endlich einmal als glatte Unwahrheit die Behauptung der Kirchen entlarvt werden, dass sie die Kirchensteuer benötigten, weil sie so viel Geld in ihre soziale Einrichtungen steckten. Die Öffentlichkeit nahm erst erstaunt, dann empört zur Kenntnis, dass der Beitrag der Kirche zu diesem Kindergarten exakt bei null liegt. Das bedeutet null Prozent Beteiligung an den Kosten und trotzdem 100 Prozent Oberhoheit über das Privatleben der Beschäftigten. Als das ruchbar wurde, kündigte die Stadt Königswinter den Vertrag mit der katholischen Kirche.

Und das ist nicht etwa die Ausnahme. Nein, das ist Standard in Gottesstaat Deutschland.

Der Artikel enthält noch eine Menge weiterer Ungeheuerlichkeiten, daher sollte den Jeder mal gelesen haben.

Für alle TITANIC-Papst interessierten: die taz traut sich noch

Für alle TITANIC-Papst Interessierten: die taz traut sich noch, das Foto der aktuellen TITANIC-Ausgabe abzudrucken.

Sobald die es nicht mehr haben: hier gehts weiter. Streisand und so, man muss ja vorbeugen.

Ich finde ja übrigens dieses Schreiben hier um eine Nasenlänge vielsagender und lustiger. 😀 (auch hier wieder: Streisand-Kopie des Schreibens)

Viel Spaß noch. Mal schauen, was daraus wird. 🙂

Interessante Anmerkung zur „Fortentwicklung des Meldewesens“

Nach der interessanten Neuinterpretation der „Fortentwicklung des Meldewesens“ durch den Bundestag, die ja zu Folge hat dass der Staat ab sofort sämtliche Adressdaten gegen Geld verscherbeln darf, hat Kine Haasler einen interessanten Dreh an die Sache bekommen.

Die Abstimmung über das Gesetz fand nur wenige Minuten nach dem Länderspiel Deutschland – Italien statt, bei dem nur um die 30 Parlamentarier anwesend waren. Laut Geschäftsordnung des Bundestages sollten mindestens die Hälfte der Parlamentarier anwesend sein um beschlussfähig zu sein.

Mal schauen, was sich da noch ergibt.
Und da sag noch einer, dieser GO-Fetischismus würde sich nicht auszahlen. 😉

[Update]:
Wer nicht weiß worum es geht: das hier ist das Thema.
http://www.welt.de/…
Das eingefügte Video zeigt, wie viele Abgeordnete tatsächlich anwesend waren.

Dieses Video ist eine Groteske und eines der wertvollsten Dokumente unserer Demokratie zugleich. Es zeigt, wie der Bundestag eines der folgenschwersten und umstrittensten Gesetze der letzten Jahre beschließt, nämlich das Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens.

Dieses Gesetz erlaubt es den Einwohnermeldeämtern, sämtliche Bürgerdaten an Adresshändler und Werbetreibende herauszugeben.

Oh, und ich bin schon sehr auf die Ausrede gespannt, mit der sich die Verantwortlichen da versuchen werden herauszureden.

[Update 2]:
Wegen der Wichtigkeit hier noch einmal das Video der Abstimmung.

Faktencheck: 74 Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland?

Im Rahmen um die Debatte um die Vorratsdatenspeicherung (VDS) kam immer mal wieder das Argument auf, es gäbe sage und schreibe 74 Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen die Bundesrepublik Deutschland.

Und ja: das stimmt offenbar.

Die Zahl der Verfahren schwankt dabei nach Quelle.

Fragdenstaat.de
spricht von 74 Verfahren und verlinkt dazu auf die Europäische Kommission, der AK Vorrat spricht von 68.

So oder so:
Die Zahl der Verfahren ist entsprechend hoch, und: es gab noch keine Strafzahlungen aufgrund von Vertragsverletzungsverfahren.

Synchronisieren von Truecrypt Containern (z.B. in die Cloud)

Truecrypt Container werden ohne weiteres bei einer Synchronisation nicht bzw. nur ein Mal berücksichtigt. Das ist ein bewusstes Feature und kein Bug, verhindert es doch die direkte Nachvollziehbarkeit wann ein Container das letzte Mal geändert wurde.

Das allerdings lässt sich abschalten.
http://sourceforge.net/projects/synkron/forums/forum/693139/topic/4716691

What you need is to set/disable one of the mount options „preserve modification timestamp“ of your container.

