„Männer sind Abfall“ – #MenAreTrash – Was heißt das eigentlich?

„Männer sind Abfall“ – #MenAreTrash – Was heißt das eigentlich?

#MenAreTrash, so heißt die aktuelle Sau die von Hetzfeministinnen durchs Social Media Dorf getrieben wird, und dadurch auch durch die üblichen verdächtigen Publikationen der Marke ze.tt, Bento, etc.

Die große Vehemenz mit der diese Aussage und Wortwahl gestützt wird (auch von Männern) bringt mich dazu darüber nachzudenken was „Abfall“ überhaupt heißt.

Zunächst einmal: Was ist Abfall? Abfall ist unbelebte Materie. Im besten Fall hat sie einmal gelebt, aber kann definitiv als tot bezeichnet werden. Bioabfall, Schlachtabfälle, das alles steht weiter unterhalb von Menschen, Tieren, ja sogar einfachsten Insekten oder gar Bakterien. Man kann Abfall nicht umbringen, verletzen, etc.

Abfall hatte vielleicht mal einen Zweck, den hat er aber verloren und muss daher entsorgt werden. Natürlich ohne die Umwelt zu sehr zu vergiften. Je nach Art des Abfalls kann man ihn recyclen, einer Zweitverwertung zuführen, in Deponien vergraben und versiegeln, Millionen Jahre in Salzstöcke parken (radioaktiver Abfall) oder in die Müllverbrennungsanlage bringen. Praktisch kann man davon ausgehen dass der größte Teil des Hausmülls einer „thermischen Abfallbehandlung“ zugeführt wird.

Damit wäre explizit und implizit geklärt was damit gemeint ist wenn Feministinnen Männer als Abfall bezeichnen. „Männer sind Schweine“, das war gestern. Heutzutage gelten Männer noch sehr viel weniger als Schweine.

Damit ist auch klar was Heinrich Heine heute sagen würde:
„Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Menschen zu Abfall erklärt, verbrennt man am Ende auch Menschen wie Abfall.“

Verbrennungsöfen im Krematorium des Konzentrationslagers Auschwitz I
CC BY-SA 3.0 Marcin Bia?ek

Ob eine Sibel Schick eine klammheimliche Freude empfinden würde wenn sie miterleben würde dass Männer aufgrund ihres Geschlechts wie Abfall behandelt werden würden (abgeholt und der ‚thermischen Abfallbehandlung‘ zugeführt)? Auch jüdische Männer? Nach der feministischen #MenAreTrash und #KillAllMen Logik wäre ja zumindest die Hälfte des historischen Holocaust gar nicht schlecht gewesen.

Das ist das Problem wenn man Menschen ihre Menschlichkeit abspricht. Man begibt sich auf das Niveau derer, die genau das schon getan haben. Und wie man sich an solchen Menschen ein Vorbild nehmen kann (egal ob explizit oder implizit) ist mir ein absolutes Rätsel.

Schweiz: Jusos fordern Feiertag ausschließlich für Frauen – eine phantastische Idee!

Die Präsidentin der Jusos in der Schweiz, Tamara Funiciello, kommt mit einer ganz phantastischen Idee für die Stadt Bern daher: Frauen sollen einmal im Jahr frei bekommen, während Männer arbeiten müssen. Natürlich am Weltfrauentag, wann sonst.

Dass Männer zu etwas verpflichtet werden Frauen allerdings nicht ist ja auch für die Schweiz nicht neu. Denn Wehrpflicht gibt es in der Schweiz – selbstverständlich nur für Männer.

Zwar gilt der Vorschlag erst einmal nur für die Angestellten der Stadt Bernd, aber weitere Städte sollen folgen.

