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  • In Bayern steht jetzt Männerhass auf dem Schulplan

    In bayerischen Schulen steht jetzt Männerhass auf dem Schulplan. Klingt polemisch und übertrieben?
    Selber lesen macht schlau:

    Eine kurze Zusammenfassung: “Ist der Klimawandel ein Mann?” besteht aus der Behauptung, dass Männer im Gegensatz zu Frauen “dicke Autos” fahren und (vermutlich fette) Steaks essen und deshalb die Umwelt mehr belasten als Frauen. Frauen belasteten die Umwelt zwar auch, machten dies aber durch Engagement für das Gemeinwohl wett und seien es ansonsten und im Gegensatz zu Männern gewohnt, für andere mitzudenken.

    Sehr schön bringen es die sciencefiles auf den Punkt:

    Die hier dargestellte primitive Form der Manipulation und Konditionierung der Jugendlichen, die doch so gerne als besonders schutzbedürftig hingestellt werden, von den selben übrigens, die die vermeintliche Schutzbedürftigkeit so gerne ausnutzen, scheint einem Plan zur Volksverdummung entsprungen zu sein, Teil eines Versuchs, Verstand und Ratio aus dem menschlichen Erbgut zu beseitigen und durch Affekt und Gefühl zu ersetzen, denn diejenigen, die durch Gefühle geleitet werden, sind ein Spielball in den Händen derer, die wissen, welchen Stimulus sie einsetzen müssen, um eine gewünschte Reaktion zu erzielen. Dass Gegenstand dieser Konditionierung der Hass auf Männer ist, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem paranoide Männerhasser angetreten sind, die Welt nach ihrer Wahn-Vorstellung umzugestalten.

    Das ist in der tat das krasseste Beispiel von „Mann=böse, Frau=gut“ Konditionierung, das mir bisher begegnet ist. Vor Allem in einer so krassen und unverhohlenen Form.
    Aber wenn man ehrlich ist, gab es das schon früher, zum Beispiel im Geschichtsunterricht. Die Rolle von Frauen in der NS-Zeit und beim Holocaust ist in meiner Schulzeit komplett unter den Tisch gefallen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders ist. Dabei gibt es gerade darüber viel interessantes zu erfahren.

  • Deaktivierung der Startleistenvorschau Windows 7

    Die Popups der Startleiste können durchaus nerven, hier die Möglichkeit sie zu deaktivieren:

    How do you disable miniature pop-up windows when hovering over icons in taskbar?

    […]
    Method 1:

    You may try the following steps to disable the Taskbar thumbnail preview in Windows 7:

    1. Click “Start” and type “gpedit.msc” and hit Enter
    2. Navigate to User Configuration, Administrative Templates, and Start Menu and Taskbar in left pan of Group Policy Editor.
    3. Locate “Turn off Taskbar Thumbnails” in right pan of Group policy editor and double click.
    4. Select “Enabled” and click “Apply” and “OK”.

    Method 2:

    If the above method doesn’t help, you may try the below steps:

    You can disable the taskbar thumbnail feature (sort of) in Windows 7 using a registry edit. This can be done by setting the taskbar thumbnail preview hover delay to a large value (say 10000 milliseconds or more), so that the preview is not immediately generated when you hover over a taskbar icon.

    1. Click Start, type regedit.exe and press ENTER

    2. Navigate to the following location:

    HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Explorer \ Advanced

    3. Create a new DWORD (32-bit) value named ExtendedUIHoverTime

    4. Double-click ExtendedUIHoverTime and click Decimal

    5. To increase the hover delay to 5 seconds, type 5000 . Type 10000 for 10 seconds and so forth…

    6. Exit the Registry Editor.

    7. Restart your computer.

    Methode 2 funktioniert bei mir ohne Probleme, der Wert liegt bei mir bei 30 Sekunden.

