Aus: Jihad the Musical – I wanna be like Osama
Zynisch?
I wo. Das Leben macht Spaß.
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Aus: Jihad the Musical – I wanna be like Osama
Zynisch?
I wo. Das Leben macht Spaß.
„Euer Niveau sieht auch von oben aus wie Arroganz.“
🙂
Cyanide & Happiness @ Explosm.net
Endlich habe auch ich mal den geradezu klassischen Star Trek Charaktertest gemacht 🙂
Picard-Typ 55%
Worf-Typ 22%
Spock-Typ 22%
Kirk-Typ 1%
Picard-Typ
Herzlichen Glückwunsch, Ihr ethisches Fundament ruht felsenfest und unerschütterlich. Als Vorgesetzter erwarten Sie von Ihren Untergebenen eine präzise Ausführung der gestellten Aufgaben. Ihre Untergebenen können sich dafür auf Ihre unbedingte Loyalität und ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden verlassen. Ihr scharfer, mit einer gesunden Portion Skepsis gepaarter, kritischer Verstand läßt Sie auch in scheinbar alltäglichen Situationen Hintergründe und Motivationen Ihrer Gegenüber erkennen, die manchem verborgen bleiben. „Der Star Trek Charaktertest“ weiterlesen
Darauf hatte ich schon gewartet, leider vor einigen Tagen erst gesehen:
Nach langem hin- und her und erster Weigerung von spreadshirt steht es nun fest: das STASI 2.0 Shirt kommt doch!
Klar, nachdem die Sache kreuz und quer durch die Blogosphere gegangen ist, ein logischer Schachzug von spreadshirt.
Bestellen kann man übrigens hier.
[via dataloo]
Die sogenannten „Killerspiele“ (bei denen niemand zu schaden kommt) waren Thema im Bundestag, genauer im Unterausschuss Neue Medien.
Nicht die Spiele seien das Problem, so Warkus. Es seien die Erwachsenen, die das Medium nicht verstehen, da sie nicht selbst spielen. Daher sei es auch falsch Spiele zu verbieten, die aktuellen Regelungen dahingehend seien sehr weitreichend: „Wenn ein 12-Jähriger Counterstrike spielt, hat ein Erwachsener versagt.“. Er selbst habe mindesten 50 Partien Counterstrike hinter sich, das Blut dabei aber gar nicht wahrgenommen bis ihn ein Reporter auf der Games Convention fragte, wie er mit dem Blut im Spiel umgehe.
Und wieder fällt mir ein Wort ein, dass ich partout nicht vergessen kann: Gerontokratie.
Alte Menschen, die das Land regieren, und keine Ahnung von der Wirklichkeit junger (erwachsener!) Menschen haben, verbieten ihnen das, was sie selbst nicht verstehen wollen oder können.
Hagen Rether würde jetzt wahrscheinlich folgendes fragen:
„Können Sie sich eigentlich noch an die Zeiten erinnern, als alte Politiker starben, und von jüngeren ersetzt wurden?“
Das demographische Problem mit all den Renten und dem Bevölkerungsrückgang ist ein Klacks gegen die kommende Diktatur der Gerontokraten. Die Anfänge erleben wir bereits heute.
[via Netzpolitik.org]
„Mensch, das war ja heute“, ließ ich mich vorhin daran erinnern.
Gut, dass es das online-Streaming des ZDF gibt, bei dem man Harald Schmidts Auftritt beim heute journal nachverfolgen kann.
Schon sein erster Satz war ein Knaller, war er doch – gerade von ihm und gerade hier vorgetragen – irgendwie deplatziert und süffisant vorgetragen. Es ging in dem von ihm anmoderierten Beitrag um Betrüger, um „Blender“, sicher kein Zufall, dass gerade ein Harald Schmidt genau hier tätig werden durfte.
Insgesamt war es ganz lustig, aber dauerhaft könnte ich mir ihn hier nicht vorstellen, um Himmels Willen. 🙂
Also ich finds cool. 😀
[via generator blog]
Diesen heiteren „Directors Cut“ von „Die Passion Christi“ hat uns freundlicherweise eine kleine Gruppe von Gläubigen bereitgestellt.
[via kill more people]
P.S.: Ich mache mich hiermit nicht über die religiösen Gefühle der Christen lustig, denn sowas tut man nicht. Ich mache mich über Fanatiker lustig. Die haben das schließlich provoziert.
Geil.
Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. 😀
„There is no exit strategy“.
Ein Knaller.
Ich finde im heutigen Zeitalter der Benzinterroristen und Ozonzerstörer riecht ein Sonntagsausflug nach Bio-Arroganz.
🙂
Lisa Simpson.
Ach ja:
Bei Technology Review schreibt Matthias Urbach, warum es viel bessere Sachen als ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen gibt. Ist mir alles egal, ich träume von dem Tag, an dem ich mit 130 auf der linken Spur „schleichen“ darf, hinter mir ein fetter Audi mit Lichthupe, und ich zu mir sage:
„Wieso? Was hat der denn? Ich fahre doch schon die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit.“
😉
Datenschutz im Internet ist ein immer wichtigeres Problem, und erreicht mit den Online-Games auch die Gamer. So schlimm wie keiner vorher betreibt es jetzt Blizzard mit deren Online-Service Arsenal.