Either set it as a global setting under truecrypts preferences or if you have multiple containers and the timestamp setting is not the same for all then make shortcuts to your truecrypt container and add command line options. The „timestamp“ setting can be set as a global setting under preferences, if you set it to enable it does not change the timestamp of the container when you change any of its content. Or you disable it and then the timestamp of hte container does change when its content is changed.

Danach klappt es auch mit der Synchronisation z.B. in Cloud-Dienste.

Was gesagt werden muss (Nachtrag zum Protokoll LPTNDS12.2)

Folgende Mail habe ich heute auf die Mailingliste des Landesverbandes Niedersachsen der Piraten geschickt.

Es hat gestern zum Ende der Versammlung eine ganze Reihe epischer
Momente gegeben. Das folgende war einer davon.

Was nicht im Protokoll steht:
Die 2012-04-22 23:19:11 gesprochenen Worte
https://wiki.piratenpartei.de/NDS:Landesparteitag/2012.2/Protokoll

durfte der Kandidat vor leeren Stuhlreihen aufsagen. Das ist etwas,
das vielleicht nicht in ein Wortprotokoll gehört, aber definitiv
nicht vergessen werden soll.

Daher mein Dank an alle, die den Saal ebenfalls verlassen haben.

Widerspruch gegen BILD-Sonderausgabe 23.06.2012

Heute abgeschickt:
https://www.campact.de/bild/ml1/mailer

Widerspruch gegen BILD-Sonderausgabe 23.06.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben Ihren Werbekunden angekündigt, am 23.06.2012 die von Ihnen verlegte BILD-Zeitung in einer Sonderausgabe an alle Haushalte in Deutschland zu verschenken. Ich möchte die BILD nicht geschenkt bekommen, weder als Sonder-, noch als reguläre Ausgabe. Auch möchte ich nicht dafür bezahlt werden, die BILD ihrer finalen Bestimmung – der Mülltonne – zuzuführen.

Hiermit untersage ich der Axel Springer AG, Tochtergesellschaften, eventuellen Auftragsnehmern und anderen Vertragspartnern ausdrücklich, mir an die oben genannte Anschrift am 23.06.2012 oder an einem anderen Tag ohne meine vorherige schriftliche Einwilligung die BILD-Zeitung oder andere Erzeugnisse der Axel-Springer AG oder ihrer Tochtergesellschaften zuzustellen oder in den Briefkasten einzulegen oder durch Dritte zustellen oder in den Briefkasten einlegen zu lassen.

Ferner untersage ich Ihnen ausdrücklich, meine persönlichen Daten zu einem anderen Zwecke zu verwenden, als es für die logistische Umsetzung meines hier formulierten Anliegens zwingend notwendig ist und fordere Sie auf, anschließend sämtliche Daten umgehend und restlos zu löschen.

Mit freundlichen Grüßen

Israel und die Vorzeigedemokratie

Wer Israel gerne als „einzige Demokratie des nahen Ostens“ über den grünen Klee lobt, der soll bitte das hier mal erklären:

Israel nimmt mehrere Europäer am Flughafen Ben Gurion fest, weil sie eine politisch nicht genehme Meinung vertreten.

Grund: Israel sieht darin eine „Provokation“, auf die eingeschränkte Bewegungsfreiheit im Westjordanland aufmerksam zu machen. Ein Staat ohne Meinungsfreiheit kann per Definition keine Demokratie sein.

Ach so, noch eines noch:

‚Es könnte alles viel schlimmer sein‘ ist kein Argument. Nienicht.

(Julia Schramm, sinng.)

So, ich hab mir die Gedanken zu Israel/Iran mal von der Seele getippt…

So, ich hab mir die Gedanken zu Israel/Iran mal von der Seele getippt, Anlass war das eigenartige Gedicht von Günter Grass.

Dass ich letztendlich nur über Israel schreibe liegt wohl daran, dass es meiner Meinung nach das deutsche Verhältnis zu Israel ist, das gestört ist.

Man stelle sich das mal vor: Unser Land behauptet der Freund Israels zu
sein – wie verhält sich ein _guter_ Freund, wenn er drauf und dran ist
sich in eine Schlägerei zu werfen? Drückt man ihm ein Messer in die Hand?

Echten Freunden gibt man keine Waffen. Und verkaufen schon zweimal
nicht. (Hagen Rether in Bezug auf Israel)

Die Menschen, die dort in den Krieg ziehen wollen – sie sind von der
blanken Angst angetrieben. Hass ist nur ein Symptom von Angst.

