Jetzt arbeiten also die Menschen für Computer…
…und belohnt werden sie mit Wichsbildchen. Strange New World.
Hintergrund war diese Meldung von heise.de: Porno gegen Captchas
Ja, Strange New World. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.
Unsuitable for all audiences
Jetzt arbeiten also die Menschen für Computer…
…und belohnt werden sie mit Wichsbildchen. Strange New World.
Hintergrund war diese Meldung von heise.de: Porno gegen Captchas
Ja, Strange New World. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.
Vor ein paar Tagen kam die Frage auf, wie man einen TrueCrypt Autostart von einer portablen Festplatte oder einem USB-Stick organisieren könne.
Zunächst benötigt man eine portable Version von TrueCrypt (aktuell: 6.0a), erreichbar bei stadt-bremerhaven.de. (Direktlink, Sprachdatei)
Bei dieser portablen Version ist eigentlich schon alles dabei, was man benötigt, es muss nur noch der Container erstellt werden. Die Batchdateien „mounten.bat“ und „ende.bat“ mounten bzw. beenden das verschlüsselte Laufwerk. Das beenden muss jeweils manuell geschehen, weil es ansonsten zu Schreibfehlern beim verschlüsselten Container kommen kann.
Am Besten geht man folgendermaßen vor:
1. Man erstellt im Hauptverzeichnis des Sticks ein Verzeichnis mit dem Namen „truecrypt“. Da kommen die Dateien der portablen Version rein. (hier downloaden)
2. Direkt ins Hauptverzeichnis schreibt man eine Datei „autorun.inf“ mit folgendem Inhalt:
[autorun]
OPEN=autorun.bat
ICON=truecryptTrueCrypt.exe
3. Dann erstellt man eine autorun.bat (logischerweise), mit folgendem Inhalt:
cd truecrypt
mounten.bat
4. Nur zur Erinnerung: die bereits bestehende Datei „mounten.bat“ im Verzeichnis „truecrypt“ sieht folgendermaßen aus:
TrueCrypt.exe /lz /q /a /c n /m rm /v /e format.tc
action=Mount TrueCrypt Volume
5. Jetzt TrueCrypt.exe starten, und in dem Verzeichnis „TrueCrypt“ ein Volume/einen Container mit dem namen format.tc erstellen. Der Container muss genau so heißen, es sei denn man ändert die Datei mounten.bat um.
6. Fertig, damit sollte bei eingeschaltetem Autorun der automatischen Kennwortabfrage nichts mehr im Wege stehen. Für die Funktion sind Adminrechte auf dem System erforderlich. Außerdem darf keine ältere Version von TrueCrypt auf dem System vorinstalliert sein.
Gestern, als ich wieder jemanden von TrueCrypt überzeugen konnte, kam im nachhinein mit einem kollegen eine Frage auf:
Ist es möglich einen USB-Stick so zu verschlüsseln, dass dieser beim Anstecken an einen anderen Rechner per Autostart eine Passwortabfrage liefert? Und zwar so, dass keine Software auf dem Rechner installiert werden muss?
Die Antwort ist: Ja, es geht.
Im Ungefähren funktioniert das so: man legt eine Autostart-Batchdatei an, die per Batchbefehl die bestimmte Truecrypt-Containerdatei in ein Laufwerk mountet.
So oder so ähnlich sieht das dann aus:
@echo off %debug%
if not „%OS%“==“Windows_NT“ exit /b
setlocal
REM ——————for %%l in (Z D E F G H I J K L M N OP Q R S T U V W X Y ) do (
Rem ——————
set LW=%%l
mountvol %%l: /L >nul
if errorlevel 1 (
subst | findstr /B „%%l:“ > nul
if errorlevel 1 (
net use %%l: >nul 2>&1
if errorlevel 1 goto mount
)
)
)
echo Kein Laufwerksbuchstabe frei
pause
exit /b
:mountRem ——————
truecrypt.exe /volume %~d0\PortableApps.tc /a /q /l %LW%
Rem ——————
Z:\PortableApps\PStart.exe
(Achtung! Batchdatei funktioniert so nicht, enthält einen Fehler, siehe obigen Link!)