Neben den lange angekündigten Arena-Ranglisten enthält Blizzards neue Webseite für World of Warcraft detaillierte Informationen über Gilden wie auch über einzelne Spieler. Wer sich schon immer mal anschauen wollte, mit welcher Ausrüstung und welcher Talentverteilung die Jungs und Mädels aus Gilden wie „Nihilum“ und „Death and Taxes“ ins Abenteuer starten, kann das jetzt tun. Wer schauen möchte, welches Level und welchen Ruf Gelegenheitsspieler wie ich bereits erreicht haben, kann das ebenfalls.
Mit Tools wie dem WoW Census müssen Spieler gleich komplett die Hosen runterlassen:
Ein anderes Kaliber ist das beliebte WoW Census, das mittels eines Addons für das Spiel Rasse, Klasse, Level und Gildenzugehörigkeit anderer Spieler mitloggt. Diese Daten werden dann in einen zeitlichen Zusammenhang gestellt. Auch heute lässt sich dort noch ablesen, dass ich ein halbes Jahr bis auf Level 60 gebraucht habe. Interessant ist vor allem der Verlauf der Gildenzugehörigkeit.
Was „Arsenal“ anderen Tools und dem Spiel voraus hat ist: man kann auch eigentlich geheime Daten einsehen, die im Spiel nicht verfügbar sind. Zum Beispiel wie der Gegner geskillt ist, der da gerade auf einen zuläuft. Und der Haken an der Sache: eine Möglichkeit dies abzuschalten gibt es für den Spieler nicht.
[via d-frag]
Bin vorhin über Helmut auf antigames.de gestoßen, und ich muss ihm wirklich Recht geben:
Ellenlange, aber durchweg wunderbare Artikel zu Konsolen, Spielen und PC’s. Troubleshooting, Ärgernisse und Werbespots – alles toll geschrieben und noch dazu meistens sehr bissig und witzig.
Sowas kannte ich bisher ebenfalls nur von d-frag.de
Der Startartikel über die PS3, und was Sony endlich mal richtig macht gefällt mir auf jeden Fall klasse.
[via kulturstau]
Ich hab versucht mich möglichst realitätsgetreu nachzubilden.
[via sp-studio]
So stelle ich mir nen Wochenanfang vor.
Im Bett, mit Notebook, am Chatten, ganz nebenbei läuft der Fernseher (NDR), wo Helge Schneider den Udo Lindenberg nachmacht.
Grandios.
In ein paar Monaten ist es soweit, ich werde in den Knast gehen. Vermutlich werde ich zur Höchststrafe verurteilt, bis zu 1 Jahr ohne Bewährung. Das Verbot wird mich nicht kümmern. Ich werde weiter gamen.
Klar, es dauert nur noch wenige Monate, dann werden die Shooter verboten. Im Schnellverfahren werden dann Zehntausende Jugendliche und jüngere Erwachsene (also jünger als 45) zu Haftstrafen verurteilt. Denn Shooter sind böse.
image by za3toor, CC Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 2.0 Generic
Aber ohne mich.
Wenn meine heißgeliebten Gewaltspiele verboten werden, greife ich persönlich zur Waffe. Wer uns unsere Gewaltspiele nimmt, soll sterben. Brutalstmöglich, natürlich. Am besten in einer Art Kettensägen-Deathmatch. Wir gründen eine zweite RAF, oder besser: GAF, die Gamer Army Faction.
Ich sehe es schon vor mir. Einer unserer Clanleader hält auf der Lanparty seine berühmte Rede, die später nur noch als Lanparty-Rede bekannt ist.
WOLLT IHR DEN TOTALEN AMOKLAUF?!
WOLLT IHR IHN WENN NÖTIG REALISTISCHER UND MIT MEHR POLYGONEN ALS IHR IHN EUCH ÜBERHAUPT VORSTELLEN KÖNNT?!
Und wir rufen:
JAAAAAA!!! JAAAAAA!!! JAAAAAA!!!
Und so beginnt es dann. Die Vorfreude auf das Massaker steigt in mir an.
Am 15. November 2006 veröffentlichte das Bundesministerium des Innern den zweiten periodischen Sicherheitsbericht. Auf Seite 354ff heißt es (teils sinngemäß, teils wörtlich):
Weder für die Gewalt an Schulen noch für die Gewalt junger Menschen im öffentlichen Raum sind Zuwächse zu erkennen. […] Printmedien, aber auch Funk und Fernsehen haben mehrfach Einzelfälle im Detail nachgezeichnet und von dort ausgehend Generalisierungen vorgenommen. […]Gleichzeitig nahm parallel zu einem Anstieg der Anzeigequote die Tatschwere der von Opfern polizeilich angezeigten Gewaltdelikte zwischen 1998 und 2000 signifikant ab. Ebenso nahm die Befürwortung von Gewalt sowohl unter Jugendlichen als auch unter ihren Bezugspersonen deutlich ab. […] Es lassen sich keine Anhaltspunkte dafür finden, dass sich die Situation generell verschärft haben könnte.
Die friedlichste deutsche Jugend aller Zeiten ist offenbar noch immer so bedrohlich, dass man ihnen jeden Spaß nehmen muss. Vermutlich ist es in dem Zusammenhang blanke Ironie, dass Jörg Schönbohm, einer der heißesten Verfechter des Verbots, Generalleutnant a.D. des Heeres der Bundeswehr ist. Soldaten sind ja als blanke Pazifisten bekannt, und lehnen Gewalt stets ab. Klar.
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„Giessen tritt Arsch“ – diesmal ganz besinnlich. Schon einmal thematisiert kommt der “ass kicking” Song von Giessen ganz besinnlich daher: in einer neuen Pianoversion.
Genau das richtige für besinnliche Stunden jetzt in der Weihnachtszeit.