Ich fasse das mal zusammen:
* Frauen, die ohnehin bereits weniger Erwerbsarbeit leisten als Männer sollen per Dekret verordnet frei machen.
* Logischerweise macht da Männer als Angestellte attraktiver, weil sie mehr arbeiten als Frauen
* Begründet wird das mit der angeblichen Ungleichbezahlung von Männern und Frauen, etwas das ja gerade bei einem städtischen Arbeitgeber nicht vorkommen wird. Aber genau nur da soll es umgesetzt werden
* Frauen und Männer werden mal wieder gegeneinander ausgespielt, sehr zum Vorteil der Männer. Denn wer wird Leute einstellen, die per Verordnung mehr freie Tage haben?

Insgesamt ein durch und durch bizarrer Vorschlag, der erkennen lässt, dass diese Frau wohl noch nie in der realen Wirtschaft gearbeitet hat, sondern vom Geisteswissenschaften Studium direkt in die Politik gegangen ist.

Mir persönlich wäre es sehr unangenehm wenn ich meine Arbeit meinen Kollegen aufhalsen müsste, weil irgend jemand beschlossen hat mir stünden aufgrund von Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben oder religiöser sowie politischer Anschauung mehr freie Tage zu als meinen Kollegen.

Aber die Idee der Segregation der Geschlechter war den Feministinnen ja noch nie fremd. Von daher: unbedingt einführen! Denn nur dann werden sie merken was sie davon haben.

Die Grünen nehmen es intern mit der Frauenquote nicht so genau – wenn es ums arbeiten geht.

Ein nettes Schmankerl:
Die Online-Redaktion der Grünen besteht offenbar ausschließlich aus Männern. Beziehungsweise „nur“, denn Männer haben bei den Grünen weniger Rechte als Frauen.

Werden Frauen bei den Grünen also unterdrückt, damit sie nicht in die Online-Redaktion gehen?
Oder überlassen die Grüninnen den Grünen die Drecksarbeit der Online-Redaktion?

So oder so eine Schande!
Ich finde die Grünen sollten den Account so lange inaktivieren bis mindestens 50% der Redakteure „nicht-männlich“ sind.

Danke an den @Schwulemiker für den Hinweis:

Das neue feministische Schlagwort? Nach #mansplaining und #manspreading kommt #manxisting

Nachdem feministische Genderkriegerinnen Männern das hinsetzen („manspreading“) und das reden („mansplaining“) vorwerfen kommt nun der folgerichtige nächste Schritt:

Männern ihre Existenz vorwerfen. ?

Wobei diese Satire nur was das Schlagwort angeht überspitzt. Die feministische Idee Männer ins Gas zu schicken ist ja älter als ich.

#Genderwar: Wenn Frauen zu „Manspreadern“ werden

Die Leute von Anti-Feminism Australia haben Männer und Frauen zum Thema „Menspreading“ interviewt. Ihr wisst schon, die Tatsache dass die meisten Männer in der Öffentlichkeit sich nicht „züchtig“ Knie an Knie hinsetzen.
Und im Rahmen des Interviews haben sie Frauen eine Art Hose verpasst, die das tragen von Hoden und Penis simulieren soll.

Innerhalb von 2 Minuten hat jede Frau selbst die Beine gespreizt.

Was lernen wir daraus?
Die Legende des „Menspreading“ beruht einfach nur auf mangelnder Empathie von Frauen. Das ist zwar nicht neu, aber so plakativ habe ich das selten gesehen.

USA: Professoren lassen Türen offen stehen, wenn sie mit Studentinnen allein sind

In den USA ist die Furcht vor Falschbeschuldigungen in Sachen sexueller Missbrauch bereits so groß, dass immer mehr Männer auf Nummer sicher gehen wollen, und nicht mit Frauen allein bleiben wollen.

„I always leave my door open when female students are in my office.“

That’s what a professor at a prestigious liberal-arts college told me a few years ago. And since then, I’ve heard similar sentiments from numerous male academics.

The atmosphere on campus is so volatile these days when it comes to relations between the sexes, and young ladies have been known to make unfounded accusations against fellow students as well as employees. So these professors have decided to play it safe.

