Atemberaubende Bilder, bei dem Einem ganz anders wird:
Carter Emmart hat in den letzten 12 Jahren an einem 3D-Atlas des bekannten Universums gearbeitet, auf der TED-Konferenz zeigt er eine Demo davon.
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Atemberaubende Bilder, bei dem Einem ganz anders wird:
Carter Emmart hat in den letzten 12 Jahren an einem 3D-Atlas des bekannten Universums gearbeitet, auf der TED-Konferenz zeigt er eine Demo davon.
Sprachlich sind K. eine Pejoration, der Versuch also, eine möglichst abwertende Bezeichnung zu finden. Das englische First Person Shooter ist neutraler, auch das im Deutschen gebräuchliche und daran angelehnte Ego Shooter vermeidet eine Wertung. Die K. jedoch sollen wertend sein, denn politisch sind sie ein Beispiel für gezielt negative PR, um eine Gruppe von Menschen zu kriminalisieren und gesellschaftliche Probleme zu kaschieren. Abscheu und Verachtung soll der Begriff ausdrücken über jene Computerspiele, die Gewalt thematisieren. Dabei aber zeigt sich in ihm nur Unverständnis und Ignoranz. Denn konsequenterweise müsste auch von Killerfilmen und Killerbüchern gesprochen werden. Doch taugen Thriller und Krimis nicht, um von den Ursachen sogenannter Schulmassaker abzulenken, um nicht über fehlende Perspektiven, nicht vorhandene Bildungschancen oder zusammengekürzte Jugendarbeit reden zu müssen – um nur ein paar der wahren Ursachen jugendlicher Gewalt zu nennen.
Gefunden bei Nerdcore.de folgende hoch interessante Dokumentation. Es geht um die Geheimnisse des menschlichen Gehirns und über zukünftige künstliche Intelligenzen die den Menschen überflügeln werden.
Vision oder bald Wirklichkeit? Im Jahr 2030 steht die Menschheit am Beginn einer neuen Epoche. Dank fortgeschrittener Computertechnik verschwimmt die Grenze zwischen Mensch und Maschine. Gehirne werden mit Silikonchips aufgerüstet und Intelligenz ist keine rein biologische Frage mehr. Sie kann mit Hilfe von Technik erweitert werden. Demnächst sollen die Menschen in der Lage sein, das im Gehirn gespeicherte Wissen auf eine Festplatte herunterzuladen und so – ungeachtet der Sterblichkeit – für die Nachwelt zu erhalten. Die Dokumentation zeigt die Visionen des Erfinders und Zukunftsforschers Ray Kurzweil.
Ich bin wahrlich kein Freund der LINKE, aber ganz gehörig zuwider geht mir die Propaganda, die die Partei aushalten muss. Sehr gerne wird der LINKEN nachgesagt, sie würde sich nicht mit der DDR Vergangenheit beschäftigen, und um das Thema einen großen Bogen machen. Natürlich ist das zu großen und umfassenden Teilen frei erfunden, Ausnahmen sind da wohl eher auf Einzelpersonen anwendbar als auf die Partei als Ganzes.
Wer sich bemüht, auf der Webseite der LINKEN nachzuschauen wird folgendes finden: http://die-linke.de/partei/geschichte/
zur DDR:
„Misslingen musste dieser Versuch vor allem aus inneren Gründen:
wegen eines eklanten Mangels an Demokratie und Missachtung
elementarer Bürgerrechte, wegen des grundsätzlichen Misstrauens des
Staatsapparates gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und,
schließlich, wegen der mangelhaften Fähigkeit des Wirtschaftssystems,
den Konsumbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.zur Mauer:
„Die Mauer richtete sich in letzter Konsequenz nicht gegen äußere
Staatsfeinde, sondern gegen die individuellen Freiheitsrechte der
eigenen Bürgerinnen und Bürger. Zwar hat jeder Staat das Recht und
die Pflicht, seine Grenzen zu schützen, aber die Geschichte der Mauer
entlang der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten steht für
den Missbrauch dieses Rechtes. Die Schüsse an der Mauer auf eigene
Bürgerinnen und Bürger, die ihren Staat verlassen wollten, stellen
eine Verletzung elementarer Menschenrechte dar und sind durch nichts
zu rechtfertigen.“zum MfS:
„An der Tätigkeit des nach innen gerichteten Spitzelwesens und
Repressionsapparats des MfS gab es für die PDS nie etwas zu
beschönigen, aber Menschen hat sie immer für einsichts- und
veränderungsfähig gehalten. Eine Schlussfolgerung der
Auseinandersetzung mit den Staatssicherheitsdiensten der DDR ist die
generelle Skepsis gegenüber einer Vereinbarkeit von
geheimdienstlicher Tätigkeit und demokratischer Transparenz und
Kontrolle.“
Ob und inwiefern die Mehrheit der Mitglieder der LINKEN diese Ansichten teilen steht auf einem anderen Blatt, das ist klar. Wer sich die Altersstruktur der Partei anschaut bemerkt sehr schnell, dass viele Altsozialisten vergangener Tage noch Mitglied in der Partei sind. Die LINKE ist mit Abstand die älteste Partei Deutschlands, wie man auf diesem Bild sehr eindrucksvoll sieht.