Es gehört Mut, Courage, Rückgrat und Kühnheit dazu zu sagen:
„Nein, wir wollen euer Land nicht angreifen. Und wenn eure Führung sagt,
unser Land solle von der Landkarte verschwinden, dann werden wir euch
erst Recht nicht angreifen.“

Und von unserer Regierung und unserer Gesellschaft ist es eine
luschenhafte Feigheit, sich hinter die Leute in Israel zu stellen, die
in den Krieg ziehen wollen, weil ihnen für den Frieden die Phantasie und
die Beherztheit fehlt.

Was ich von unserer Gesellschaft erwarte ist ein Signal.
Und zwar ein Signal was da lautet:
——
Liebe Israelis, wir stehen hinter euch. Auch wenn schwere Zeiten kommen
mögen. Und wir sind bereit für den Erhalt eures Landes zu kämpfen. Mit
Gewalt, wenn es sein muss.

Wenn ihr aber von euch aus in den Krieg zieht, dann liebe Israelis, muss
euch klar sein, dass ihr sehr bald alleine dasteht. Wir wissen aus
eigener Erfahrung um wie vieles besser Frieden als Krieg ist.

Wenn ihr in Richtung Frieden gehen wollt, werden wir immer bei euch sein.
Wenn ihr in Richtung Krieg gehen wollt, dann geht mit eurem Gott, aber
geht… in den selbstgewählten Untergang.

Und: Die von euch, die nicht mit in den Krieg gehen wollen, werden bei
uns stets herzlich willkommen sein.
——

Also: Die Millionen Euro für UBoote können wir uns sparen. Vor Allem:
wir können sie Israel ersparen. Unsere Regierung sollte die israelische
Friedensbewegungen direkt mit Geld unterstützen.

Die Haftbedingungen in Deutschland sind teilweise SO schlecht…

… dass die amtliche deutsche Anti-Folter(!) Stelle für schlicht „inakzeptabel“ hält.

Und wie immer ist sowas dann wohl nur die Spitze des Eisberges.

In eigener Sache schrieb die Stelle, dass „die Kapazitäten für die regelmäßige Prüfung mehrerer tausend Gewahrsamseinrichtungen absolut unzureichend“ seien. Die Stelle hat vier festangestellte und fünf ehrenamtliche Mitarbeiter.

Sage und schreibe vier(!) Festangestellte? Das sind ja sage und schreibe 0,25 pro Bundesland oder 0,05 pro Million Einwohner.

[Quelle: Internet]

Passwort/Hashing Schwachstelle im Dienst Privacybox.de

Vor einigen Tagen machte ich die Privacy Foundation auf eine Schwachstelle im Dienst Privacybox.de aufmerksam. Ich stellte fest, dass ich mich mit verschiedenen Passwörtern in meinen neu erstellten Privacybox.de Account einloggen konnte.

Das Problem ist mittlerweile behoben, die German Privacy Foundation berichtet in ihrem Blog von den Details der Schwäche im Hashing der Passwörter:

Ein Nutzer unserer PrivacyBox hat bemerkt, dass nur die ersten acht Zeichen des Benutzer-Passwortes gespeichert wurden. Bei einem mehr als acht Zeichen langen Passwort war daher ein Login möglich, auch wenn die Eingabe bei den letzten Zeichen vom eigentlichen Passwort abwich. Ursache war die Verwendung des veralteten DES-Algorithmus bei der Erzeugung der Passwort-Hashes mit der Funktion crypt().

Mit anderen Worten:
Bei einem Passwort „computerhabenmitdemKnackenlangerPasswörterProbleme“ wurde der Hash des Passworts „computer“ gespeichert.

Wir sind uns bewusst, dass dieses Problem weder mit unseren eigenen noch den Sicherheitsansprüchen der PrivacyBox-Nutzer vereinbar ist.

Ja, das kann man so sagen. 😉

Nachtrag: Darum sagen wir ContenfMAFIA

Warum der Begriff „Contentmafia“ für die so genannte Unterhaltungsindustrie so zutreffend ist, hat sich jetzt mal wieder beim Tode von Whitney Houston gezeigt.

Ganze 30 Minuten nach der Meldung dass Houston der Tod ereilt habe brauchte ein großes Label, um die Preise um 60% nach oben zu schrauben.
Der Kadaver war noch warm, und Sony fällt nichts anderes ein als die Preise hochzuschrauben?

Wobei ich Sony als Label da gar keinen allzu großen Vorwurf machen will. Die ganze Branche scheint dermaßen verkorkst zu sein, dass das eine total folgerichtige Reaktion zu sein scheint.

Das einzige was mich noch interessiert ist, wie Sony da einen Spin dran bekommen will, dass die völlig überzogenen Mondpreise ja „zum Wohl der Künstlerin“ sein sollen. *hihi* 🙂