„Kriminalbeamte kritisieren Äußerungen des Bundesdatenschützers zu Massen-Gentests“
Wenn ich sowas hier lesen muss, dann kriege ich persönlich echt Hörner. Im Fall einer Vergewaltigung sollen 80.000 Leute zum Massengentest, es sind 79.999 Unschuldige dabei, vielleicht sogar mehr. Sind ja bloß 99,99875% garantierter Unschuldige. Unschuldsvermutung am Arsch, Schuldvermutung juchee.
Bei sowas kriege ich Hörner. Und dabei kommt bei mir schonmal sowas dabei raus, im heise Newstickerforum:
Was lernt der gemeine Vergewaltiger daraus? Ermorden das Opfer. Und verbrennen.
Sollen ja keine Spuren zurückbleiben, wenn bald jeder getestet wird.
Und es kann ja auch sein, dass Papa oder Brüderchen zum Test
freiwillig geht, das ist schlecht für den Vergewaltiger-Normalo. Also
will das Opfer gleich umgebracht werden. Und verbrannt, damit keine
Samenstfäden überbleiben.
Wie ging das noch bei Rammstein?
Willst du dich von etwas trennen
Dann musst du es verbrennen
Willst du es nie wieder sehen
Lass es schwimmen in Benzin
Recht so. Dann hat diese feine Methode noch weitere Vorteile, auch
für das Opfer: es muß nicht den Rest des Lebens mit der entsetzlichen
Qual vegetieren, vergewaltigt worden zu sein.
Massengentest machts möglich.
Also liebe mitlesenden Vergewaltiger:
es gibt viele effektive Möglichkeiten, eine Leiche rückstandsfrei
loszuwerden. Mörder zu sei ist immer noch besser, als wegen
Vergewaltigung im Knast zu schmoren.
[/zyn]
P.S.-Disclaimer:
Zart besaitete Menschen hätten dieses Posting nicht lesen sollen.
Macht mich nicht dafür verantwortlich, was lest ihr auch sowas
freiwillig?
Eines ist für mich sicher: wenn ich jemals einen Schrieb erhalten sollte, ich solle zum Massengentest kommen, landet das Ding schlicht im Müll. Zur Not wird geklagt. Ich persönlich bin gegen diese quasifaschistische generelle Schuldvermutung. Auch nicht “zum Wohl der Opfer” würde ich das aufgeben. Die Frage stellt sich nämlich nicht.