Politisch vorwerfen kann man der LINKEN eine Menge, somit ist es eigentlich unnötig Lügen zu erzählen, Propaganda zu betreiben und ständig einseitig die falschen Fragen zu stellen. Warum ist es politisch möglich eine ehemalige SED-Mitgliedschaft zum Vorwurf zu machen, nicht aber eine Mitgliedschaft in der staatstragenden Blockpartei wie der Ost-CDU? Warum regt es niemanden, dass wir eine Kanzlerin haben, die mit einem diktatorischen System Hand in Hand gegangen ist? Hier zeigt sich mal wieder die Bigotterie die für unsere politische Landschaft so typisch ist.
[gefunden im Telepolis-Forum, danke an den User herzchakra]
Achtung, liebe Damen und Herren: Testosteron macht nicht aggressiv, sondern sozial und gerecht. Jetzt frag ich mich, wie das in das Weltbild der Aggressiv-Feministinnen passt. Zu wenig Testosteron bekommen? 😉
Aber ernsthaft: die teilweise schon Dämonisierung des Hormons Testosteron war Bestandteil des Sexismus, den sich Männer in den vergangenen Jahrzehnten ausgesetzt sahen. Einfach mal ein bisschen googlen, das bringt tolle Erkenntnisse zu Tage.
„Die“ kriegen unser Geld, „die“ werden ja sowieso nur arbeitslos, „die“ geben sich ja eh keine Mühe und produzieren nur Kinder.
Es ist mir immer wieder eine Freude, solche Dinger zu widerlegen. Vor Allem, weil ich jetzt eine so astreine Quelle in die Hand bekommen habe. Das IZA – Institut zur Zukunft der Arbeit (gGmbH der Deutschen Post) hat da so eine Studie gemacht. Und was soll ich sagen – der Name von dem Institut hält, was er verspricht:
Die sind unter Anderem gegen den Mindestlohn, für den Abbau von Kündigungsschutz, für flexiblere Arbeitszeiten und für die Anhebung des Rentenalters also für so ziemlich alles was die FDP oder der typische Paradekapitalist auch befürwortet.
Und die kommen zu ganz erstaunlichen Ergebnissen:
Grundlage sind auf Basis des Sozio-Oekonomischen Panels geschätzte, auf die Staatseinnahmen und -ausgaben gemäß Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen kalibrierte Profile der durchschnittlichen Zahlungen nach Alter und Nationalität für 33 verschiedene Steuern, Beiträge und Transfers einschließlich Bildung. Die Ergebnisse zeigen einen laufenden Überschuss der von Ausländern empfangenen Einnahmen über die Transferausgaben von 2.000 Euro pro Kopf. Obwohl sich der Finanzierungsbeitrag zukünftig verschlechtert, weil die ausländische Bevölkerung altert, entlasten die Ausländer den Staatshaushalt auch langfristig. Unter Status quo-Bedingungen beträgt ihr mittlerer fernerer Finanzierungsbeitrag im Barwert 11.600 Euro. Bei 7,2 Millionen Ausländern in Deutschland summiert sich dieser Überschuss auf 84 Milliarden Euro.
Aber es geht noch weiter:
Es zeigt sich, dass der Finanzierungsbeitrag zu den öffentlichen Haushalten, definiert als die Summe aller individuellen Steuer- und Beitragszahlungen abzüglich erhaltener monetärer Transfers einschließlich „geldwerter“ Bildungsleistungen, pro Kopf der ausländischen Bevölkerung gegenwärtig spürbar geringer ist als bei den Deutschen. Mit rund 2.000 Euro ist der durchschnittliche Finanzierungsbeitrag aber klar positiv.
Noch irgendwelche Fragen, ja?
Und wenn ich mir die Geburtszahlen der ausländischen Bevölkerung in Deutschland anschaue, dann ist mir doch sonnenklar: die in Deutschland lebenden Ausländer sind unsere Zukunft!