Quelle: Genderama: USA: Immer mehr Männer suchen Zuflucht hinter offenen Türen

Michael Seemann (@mspro) relativiert Holocaustleugnung

Der Journalist Michael Seemann nimmt Holocaustleugner genau so ernst wie Männerrechtler:

Mit Verlaub, Herr Seemann:
Ich weiß nicht ob Sie es wussten, aber Holocaustleugnung stellt eine strafbare Handlung dar.

(Screenshot)

Marvels ach so fiese, sexistische Menschendarstellung in Comics

Sie sehen zwei Comic-Cover:

Nur eines dieser Comic-Cover löst einen feministischen Aufschrei aus, der andere nicht. Wer kann erraten um welches es sich handelt?

Feministinnen ist echt gar nichts mehr peinlich.
Hier gibt es übrigens noch einen besseren Vergleich, was die typische Spidey-Pose ist. Aber Hauptsache frau hat sich mal wieder als Opfer präsentiert.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Feministinnen nicht den Frauen zuzurechnen sind, alles andere wäre eine Beleidigung für alle Frauen.

Der Tod der Alice Schwarzer

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass…

…Alice Schwarzer sterben muss, damit der Feminismus in Deutschland sich erneuern kann.

Das mag jetzt furchtbar böse klingen. Aber so ist es nicht gemeint. Im Gegenteil: wer sich den Feminismus in Deutschland anschaut, wird feststellen, dass eine seltsame Melange aus Hass und Ideologie vorherrscht, der durch Argumente nicht aufzubrechen ist.

Will heißen: Argumente und Fakten(!) können dem Schwarzer-Feminismus nichts anhaben. Meinungen überleben sich. Entweder Menschen ändern ihre Meinung aufgrund von Fakten (wundervoll zu sehen im Bereich der echten Wissenschaften). Oder aber Menschen behalten ihre Meinung auf ewig, und ihre Meinungen sterben mit ihnen.

Alice Schwarzer ist genau so ein Fall. Freiwillig wird diese Frau nie „in Rente“ gehen, und ihre Meinung wird sie auch niemals den Fakten anpassen, für beides ist sie zu sehr Überzeugungstäter.

Ich könnte hier eine Million Beispiele bringen wie hassgetrieben, widerwärtig, menschenfeindlich sich Alice Schwarzer benimmt, aber dieses Beispiel trifft es vielleicht noch am besten:

Alice Schwarzer will Frauen gesetzlich(!) vorschreiben, welche Kleidung sie tragen dürfen und welche nicht.

Klingt alles so überhaupt nicht feministisch und „Freiheit für Frauen“-artig? Eben. Aber sie fordert es trotzdem. Getreu dem Motto:
„Moment Mal, Frau! WIE du deine Freiheiten auslebst, das bestimme ja wohl immer noch ICH!“

Weibliche Freiheit endet für Alice Schwarzer an der Grenze ihres eigenen Horizonts. So erklärt sich auch ihre Einstellung zur freiwilligen, selbstgewählten Prostitution von Frauen.
Für männliche Freiheit gilt selbstverständlich das selbe noch viel krasser.

Der Tag wird kommen an dem der Körper von Alice Schwarzer begraben wird. An dem Tag besteht die wenigstens theoretische Möglichkeit, dass auch derart absurde Hassideologie wenigstens in Teilen mitbegraben wird. Das ist allerdings kein Automatismus.

Männer! Wehrt euch! Farbanschläge auf Apotheken JETZT!

Der neueste Trend im Genderwar:
Terroranschläge auf Apotheken, deren Sortiment nicht feministisch korrekt ist.

Weil ein Apotheker sich weigert die Pille danach zu verkaufen, sah sein Geschäft vor Kurzem dann mal so aus:

Apothekenfenster mit Beschwerdeformular

Was Frauen dürfen, dürfen Männer natürlich schon lange.
Und daher rufe ich zu bundesweiten Farbverschönerungen an Apotheken auf. Ob in menstruationsrot oder nicht, das überlasse ich meinen Geschlechtsgenossen.