  • Meyers Konversationslexikon zum Thema Homöopathie

    Das hier ist pures Gold:
    Meyers Konversationslexikon zum Thema Homöopathie nach einem Beispiel wie Homöopathie „funktionieren“ soll:

    Diese Probe dürfte ausreichen, um zu zeigen, daß die H. dem gesunden Verstand mehr als dem kranken Körper zumutet, und es ist bedauerlich, daß aus Mangel an Kritik die H. von vielen Dilettanten und Dilettantinnen selbst in Fällen betrieben wird, bei denen im Vertrauen auf die Zuckerkügelchen die rechtzeitige ärztliche Hilfe verabsäumt wird.

    Diese Erkenntnis stammt von 1885. 😀

  • Geschlechterdiskriminierung beim Thema Beschneidung jetzt gesetzlich verankert

    Als ob die bisherige Regelung zum Thema Beschneidung für sich alleine genommen noch nicht sexistisch genug gewesen wäre:
    Seit Freitag kennt Deutschland einen neuen Strafrechtsparagrafen, der weibliche und ausschließlich weibliche Beschneidung unter Strafe stellt.

    So bemühten sich auch in der Diskussion diejenigen, die meinten, dass eine deutliche strafrechtliche Sanktionierung der Beschneidung von Mädchen von Nöten sei, stets darum, die Beschneidung männlicher und weiblicher Säuglinge bzw. Kinder streng auseinanderzudividieren. Um dies zu erreichen wurden in vielen Kommentaren und Stellungnahmen die weniger archaisch anmutenden Beschneidungsrituale an männlichen Säuglingen und Kindern den stark archaisch anmutenden Ritualen an weiblichen Säuglingen und Kindern entgegengesetzt, wodurch der erwünschte Eindruck, die Beschneidung von Jungen sei ja „eigentlich gar nicht so schlimm“ schnell erzielt wurde.
    (…)
    Hierbei wurde außen vor gelassen, dass es auch bei der weiblichen Beschneidung Formen gibt, die noch am ehesten der männlichen Beschneidung ähneln.

    Die körperliche Unversehrtheit von weiblichen Säuglingen ist in Deutschland (per Gesetz!) mehr wert als die körperliche Unversehrtheit von männlichen Säuglingen.

    [1] Wortlaut des §226a StGB „Verstümmelung weiblicher Genitalien“ http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Re-226-StGB-a/forum-260073/msg-23787439/read/
    [2] Wortlaut des §1631d BGB „Beschneidung des männlichen Kindes“ http://dejure.org/gesetze/BGB/1631d.html

  • Britisches „Tempora“ Abhörprojekt hält Kinderpornos vor

    Edward Snowden berichtet über das britische Abhörprojekt Tempora:

    Im Rahmen von Tempora werden dem Whistleblower und dem „Guardian“ zufolge Verbindungsdaten bis zu 30 Tage, aber auch alle Inhalte bis zu drei Tage lang gespeichert, in einem sogenannten Pufferspeicher. „Dieser Zwischenspeicher macht nachträgliche Überwachung möglich, ihm entgeht kein einziges Bit“, sagt Snowden in dem im SPIEGEL veröffentlichten Gespräch.

    Mit ein bisschen Polemik könnte man also folgendes korrekterweise behaupten:
    Alle über Großbritannien verschickten Formen von Kinderpornografie werden vom britischen Geheimdienst GCHQ vorgehalten.

    Und das beste: es entspricht voll und ganz der Wahrheit. 😀

  • Bundespräsident Gauck: „Die NSA speichert ja nicht in Aktenbänden“

    gauck-aktenbände
    Der liebe Herr Gauck hat einen klasse Joke gerissen zum Thema NSA-Überwachung:

    Wir wissen zum Beispiel, dass es nicht so ist wie bei der Stasi und dem KGB, dass es dicke Aktenbände gibt, in denen unsere Gesprächsinhalte alle aufgeschrieben und schön abgeheftet sind. Das ist es nicht.

    Ach so? Na, Netzpolitik.org hat da mal nachgerechnet.

    In der Gauck-Behörde sind laut eigenen Angaben 111.200 Regalmeter Unterlagen von der Stasi. Bei 25 Millionen Bytes pro Regalmeter sind das 2,8 Terabyte – und geht damit auf eine handelsübliche Festplatte.