3sat Neues hat ein Zukunftsszenario zur Internetzensur beschrieben:
Der Schriftsteller Iljia Trojanow hat zusammen mit Juli Zeh ein Buch über staatliche Überwachung geschrieben: „Angriff auf die Freiheit. Wir haben mit den Autoren über die Zukunft nachgedacht.
Das Buch von den Zweien habe ich grade vor mir liegen: „Angriff auf die Freiheit“ – eine „Pflichtlektüre“, wie man mir gesagt hat. Ich bin gespannt.
[via netzpolitik.org]
Die Einschränkung der Macht des Geldes ist der Weg zur wahren Demokratie und Freiheit für die Menschen
Global Change 2009 from Global Change 2009 e.V. on Vimeo.
Dies ist ein wirklich herausragender Film der Initiative Global Change 2009, der in verblüffend einfachen Worten beschreibt wie der Kapitalmarkt geändert werden muss, damit die Macht des Geldes schwindet und das Potential einer modernen Gesellschaft herausgekitzelt wird.
Ein sehr lohnenswerter Beitrag, und jeder der 30 Minuten Zeit hat sollte ihn sich anschauen. Wer _keine_ 30 Minuten Zeit hat: nur 5 Minuten des Films sehen reichen schon aus und man ist „angefixt“. 😉
Mich persönlich erinnert die Kernaussage des Films ein wenig an die „Wirtschaft in Star Trek“. Dort arbeiten die Menschen erklärterweise nicht um Reichtum oder Macht zu erlangen, sondern:
Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern und den Rest der Menschheit.
Und zwar genau in der Reihenfolge. Das ist genau die Art von Konzept, die ich mir für mein Leben vorstelle.
Es scheint noch Vernunft bei SPON zu geben, im Artikel „Wie ein Fantasy-Spaß zum „Killerspiel“ gemacht wurde“ werden Parallelen gezogen zu „Counter Strike“ sowie anderen FPS-Actionspielen und der Dungeons und Dragons Welle in den 70er und 80er Jahren.
Und natürlich wurde damals der selbe Scheiß über D&D erzählt wie heute über Shooter:
Vielen Beobachtern erschien der Argwohn gegen D&D plausibel. Waren diese Rollenspiele nicht äußerst gewalttätig? Erzogen sie die Kinder nicht dazu, in ihrer Phantasie zu foltern und zu plündern? Und war es nicht unweigerlich so, dass diese imaginären Gewalttaten in das normale Leben herüberschwappen mussten?
(…)
Da war zunächst Pat Pulling. „Ich bin bei Veranstaltungen von Kindern schon physisch attackiert worden. Sie wechseln plötzlich in ihren (Rollenspiel-)Charakter“, behauptete die Gründerin der Initiative Bothered About D&D (BADD). Pulling war überzeugt davon, dass der Selbstmord ihres, wie sie sagte, „absolut normalen“ Sohns Irving durch einen „Fluch des Wahnsinns“ ausgelöst worden war, den ein D&D-Spielleiter zuvor ausgesprochen haben soll.
Das muss ich mir merken. Bisher hatte ich immer den Vergleich zu „vertonten Bewegtbildern“ gezogen:
Stell dir vor, du bist ein Cineast. Hast eine tolle Sammlung der besten Filme, darunter auch Krimis, Actionfilme und klassische Horrorfilme, die man als Filmliebhaber einfach haben muss. Und jetzt kommt ein Politiker an, der in seinem ganzen Leben noch keine „vertonten Bewegtbilder“ zu Gesicht bekommen hat und erzählt, diese Filme seien alle schädlich, und würden aus normalen Menschen amoklaufende Monster machen.
Bei dem Vergleich sollte eigentlich jedem die gesamte Absurdität um die Diskussion der Computerspiele klar werden.
In einer sehr treffenden Kurzanalyse zeigt ennomane das doppelte Spiel von „DER SPIEGEL“ und „SPIEGEL ONLINE“ auf. Es geht – wie so oft – um „das Netz“. Jeder Gruppe, den „Offlinern“ und den „Onlinern“ wird ihr entsprechender Artikel zurechtgezimmert und präsentiert.
Der erste Artikel erschien ausschließlich im gedruckten Heft, aber nicht online. Der zweite Artikel erschien ausschließlich online, aber nicht im Heft. Auf dass die “Offliner” ein weiteres mal ihre Vorurteile in krassester Weise bestätigt sehen dürfen.
