Notebook Kontrolle oder Beschlagnahme bei USA-Einreise

Von einer “Notebook-Kontrolle bei Einreise in die USA” berichtet die Berliner Zeitung. Das bedeutet im Extremfall nicht nur die Untersuchung, sondern auch die Beschlagnahme von Datenträgern.

Demnach sind Grenz- und Einreisekontrollen von den Grundrechten ausgenommen. Durchsuchungen und Beschlagnahmungen benötigen somit keines besonderen Verdachts oder einer Begründung. Dies bestätigt auch Lynn Hollinger vom Department of Homeland Security.
(…)
Die Geschäftsleute fürchten nicht nur den Verlust wichtiger Daten, sondern vor allem gezielte Wirtschaftsspionage. (…)Zumindest sollten Daten gut verschlüsselt werden.

Eben. Verschlüsselt. Ich habe die kostenlose Version von CE Infosys CompuSec auf meinem Notebook installiert, denn grundsätzlich sollte Jeder die Daten auf seinem Notebook verschlüsseln. Und CompuSec setzt noch vor dem Bootloader an. Die Verschlüsselung dauert einmalig mehrere Stunden, danach will das System beim Booten Benutzername und Passwort sehen.

[via netzpolitik.org]

Ein Gedanke zu „Notebook Kontrolle oder Beschlagnahme bei USA-Einreise“

  1. Das ist schon harter Toback, allerdings sollte man solche nachrichten nicht überbewerten solange es nicht Berichte über wirkliche beschlagnahmungen gibt.
    Man will sich halt mal wieder alle Möglichkeiten offen halten.
    Wie du schon sagtest, Daten verschlüsseln, alles in Ordnung.

Kommentare sind geschlossen.