Selbstverständlich möchte ich betonen, dass ich nichts gegen Apotheken generell habe. Ich rufe explizit nur zum Widerstand gegen die Apotheken auf, die es bis zum Jahr 2014 immer noch nicht geschafft haben eine Pille für den Mann in ihr Sortiment aufzunehmen. Wie wir alle wissen ist die Pille für die Frau sowie die Pille danach für die Frau seit Jahrzehnten bzw. vielen Jahren erhältlich.

Diese sexistische Diskriminierung ist natürlich nicht länger hinzunehmen. Da Apotheker bisher nicht auf friedliche Appelle von Männerrechtlern reagiert haben, sollten Männer sich endlich ein Beispiel an den so tapfer und mit offenem Visier kämpfenden Feministinnen nehmen.

Je bunter/farbenfroher der männliche Protest wird, desto besser.

Ein neues Jahr eine neue Prangerliste – wie komme ich runter, wie komme ich rauf?

Das Jahr ist keine 10 Minuten alt, und schon gibt es nach @Blockempfehlung auf Twitter eine neue Prangerliste. Diesmal eine, die sich gegen die bösen, bösen Männerrechtler richtet. Im feministischen Sprachgebrauch „Maskus“ genannt.

Wer auf @Masku_Sammlung gelandet ist und da wieder herunter möchte, muss den Account einfach nur blocken.

Das ist die einfachste und schnellste Art solche Accounts ad absurdum zu führen.

Interessant ist, wer die ersten Follower des Accounts waren:
Das ist schon fast zu einfach. 🙂

So, und jetzt noch zur Frage aller Fragen:
„Ich bin neidisch auf die Leute, die auf dieser Prangerliste sind und will da auch mit drauf, was muss ich tun?“

Das ist sogar noch einfacher als blocken: einfach diesen Artikel teilen oder mich möglichst oft retweeten. 😉

 

Das hier ist übrigens aus den #Piraten geworden (Blockempfehlung)

Don Alphonso fasst es sehr schön zusammen, was aus den Piraten geworden ist. Die Partei ist in eine feministisch-extremistische, den Faschismus imitierende Richtung abgedriftet. Und natürlich wird da auch gerne mit Zensur geliebäugelt, und der Mob aufgehetzt.

Die Urteile von Blockempfehlung sind anonym, es gibt keine Email, an die man sich wenden könnte, und auch keine Möglichkeit, Einspruch zu erheben. Unter normalen publizistischen Verhältnissen könnte so ein Projekt für die Betreiber unschönste juristische Folgen haben, handelt es sich doch mehr um einen Pranger mit geradezu nach Abmahnungen bettelnden Vorwürfen

(…)

Einerseits stellt man klar:

Ziel dieses Accounts ist es, dass ihr Leute präventiv blocken könnt, ehe sie euch mentionen. Es geht nicht um Spamblockaufrufe.

Um dann sofort nachzuschieben:

(Wobei es natürlich jeder_m selbst überlassen ist, ob sie_er spamblockt.)

Spamblocken, das ist wenn man so lange Accounts als Spam meldet, bis diese automatisch von Twitter suspendiert werden. Die Betreiber des Accounts sehen das natürlich nicht als Zensur an.

Da ist es beinahe unnötig zu erwähnen, dass der Account sich unter Anderem explizit gegen die Leute wendet, die keine feministische Position annehmen wollen.

„Das Arierstatut“ von BÜNDNIS 90/Die Grünen

Einige findige Leute haben das „Frauenstatut“ der Grünen von Frauen/Männnern mal auf „Arier“/“Juden“ übertragen.
Die Semantik blieb dabei erhalten.

Das Ergebnis liest sich morbide, und man fragt sich beim ersten durchlesen, aus der Feder wessen Partei aus der Weimarer Zeit oder danach dieser Text wohl kommen mag. Das „Arierstatut“ dreht einem den Magen um:

§ 1 MINDESTQUOTIERUNG

Wahllisten sind grundsätzlich alternierend mit Ariern und Juden zu besetzen, wobei den Ariern die ungeraden Plätze zur Verfügung stehen (Mindestparität).