Da verstärkt sich ein Trend, der schon öfters zu beobachten war, z.B. als die “Zeit” ein Streitgespräch zwischen Franziska Heine und Ursula von der Leyen online und offline in unterschiedlichen Fassungen veröffentlichte. Was die großen Verlage hier treiben, ist ein ekelhaftes Spiel. Anstatt für gegenseitiges Verständnis zu sorgen, anstatt zu informieren und damit die Grundlage für eine sachliche Debatte zu liefern, werden tiefe Gräben gerissen zwischen “Onlinern” und Netzabstinenzlern. Hauptsache krass! Hauptsache Auflage!
Eine recht wichtige Sache sollte man dabei nicht unterschlagen: diejenigen, die beide Artikel mitbekommen sind jene angesprochenen „Onliner“, denn der Printartikel geisterte schon im Netz umher, als die Abonnenten ihr Exemplar noch nicht einmal im Briefkasten hatten. Die Konsequenzen aus diesem Wissensvorsprung werden sich erst noch zeigen. Ich halte es auf jeden Fall schon mal für einen Vorteil, wissen die Netzbürger auf diese Weise doch, welche Lügen es sind, die den Printanhängigen ins Gehirn gepflanzt werden. Somit werden sie ungefährlicher, da einfacher zu widerlegen.
Quelle dieses Textes siehe unten.
Zumindest wird er immer rasanter dazu:
– Kriminelle Anwaltskanzleien und ihre Auftraggeber aus der Wirtschaft betreiben massenhaft, gewerbsmäßig und weitgehend unbehelligt ihre Abmahngeschäfte und ruinieren skrupellos Privatleute und Kleinunternehmer.
– Nationale und internationale Konzerne mißbrauchen und degenerieren das Marken- und Patentrecht, um Kritiker, Wettbewerber und Privatleute mundtot zu machen.
– Gierige Lobbys strengen zu Lasten der Allgemeinheit Millionen-Prozesse gegen private Filesharer und Website-Betreiber an, untergraben die Rechtssysteme und fordern ungeniert staatlich garantierte Einnahmequellen und Pauschalabgaben.
– Kriminelle und unfähige Händler und Ebay-„Powerseller“ betrügen masssenhaft arglose Kunden sowie Finanz- und Sozialämter.
– Einschlägig bekannte Spammer betreiben seit etlichen Jahren ihr schmieriges Geschäft, shicen auf jegliches Markenrecht und zerstören nebenher erfolgreich das Kommunikationsmedium E-Mail.
– Kriminelle Botnetz-Betreiber und Phisher unterwandern ungehindert im großen Stil Millionen von privaten und geschäftlichen Rechnern, betreiben Spionage, Erpressung und verbreiten massenhaft
Schadsoftware.– Forenanbieter und Blogger werden kriminalisiert, für Äußerungen Dritter haftbar gemacht und von „etablierten“ Medien, die den Anschluß an die technologische Entwicklung verpaßt haben,
niedergemacht und verklagt.– Staatliche Behörden und private Datenkraken überwachen, kontrollieren und spionieren die Netznutzer ungehemmt aus und hebeln jegliches grundgesetzlich garantierte Recht auf informationelle
Selbstbestimmung aus.– Verklemmte Sexualphobiker und religiöse Fanatiker setzen alles daran, die sexuelle Freizügigkeit in unserer Gesellschaft zurückzurollen und die restriktive Zucht und „Moral“ vergangener Jahrhunderte wieder zu etablieren.
– Engstirnige Bürokraten drangsalieren junge, moderne Menschen mit unsäglichen, unzähligen Formalien und Vorschriften, die jeden, der sich mit moderner Technologie beschäftigt, unkalkulierbaren rechtlichen und finanziellen Risiken unterwirft.
Übrigens: 23,5% des Bundestages bestehen aus Juristen und Rechtsanwaltsgehilfen, über 20% aus Lehrern, Pädogogen, Sozialwissenschaftlern und Seelsorgern, über 10% aus Volks- und Betriebswirten. Bei einer solchen Zusammensetzung des Parlaments muß man sich nicht über die herrschenden Zustände wundern. Eine
repräsentative Volksvertretung ist dieser korrumpierte Selbstbedienungsladen aus realitätsentfernten und wohlversorgten Berufspolitikern jedenfalls längst nicht mehr.http://www.bundestag.de/mdb/statistik/berufe.html
Tim.
Dieser Text entstammt dem Heise.de Newstickerforum, geschrieben vom Benutzer TimW, und ist freigegeben unter der CC-BY-SA 3.0 Lizenz.
