Seit der Einführung des Gesetzes 2003 werden immer mehr Computerspiele beschlagnahmt.
Ist ja auch klar, denn:
[gefunden bei: http://instant-thinking.de, gefunden bei thinkgeek, wohl leider nicht mehr verfügbar.]
Noch Fragen? Für mich tendiert diese Einstellung in Richtung Geisteskrankheit, ohne Witz. Und zwar in Richtung einer Geisteskrankheit, die eine Zwangsverwahrung in einer Klinik notwendig macht.
Ich bin ja grundsätzlich gegen Zwänge. Ich fordere Entmachtung aller geisteskranken, die uns den Spaß am Spielen nehmen wollen. Wo soll ich denn ordentlich töten, wenn nicht in der virtuellen Welt, wo ich es noch darf. Auf der anderen Seite: Sammlerkultur indizierter Spiele kann Spaß machen, weil dann hat man etwas, was nicht jeder hat. Ich glaube nicht dass ich ein schlechter Mensch bin, nur weil ich… hm hab ich überhaupt indizierte?
Hoffentlich ist GTA bald auf Index. Damit ich auch endlich illegale Software besitze. „Löschen ist mir zu stressig“ ist doch für nen Informatiker ne plausible Ausrede oder?
Realistische Computerspiele à la Carte wird es eh in den nächsten Jahren geben, beim Informatiker um die Ecke. Zensur ist auf Dauer nicht machbar, es sei denn man richtet eine technologiefeindliche Machtregierungsdiktatur ein im Stile der Khmer. Aber so technologiefeindlich ist „unsere“ Regierung glücklicherweise (noch) nicht.
moin Reapy,
ist Geisteskrankheit nicht Voraussetzung fürs Gesetze machen?