    Das Global Information Grid der USA speichert unter anderem im Datencenter in Utah eine Datenmenge, die in Yottabytes gemessen wird. Das sind 360 Milliarden mal so viele Daten wie Stasi-Unterlagen.

    In Relation der DDR-Einwohnerzahl zur gesamten Weltbevölkerung heute sind das 6,5 Millionen mal mehr Daten – pro Person.

    Na dann! Kann ja alles nicht so schlimm sein.
    Aber um das selbst für Maximalsenile wie Herrn Gauck begreiflich zu machen kann man das auch rückwärts rechnen.

    Eine Normseite hat 1,5 Kilobyte.
    Das Rechenzentrum der NSA in Utah geht in den Yottabyte-Bereich.
    Das entspricht 2,5 Billiarden Tonnen in Papierform.
    Das ist ungefähr das hundertfache der beiden Marsmonde.

    Es ist also „leicht“ untertrieben zu behaupten solche Aktenberge würden die Rotationsachse der Erde verschieben.

    Ah, und wo wir bei „Regalmetern“ waren:
    360 Milliarden Mal 111.200 Regalmeter ergeben lockere 4,2 Lichtjahre – ungefähr die Entfernung zum nächsten Stern.

    So. Und jetzt hoffe ich Jemand erklärt das mal Herrn Gauck und den restlichen „Aber es gibt ja keine Aktenbände“-Pfeiffen.

    Disclaimer: für die Berechnungen übernehme ich keine Garantie, Korrekturen bitte einfach mitteilen. 🙂

  • Deutschland: Ein Land in dem die Polizei Beweise fälscht

    Protest gegen den Prozess gegen Lothar König Heute ging in Dresden der Prozess gegen den Jugendpfarrer Lothar König weiter. Angeklagt wurde der, weil sich eine Polizisten herbeigelogen hatten, dass der bei einer Demo zu Gewalt aufgerufen hatte. Das war von Anfang an alles total unglaubwürdig. Aber heute hat sich heraus gestellt: der Prozess muss neu aufgerollt werden.
    Und zwar warum? Es sind neue Beweisvideos aufgetaucht. Um genau zu sein: die Beweisvideos der Polizei, allerdings in einer ungeschnittenen Version wurden der Verteidigung zugespielt. Ja, richtig gelesen: Die Polizei hat die Videoaufnahmen zurecht geschnitten, um die Beweise zu verdrehen. Und das nachdem die ganze Verhandlung eh schon eine Farce war, weil von Anfang an klar war dass die Vorwürfe nicht haltbar sind. Unter Anderem deswegen, weil die Demoteilnehmer nämlich auch Videos angefertigt hatten.

    Deutschland – ein Land in dem die Polizei die Beweise fälscht.

  • „Liebe Nazis, ihr habt gewonnen“

    Nazi
    Bild: CC-BY-NC-SA beob8er

    Den Sieg der Nazis über das uneingeschränkte Asylrecht konstatiert die Redaktion der NDR-Sendung Panorama.
    Tatsächlich war der 01.07.1993 ein großer Tag für Deutschlands Rechtsextreme, schließlich konnte an dem Tag quasi die Abschaffung des Asylrechts gefeiert werden.

     

     

    Liebe Nazis,

    Ich muss zugeben: Ihr habt gewonnen!

    Vor 20 Jahren habt Ihr in Rostock, Mölln und Mannheim gegen Ausländer gebrandschatzt und gemordet, und was haben wir Demokraten gemacht: das uneingeschränkte Asylrecht abgeschafft!

    Das Ausmaß an Demokratievernichtung und Terror, der seit 1990 von Rechtsextremen ausgeübt wurde lässt dagegen jede andere Form des Terrors – inklusive der der RAF – klein wirken mit wenig Rückhalt.

