Es fängt mit richtigem Terrorismus an, dann kommt Drogenkriminalität, dann alle, die Hasch rauchen und jetzt reicht es, wenn Du die falschen Bilder malst.
Und tatsächlich: in den USA werden Antiterrorgesetze gegen einen Achtklässler angewandt, weil er ein Bildchen gemalt hat, das eine auf seinen Lehrer gerichtete Waffe zeigt.
Nichts, was man bejubeln müsste, aber kaum eine derartige Aufregung wert. Zumal der Junge auch noch autistisch ist laut seiner Mutter.
Das sind eben die Auswirkungen einer „Null Toleranz“ Politik, wo man „nicht diskutieren darf, sondern einfach machen muss.“ (singemäß Angela Merkel)
[via annalist]
Ich habe einen 7-jährigen autistischen Sohn und ich würde jubeln, wenn er ein Bild malen würde in dem man einen Lehrer und die Waffe erkennen kann. Nicht wegen des Bildinhaltes sondern weil die Fähigkeit so akkurat zu malen ein riesiger Schritt nach vorne wäre in ein „normales Leben“.
Dumm nur dass in Amiland „normales Leben“ eine sehr eigenwillige Definition zu haben scheint. 🙂