Arier können auch auf den geraden Plätzen kandidieren.

Reine Arierlisten sind möglich.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es bereits Frauen gab, die Gaskammern für Männer gefordert haben.

Durch die Forderung nach „Gaskammern für Männer“ werden in Solanas Schrift ja bewusst Assoziationen zum Holocaust hergestellt. Die implizite und indirekte Botschaft, die hier mitschwingt, dass der Holocaust „eine gute und rechtliche Tat“ gewesen wäre, wenn die Nazis sich auf die Vernichtung der jüdischen Männer beschränkt hätten, hätte m.E. schon seit langem zum Bezugspunkt einer eingehenden kritischen Analyse aus linker und antifaschistischer Perspektive werden müssen.

Update:
Es gibt auch ein „Rassenstatut“, und eine Strafanzeige sowie eine folgerichtige Verfahrenseinstellung.
Mit anderen Worten: das „Arierstatut“ bzw. „Rassenstatut“ ist juristisch einwandfrei. Einen schönen Tag. 🙂

Werden Frauen in der Piratenpartei bevorzugt behandelt?

Der Pirat Michael Ebner hat eine Aufstellung veröffentlicht, die alle Feministinnen in der Piratenpartei lügen strafen dürfte, die von einer wie auch immer gearteten Diskriminierung von Frauen in der Partei sprechen.

Michael Ebner hat eine Aufstellung erstellt, wie viele Frauen und Männer bei der Bundestagswahl auf die Listen der Piraten gewählt wurden. Dazu gehört welchen Durchschnittsplatz Frauen und Männer auf den Listen eingenommen haben, und wie viel Prozent der kandidierenden Frauen und Männer tatsächlich auf die Landeslisten gewählt wurden.

Die Ergebnisse zusammengefasst:
In 10 Landesverbänden erreichten Kandidatinnen bessere Plätze als die Kandidaten.
In 2 Landesverbänden erreichten Frauen und Männer im Durchschnitt den gleichen Platz.
In 4 Landesverbänden erreichten Kandidaten im Schnitt bessere Plätze als Kandidatinnen.

Statistische Chance auf einen 5%-Listenplatz
Die statistische Chance für einen männlichen Kandidaten, einen aussichtsreichen Listenplatz zu erhalten, betrug 5,06%.
Die statistische Chance für einen weiblichen Kandidaten, einen aussichtsreichen Listenplatz zu erhalten, betrug 13,04%.

100% auf die Liste
Die Anzahl der Landesverbände, die 100% der kandidierenden Männer auf die Liste gewählt haben, beträgt 0 von 15 (SH liegt noch nicht vor).
Die Anzahl der Landesverbände, die 100% der kandidierenden Frauen auf die Liste gewählt haben, beträgt 8 von 15 (SH liegt noch nicht vor).

Aktuell haben Feministinnen in der Partei beantragt, eine Pflichtquote von 30% bzw. sogar 50% einzuführen.

Sehr interessant finde ich die Quintessenz von Michael Ebner:

Schlussfolgerung
Korrelation ist nicht unbedingt auch Kausalität. Wenn kandidierende Frauen statistisch die besseren Chancen auf aussichtsreiche Listenplätze haben, dann können ganz andere Ursachen vorliegen.
Wären die weiblichen Kandidaten im Schnitt dreimal so kompetent wie die männlichen, dann könnte man sogar eine strukturelle Benachteiligung behaupten, wenn sie nur 2,58 mal höhere Chancen auf einen aussichtsreichen Listenplatz haben.
Solange jedoch eine derart deutlich höhere Kompetenz nicht belegt ist, kann aus dem Ergebnissen keine strukturelle Benachteiligung von Frauen abgeleitet werden.

(Hervorhebung durch mich)

Was mich am Frauenbild der Grünen ankotzt. Ein Rant.