    Und Ihr, liebe Nazis, wart offenbar auch recht glücklich: „Ausländer raus“ – das hattet Ihr ja immer schon gesagt.
    Und dann habt Euch bestärkt gefühlt, weiter so gemacht: Fast 200 Menschen habt Ihr seitdem ermordet, sogar eine eigene Killertruppe aufgestellt, den NSU.
    Nach allem, was man über die Motive Eurer Killertruppe weiß, haben sie sich als Vollstrecker des klammheimlichen Mehrheitswillens gefühlt: Ausländer raus.

    Heute vor 20 Jahren ist eines unserer Grundrechte verloren gegangen. Und wer unsere Geschichte kennt weiß: es war zweifellos eines unserer wichtigsten.

  • Neues vom Genderwar: Stehend Pinkeln soll verboten werden. Verboten!

    Neues von den schwedischen Feministinnen (ja, von der Sorte hier):
    Im stehen pinkeln soll verboten werden.

    The local chapter of the Left Party, a socialist and feminist political party, in Sormland County Council, Sweden, is pushing to make standing while peeing illegal for men using the county council’s public restrooms.

    Verdammt, mein Bizarrometer ist gerade explodiert. 😀

  • Weises und Wahres aus dem Munde von Anke Domscheit-Berg

    „Angela Merkel zitiere ich ja am liebsten wörtlich, ich hab noch keine bessere Möglichkeit gefunden diese Frau zu beleidigen.“

    Volker Pispers

    Beleidigen möchte ich Anke zwar nicht, aber hier hat sie mal voll ins Schwarze getroffen:

    (Screenshot)

    Anke ist übrigens bekennende Feministin. 😀
    Schöner hätte ich es nicht ausdrücken können. Danke, Anke! 

  • Die NSA hat auch EU-Vertretungen ausgehorcht

    Die NSA hat auch EU-Vertretungen ausgehorcht. Mich überrascht das überhaupt nicht. Generell kann man davon ausgehen, dass die NSA so ziemlich alles abhört, was theoretisch überhaupt nur abzuhören geht.
    Ich meine, so würde ich das machen wenn mir der größte Geheimdienst in der Geschichte des Planeten zur Verfügung stehen würde. Wofür Freunde, wenn man alles und jeden ausspionieren kann?

    Prinzipiell ist es wohl klüger anzunehmen, dass jede Botschaft und jede Regierung voll ausgehorcht wird.

  • „Gewaltspiralen und die Gleichbehandlung der Geschlechter“

    Dana Kühnau vergleicht die männliche und weibliche Genitalbeschneidung und die Scheinheiligkeiten in der Debatte:

    Einige haben sich sehr bequem in der Vorstellung eingerichtet, dass Männer als Opfer nicht in Frage kommen, sondern gestehen diesen Status nur Frauen zu. Das mag für manche Gesellschaftsbereiche zutreffen, ist als absolute Setzung aber schlicht realitätsblind. Denn medizinisch, psychologisch und physiologisch lässt sich die Zweiteilung in „gute“ und „schlechte“ nichtbetäubte Amputationen an den Genitalien von Kindern nicht aufrechterhalten.

    Die weibliche Beschneidung gibt es nämlich in vielen verschiedenen Ausprägungen, abhängig von der jeweiligen Tradition. Bei der leichtesten Form werden die weiblichen Genitalien nur angeritzt, schwere Formen bestehen aus dem Wegschneiden von Klitorisvorhaut, Klitoris und/oder Schamlippen, und bei den extremen Formen werden die Mädchen quasi zugenäht.[1]

    Die männliche Beschneidung ist da im mittleren bis unteren Bereich einzuordnen, weil mit der Vorhaut ein den kleinen Schamlippen und der Klitorisvorhaut vergleichbares (und aus dem gleichen genetischen „Material” entstandenes) Gewebe entfernt wird. Auch bei den Jungen muss jedoch differenziert werden zwischen einer „radikalen Beschneidung” (vollständige Entfernung der Vorhaut) und einer nur teilweisen Beschneidung. Außerdem spielt es für das spätere sexuelle Empfinden noch eine Rolle, ob dabei das Frenulumbändchen (ein hochsensibles Gewebe) nur beschädigt, herausgeschnitten oder halbwegs intakt gelassen wurde.