Jetzt muss ich das nur noch testen. 🙂
Ab sofort kann wordpress 2.6 heruntergeladen werden. Mit anderen Worten: auch ich werde mein blog demnächst updaten.
gelesen bei:
gulli.com, heise online, basic thinking.
Und natürlich im Admin-Modul meines blogs.
Gerald konnte bereits etwas hineinschnuppern und musste feststellen, dass das automatische Installieren von Plugins und Updaten von WordPress nicht wie erhofft in der 2.6er enthalten ist.
Schade. Auf die Funktion hatte ich mich am Meisten gefreut.
ATis Radeon HD 4870 X2 kommt im August (computerbase). Pretty cool, wenn man sich überlegt, was die Karte kostet und was sie leistet. Ein kleines Detail fiel mir dabei schon ins Auge:
Interessanterweise hat ATi nach eigenen Angaben zur Zeit vier Radeon-HD-4870-X2-Karten im eigenen Labor mit acht GPUs im CrossFire-Modus am Laufen. Der Treiber wird das aber (zumindest in absehbarer Zeit) noch nicht unterstützen.
Cool.
Was ATI/AMD aktuell im Bereich der Topgrafikkarten abliefert ist sensationell. Jetzt fallen die beiden Spitzenmodelle nochmals im Preis.
Der Preisvergleichsdienst Geizhals.at listet aktuell 13 Varianten der Radeon HD 4870 zu Preisen ab 202,92 Euro. Erstaunlich ist dabei weiterhin auch der sehr geringe Aufpreis der übertakteten Variante von MSI (ComputerBase-Test), die mit 30 MHz erhöhten Chip- und satten 100 MHz gesteigertem Speichertakt lediglich 212 Euro und somit keine 10 Euro über dem Preis des günstigsten Modells liegt.
Hier sieht nVidia inzwischen ganz ganz alt aus. Zwar hat man den Spitzenplatz inne, hinkt technologisch jedoch hinterher.
[via computerbase]
Jetzt sind mir zwei Dinge dazwischen gekommen:
1. wollte ich seit Längerem mal das K2 Theme für mein blog erneuern.
2. kam mir die Installation von diesem verfluchten nVidia Treiber dazwischen…
Gut, ich bin noch am Werkeln. Bei beidem. 🙂
Weniger als ein halbes Jahr nach dem Erscheinen von Truecrypt 5.0 ist heute Truecrypt 6.0 erschienen.
Die nun freigegebene Version 6.0 soll durch Parallelisierung auf Multi-Core-Prozessoren wesentlich schneller arbeiten. Sie beherrscht nun auch unter Linux und Mac OS X das Erzeugen und Nutzen von versteckten „Volumes“. Unter Windows ist es möglich, komplette Betriebssysteme zu verschlüsseln und so zu verstecken, dass – nach Angabe der Entwickler – nichteinmal ihre Existenz bewiesen werden kann.
Vor Allem der letztere Punkt ist sehr interessant. Mit dem Update werde ich allerdings noch ein bissel abwarten, vielleicht kommt – wie im Februar – ein schnelles Patch raus.
Welch eine Überraschung: Der Large Hadron Collider im CERN wird den Weltuntergang nicht einleiten.
Hintergrund: einige Hobby-Nostradamus-Menschen hatten irrationalerweise vorhergesagt, der LHC würde kleine schwarze Löcher produzieren, die die ganze Erde verschlingen.
HAHAHAHAHA 😀 Selten so gelacht.
Da finde ich sowas hier sehr viel interessanter:
Wenn das nicht mal imposant ist. 12.500 Ampere durch ein paar dünne Fäden.
flickr ist tot, es lebe ipernity.
Wer jetzt auf den Reiter „Fotos“ im Blog klickt, wird weitergeleitet zu meinen ipernity Dokumenten.
Ein paar Monate ist es her, da kaufte die Firma nVIDIA die Firma Aegis zusammen mit ihrer PhysX Beschleunigungstechnologie auf. Jetzt hat ein findiger Tüftler offenbar geschafft, die PhysX Beschleunigungstechnologie auch auf ATI Karten zum Laufen zu bringen, so berichtet computerbase.de.