Ich weiß nicht mehr genau wie ich auf diese Frage gekommen bin, aber ihr bisheriges Ergebnis überrascht mich überhaupt nicht. Natürlich kann jeder daran teilnehmen, aber ich habe die Umfrage z.B. im Forum der Piratenpartei lanciert.
Sollte Wissen Probleme schaffen, werden wir sie nicht durch Unwissenheit lösen.
Isaac Asimov
Nachdem die „Buskampagne“ ihr Spendenziel auf 50.000 Euro erhöht hat, werden jetzt Anfragen an die entsprechenden Verkehrsbetriebe geschickt.
Das Ergebnis:
BVG und MVG lehnen die Schaltung unserer Motive ab.
Besonders lustig an der Geschichte ist, dass die Berliner Verkehrsbetriebe offensichtlich sonst kein Problem mit religiöser Werbung hatten.
Philipp Möller: Wir haben von der BVG hier in Berlin die Rückmeldung bekommen, dass man generell keine religiöse oder weltanschauliche Werbung machen möchte, und das, obwohl in Berlin seit Jahren – eigentlich seit ich denken kann – „Jesus-liebt-Dich!“- und „Jesus-rettet-Dich!“-Aufkleber in den U-Bahnen kleben. Und auch die Pro-Reli-Kampagne durfte „ausnahmsweise“ auf die Bahnhöfe, um dort Unterschriften zu sammeln.
Allein dafür hat sich die Sache schon gelohnt. Deutschland ist kein säkularer Staat, nie gewesen. Na ja, zur Not kann man so eine Werbung sicher vor Gericht einklagen.
Währenddessen gibt es eine interessante Neuerung aus dem Königreich, wo die Kampagne gestartet hat. Bei http://ruletheweb.co.uk kann man sich den eigenen Busslogan entwerfen und anzeigen lassen. Ich habe mich mal für diese Variante hier entschieden:
(Wo mich grade ein Bright drauf ansprach: Ja, das ist sinnfrei gemeint)
Die aus Großbritannien bekannte „Atheis Bus Campaign“ kommt nun auch nach Deutschland, und zwar unter dem Namen „Buskampagne„.
Der Start ist sensationell gut. Seit dem 09.03. läuft die Spendensammlung, und bis jetzt (11.03.) sind über 50% der angepeilten Spendensumme erreicht worden. Angesetzt war ein Spendenzeitraum von 2 Monaten. 😀
Weitere Details auf der Spendensammelseite Helpedia.de für die Buskampagne.
Hier der Vorschlag, der mir am Besten gefällt:
Was die Welt nicht braucht, wird sich wohl selbst erledigen, sofern es sich nicht anpasst. Und auch wer die Evolution verneint, wird irgendwann begreifen müssen, dass er ein Teil davon ist.
[via rebelart.net]
Jonathan Jarvis hat sich die Mühe gemacht, die Anfänge der Finanzkrise leicht verständlich aufzubereiten. Phantastisch und hochinteressant.
The Crisis of Credit Visualized from Jonathan Jarvis on Vimeo.
Ebenfalls abrufbar als HD-Version.
Da wollte ich grade folgenden Artikel bei Amazon.com bestellen (Screenshot):
und bekomme diese Fehlermeldung:
*** We’re sorry. This item can’t be shipped to your selected destination. You may either change the shipping address or delete the item from your order by changing its quantity to 0 and clicking the update button below. ( See geographical restrictions.) ***
Ach schade. Ich hätte gerne etwas davon bei mir zuhause gehabt. 😉
Update:
Wer eine vergleichbare Uranquelle für mich hat, kann sich gerne bei mir melden. Bitte nur Angebote inkl. Versandkosten und so einem schickem Döschen wie auf dem Bild.
Wer seine Festplatten gern hat, und möchte das sie funktionieren und schön performant sind, der schreit sie nicht an.
Äh wie bitte? Nein ehrlich:
Entdeckt hat das Brendan Gregg von Fishworks Engineering, detailliertere Messwerte existieren ebenfalls.
Also: Don’t scream at your hdds!
Die gute Nachricht: spätestens dieses Jahr verbreiten sich die SSDs, mit dem breiten Einsatz von SSDs darf man endlich seinen PC wieder so richtig anschreien. Wenn man will. 🙂
[via stuttgarter-zeitung]
History of the Internet from PICOL on Vimeo.
Melih Bilgil hat in einer Diplomarbeit die die Geschichte des Internets als animierten Film erstellt.
Die Animation ist absolut beeindruckend und macht einfach nur Spaß. Ich freue mich schon auf weitere Videos in diesem Stil.
[via netzpolitik.org]