    Sehr interessant dazu auch: Eine nach der medizinischen Eingriffstiefe sortierte Skala zum Thema Beschneidung.

    [via Ole Wintermann, Facebook]

  • „Nach dem Penisneid kommt jetzt der Wurstneid“

    Ceci n'est pas une saucisse.

    Einen großen sexistischen Skandal haben europäische Inselbewohner in Deutschland ausfindig gemacht: EDEKA vertreibt Würste für Männer und Würste für Frauen.
    Natürlich ein Aufregerthema für Feministinnen. Freundlicherweise nimmt sich der Daily Mail ausführlich und sehr analytisch dem Thema an. 🙂

    Sehr schön an der Stelle auch der britische Humor:

    First it was penis envy, now the feminists have sausage envy!

    😀

  • Achtung, es spricht die Grimme Online Award Gewinnerin 2013

    Achtung, es spricht die Grimme Online Award Gewinnerin 2013:

    (Screenshot)

    Ich bin geradezu erschlagen von der Weisheit ihrer Worte.
    Ach so, einen Kontext hatte sie übrigens nicht angegeben. Wahrscheinlich wollte sie einfach mal gegen „alte Säcke“ austeilen.
    So sehen sie aus, die Grimme Preis Gewinnerinnen 2013.

  • Bayern: wegen Hexerei Verurteilte sollen nach 400 Jahren rehabilitiert werden

    hexenprozess[1] In Bayern sollen jetzt nach 400 Jahren wegen Hexerei verurteile Menschen rehabilitiert werden. Wer sich jetzt denkt: „Wie bitte?! So etwas kann doch gar nicht sein!“ hat natürlich Recht:

    Es gibt eine Initiative „Freispruch nach 400 Jahren“, aber in Bayern sieht man natürlich im Traum nicht ein, warum man die Hexenprozesse annullieren sollte.

    Anders als in Hessen und NRW wurde bis heute in Bayern niemand der von Kirche und Staat Gequälten und Hingerichteten rehabilitiert. Weder Kirchen noch Kommunen haben sich bisher dazu bereit gefunden, obwohl das in einer Demokratie auf der Grundlage der Menschenrechte eine Selbstverständlichkeit wäre. Die Urteile der NS-Justiz wurden – nach einigen Mühen – aufgehoben und die Verurteilten rehabilitiert.

    Seht ihr? Alles in Ordnung da!

  • Piratenpartei macht mit Mord drohende Piratin(?) zur Antidiskriminierungsbeauftragten [2. Update]



    „So ein bisschen erschießen lassen kann so schlimm nicht sein“, denkt sich wohl der Bundesvorstand der Piratenpartei, und beruft Anke Wernicke zur Antidiskriminierungsbeauftragten die der Meinung ist, dass man Parteimitglieder mit dem Leben bedrohen sollte um sie aus der Partei zu bekommen.

    Update:
    Inzwischen rudern Teile des Bundesvorstandes bereits zurück. Aber natürlich nicht wegen der Bedrohung von Mitgliedern, sondern weil Anke Wernicke selbst „diskriminierende Aussagen“ getätigt haben soll (hauptsächlich hat sie da wohl was gegen den Feminismus und gegen die PiratinnenKon gesagt). Das ist wenigstens eine „interessante“ Prioritätensetzung.

    2. Update:
    Darf man eine mit Mord drohende Person „potentielle Mörderin“ nennen? Wie auch immer, „Die vorgesehene Anti-Diskriminierungsbeauftragte hat angesichts der laufenden Diskussion darauf verzichtet, die Aufgabe zum 1.7. anzutreten“, so Bernd Schlömer auf Twitter.

    P.S.: Wenn Anke Wernicke zur Antidiskriminierungsbeauftragten berufen werden kann, dann kann ich den Job mindestens genau so gut machen. 😉

  • Kenia: „Männer werden nichts weiter als Samenspender in unserer Gesellschaft“

    Die Probleme in Kenia sind wohl ganz ähnlich wie bei uns.