Damit dürfte nVIDIA ziemlich schlecht dastehen, denn die neuen ATI-Karten sind wie gesagt für einen Spottpreis fast so schnell wie nVIDIAs Flaggschiffe.
Computerbase meldet die Vorstellung der ersten Ati Radeon HD 4870 mit folgenden Eckdaten:
Der GPU-Takt der Radeon HD 4870 liegt demnach bei 750 MHz, der des kleineren Modells bei 625 MHz. Der Speichertakt der beiden Karten liegt bei 900 MHz (HD 4870) respektive 993 MHz (HD 4850), wobei zu beachten ist, dass man den effektiven Takt bei GDDR5 durch Multiplikation mit dem Faktor 4 erhält, was schlussendlich zu satten 3,6 GHz führt.
Im Test kann sich die Karte deutlich von der HD3870X2 absetzen, was man mit einer GPU gegen 2GPUs erst einmal schaffen muss. Die entgültigen Tests werden natürlich folgen, nichts genaues weiß man noch nicht.
Eines ist aber mal sicher: die Karte wird wohl im Preisbereich von 250 – 280 EUR liegen, und nVIDIAs GTX 280 ordentlich unter Druck setzen. So viel Leistung für (vergleichsweise) so wenig Geld beeindruckt dann doch.
Das festgestellte Bakterienaufkommen überstieg den empfohlenen Grenzwert um das 150-Fache – auf der Tastatur waren fünfmal mehr Bakterien zu finden als auf einem ebenfalls untersuchten Toilettensitz.
Technorati-Tags: LIDL, facebook, tastaturen, spiele, computerspiele
USB ist heute omnipräsent und in nahezu jedem elektronischen Gerät vertreten. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Daniel Mack die Funktionsprinzipien von USB im Detail. Der Podcast behandelt, wie die Enumeration der Geräte am Bus abläuft, wie sich ein Gerät am Bus anmeldet und welche Informationen es von sich preisgeben muss, Geräte- und Geschwindkeitsklassen, Stecker und Verkabelung, die verschiedene Übertragungsmodi, Stromversorgung via USB, USB on the Go, Funktion eines USB-Hubs, Probleme beim Mixbetrieb von schnellen und langsamen Geräten, die USB-Implementierungen auf verschiedenen Betriebssystemen und die speziellen Probleme unter Windows und Empfehlungen beim Entwickeln von eigener USB-Hardware.
Den Download gibt es hier (Direktdownload).
Übrigens: wem der Text am Anfang der Episode bekannt vorkommt, der schaue mal hier. 😀 Geil. „Season 12 – Over Logging“
Technorati Tags: usb, chaosradio, Daniel Mack
Technorati Tags: österreich, verlies, bundesregierung, filsharing, lobbyismus, nokia, boykott, usa, raucher, nikotin
In ein paar Tagen ist es soweit: das öffentliche WWW wird 15 Jahre alt. Bekannterweise ging es vom CERN aus. Falls sich also noch jemand fragen sollte, wofür Kernforschungszentren gut sind… 🙂
Bei futurezone.orf.at kann man lesen, was daraus geworden wäre, wenn das WWW bei einer Business-Präsentation vorgestellt worden wäre (aus heutiger sicht).
[Auftritt Tim Berners-Lee vor seinen Kollegen]
B-L: Liebe Kollegen …
[Dünner Applaus]
B-L: Liebe Kollegen, im Lauf der nächsten 15 Jahre werden wir eine beispiellose Neuerung der Medienlandschaft erleben. Das weltumspannende Hypertextsystem „Word Wide …
Kollege links hinten: Rudi, mir bitte auch einen Kaffee!
B-L: … Web“ wird bis zu 30 Milliarden Seiten umspannen. Und man wird alles darin finden können. Mit Recherche-Datenbanken, die Milliarden Dollar umsetzen werden. Mit Werbung neben den Suchergebnissen.