    It reminded me of how hard it has become for male job seekers to get jobs this days be it from male or female employers something that was echoed by one of my lecturers at Egerton University. It is worrying that the society has focused more on the girl child and forgotten the boy child.

    We actually have a problem that needs to be addressed. We have forsaken the boy child and soon it might cause grievous harm to the society.

    Auch ansonsten scheint da die Lage dort bemerkenswert ähnlich zu sein wie bei uns, vor Allem was häusliche Gewalt gegen Männer angeht.

    [via genderama]

  • Christian Stöcker skizziert, worum es bei NSA/GCHQs „Tempora“ geht

    Christian Stöcker skizziert, worum es bei NSA/GCHQs „Tempora“ geht, die Quintessenz: es geht um unsere Freiheit. Sofern sie überhaupt noch existiert hat die Demokratie in diesem Punkt völlig versagt.

    Denn die Tatsache, dass Briten und Amerikaner – wer noch mitgemacht hat, wird sich noch zeigen müssen – sich diese unerhörte Macht verschafft haben, und zwar ohne die eigene Bevölkerung darüber jemals zu informieren, ist ein Skandal von historischem Ausmaß. Für die Eingeweihten müssen alle Diskussionen um Vorratsdatenspeicherung, Internet-Datenschutz, Facebook und Google regelrecht amüsant gewesen sein. Sie wussten ja: Wir wissen ohnehin längst alles.

    In den nächsten Wochen und Monaten wird sich entscheiden, ob die demokratischen Öffentlichkeiten der Welt stark genug sind, sich dem schrankenlosen, totalitären Anspruch westlicher Geheimdienste entgegenzustellen – oder eben nicht.

    Den Regierungen war klar, dass sie das eh nicht rechtfertigen können würden, also haben sie es gleich für immer verschwiegen.

    Offensichtlich lag Hans-Peter Uhl (CSU) sehr richtig damit als er damals sagte:

    Das Land wird von Sicherheitsbehörden geleitet (…) und so soll es auch sein. Das heißt es wäre schlimm wenn unser Land am Schluss regiert werden würde von Piraten und Chaoten aus dem Computerclub. Es wird regiert von Sicherheitsbeamten, die dem Recht und dem Gesetz verpflichtet sind.

    Damals ging es um die Quellen-TKÜ, aber es passt hier einfach zu schön. Kein Wunder dass das so am Ende nicht im Protokoll stehen bleiben durfte. Schließlich hatte der Mann ein Mal die Wahrheit gesagt.

  • USA: neue Masche von Vergewaltigerinnen

    Neue Masche einer Vergewaltigerin in den USA: Vergewaltigungsopfer muss Unterhalt an Täterin auszahlen.
    Der wurde als 15-jähriger von seiner Babysitterin wiederholt vergewaltigt. Jetzt nach vier Jahren kommt sie aus dem Knast, und er muss nicht nur 500 Dollar monatlich an Unterhalt zahlen, sondern soll auch noch 23000 Dollar für die bisherigen vier Jahre zahlen, und natürlich bekommt sie das Sorgerecht.

    Die Quelle ist zwar ein bisschen „spooky“, aber die generelle Rechtslage in den USA scheint genau so zu sein, daher verlinke ich das.

  • #Aufschrei hat den Grimme Online Award bekommen

    „#Aufschrei“ hat den Grimme Online Award bekommen, und Twister hat das hier mal ganz großartig kommentiert, außerdem zieht sie hier nochmal einen Vergleich.

    Dieses Aufschrei-Ding hat ja die Geschlechterdebatte um gefühlt tausend Jahre zurückgeworfen. Und mit alltäglichem Sexismus hatte das ja innerhalb von Minuten kaum mehr was zu tun damals. Da ging es nur noch um Macht und Deutungshoheit von Begriffen. Deswegen durften Männer ja dazu auch nichts sagen.