[Ungläubiges Gelächter]
Der Text macht irgendwie Spaß. 😀
Technorati Tags: www, berners-lee, CERN
Zum 10-Jährigen von Starcraft hatte ich mir neulich ein Spielebundle mit Starcraft, Brood War, Warcraft 2 und Diablo gekauft. Leider war der mitgelieferte Starcraft-Key schlicht falsch (tolle Leistung von Blizzard), sodass statt Battle.Net nur die Alternative eines VPN-Spiels über Hamachi für mich blieb.
Leider stellt ausgerechnet Starcraft sich mit Hamachi etwas an, wohingegen Hamachi mit Warcraft 2 keine Probleme macht. Anstatt auf veraltete Versionen von hamachi und manuelle alias-Zuweisungen zu setzen (handgeschriebene alias.txt, etc.) gibt es eine weitere Möglichkeit, auch im Dritten Jahrtausend und unter Windows Vista Starcraft (Brood War) ans Laufen zu bekommen.
Die Lösung lautete ForceBindIP und macht im Groben folgendes:
ForceBindIP is a freeware Windows application that will inject itself into another application and alter how certain Windows Sockets calls are made, allowing you to force the other application to use a specific network interface / IP address. This is useful if you are in an environment with multiple interfaces and your application has no such option for binding to a specific interface.
Um also Starcraft nach der Installation von ForceBindIP zu starten richtet man folgende Verknüpfung ein:
C:\WINDOWS\system32\ForceBindIP.exe 5.11.xxx.xxx C:\[...]\starcraft.exe
„5.11.xxx.xxx“ ist dabei die jeweils _eigene_ Hamachi-IP.
Das Programm aus dem Jahr 2005 lässt sich unter Windows Vista nicht so recht installieren, funktioniert aber problemlos, wenn man Programmdatei und DLL in das entsprechende Verzeichnis kopiert.
Danach steht neuen Starcraft-Abenteuern im Netz nichts mehr im Wege.
Technorati Tags: starcraft, brood war, starcraft brood war, hamachi, gaming, games, spiele, battle.net
Ich habe mir das Plugin zum CSS Naked Day heruntergeladen.
Seit 2006 gibt es ihn, den Naked CSS Day, immer am 9. April. Webseitenbetreiber sind aufgerufen, das CSS ihrer Webseite für 24 Stunden zu deaktivieren und spartanisches Fließtext-html zur Schau zu stellen.
Nur zur Info, wem das Aussehen der Site irgendwie komisch vorkommt.
via heise.de
Technorati Tags: css, naked, css naked day
Grade ist der TV-Empfang durch den Schnee gestört, da fällt mir ein:
Es gibt ja Zattoo.com, live TV übers Internet.
Was zeigen die mir da, im ZDF-Morgenmagazin? Den Buran, russisch „Schneesturm“, dem russischen „Space Shuttle“.
Technorati Tags: buran, schneesturm, zattoo, space shuttle, ZDF
„Das Weitergeben und Tauschen von Inhalten liegt in der menschlichen Natur“, gibt Peter Sunde von „The Pirate Bay“ auf der re:publica von sich.
Sehe ich anders. „Das Weitergeben und Tauschen von Inhalten“ liegt vielleicht nicht in
der menschlichen Natur, aber es liegt in der Natur eines Christen.
Die zentralen Elemente der christlichen Lehre sind die Auferstehung
Jesus Christi, die Liebe zu Gott (Gottesliebe) und die Liebe zum
Nächsten (Nächstenliebe). Die Menschwerdung Gottes im Messias Jesus,
sein Opfertod in Form der Kreuzigung sowie der Glaube an die
Auferstehung nach dem Tod.
Wenn man beispielsweise nur die wundersame Brotvermehrung in den
Kontext der gesamten Getreide- und Bäckerindustrie stellt, kommen wir
_exakt_ in den Bereich der sogenannten „Raubkopie“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wunder_Jesu#Geschenkwunder
Oder um es mit den Worten Jesu zu sagen:
„Selig seid ihr, die ihr hier hungert; denn ihr sollt satt werden.“
Amen.