Vorab:
Es kam also jetzt in jüngerer Vergangenheit vor, dass die Grünen eine Liste aufgestellt haben, auf der sich 100% Frauen befanden. Selbiges mit 100% Männern wäre natürlich in jeder Partei undenkbar. Wir alle wissen das. Wir alle begrüßen das.

Für das Ergebnis bei den Grünen gibt es einen Grund. Bei den Grünen ergeben sich Listen aus zwei Einzellisten. Die erste Liste mit den ungeraden Plätzen 1, 3, 5… ist Frauen vorbehalten. Und zwar immer. Die zweite Liste mit den geraden Listenplätzen ist nicht Männern vorbehalten, sondern auf dieser Liste können sowohl Männer als auch Frauen kandidieren (z.B. Frauen, die auf der Liste mit ungeraden Nummern nicht weit genug gekommen sind).

Ich habe das Frauenbild der Grünen kennen gelernt (im direkten Gespräch) und möchte im Folgenden ein paar Takte dazu sagen.

Feministinnen und Grüne sollten vor dem Spoiler aufhören zu lesen. Danke und Tschüss.

[spoiler]
Die Grünen haben ein beschissenes Frauenbild. Die Grünen denken – und das durfte ich mir live anhören – dass Frauen von alleine nicht mit Männern mithalten können. Frauen sind passiv, Frauen lassen sich unterbuttern, Frauen sind schwach. Und weil das so ist, müssen Frauen protegiert werden. Und Männer müssen es schwer haben, damit es Frauen gut haben können. Das ist die grüne Vorstellung von Geschlechtergerechtigkeit.
Und deswegen, weil die Grünen den Frauen nicht zutrauen, dass sie ihre Ellenbogen genau so weit ausfahren können wie Männer es überall tun müssen um halbwegs was zu werden, deswegen gibt es eine 100%-Frauenquote bei den Grünen.
Oh, nicht dass ich falsch verstanden werde. Die Grünen glauben nicht, dass Frauen von Natur aus schwächer, passiver und hilfsbedürftiger auf die Welt kommen, nein. Die Grünen denken, dass Frauen dazu GEMACHT werden. Und zwar alle. Und deswegen, so die Grüne Denke, deswegen müssen alle Frauen protegiert werden. Überall wo es geht.

„Ach, die Frauen können das ja nicht so, deswegen müssen wir Männer ihnen helfen. Mit der Quote.“

Das ist das Frauenbild der Grünen.
Und das Frauenbild soll ich gut finden?
Nein.

Die Frauen, die ich schätze und die ich in meiner Nähe haben will können für sich selber denken, für sich selber handeln, für sich selber reden. Und sie brauchen keine wie auch immer geartete Struktur, die ihnen möglichst komfortabel den Arsch nachträgt. Keine „Vordenker“, die sie für schwächer erklären als sie sind. Und keine „Beschützer“, die sie vor den Unannehmlichkeiten des Lebens bewahren.

Nein, die richtigen, echten Frauen haben nämlich genug Stolz und Selbstachtung um geringschätzig auf Quoten, Spezialrückzugsräume und Sprachverbiegung zu schauen. Sie gehen furchtlos raus in die echte Welt, die so gar nichts mit der kuschelweichgespülten Femi-Realität zu tun hat, die sich manche Menschen für alle Frauen da draußen in bevormundender Art und Weise wünschen.[/spoiler]

Tumor in der Brust? Pech gehabt, Mann!

Neulich hatte ich darüber berichtet, dass Männer in Deutschland Krebsvorsorge erst ab 45 kriegen, Frauen aber bereits ab 20.

In Florida wurde jetzt einem Mann mit einem golfballgroßen schmerzhaften Knoten in der Brust die Mammografie verweigert, eben weil er ein Mann ist.
Wegen mangelnder Krankenversicherung hatte er sich an Organisationen gewandt, die wegen des laufenden „breast cancer awareness month“ Mammografien anbieten. Bei sechs verschiedenen Organisationen wurde er abgelehnt. Er ist halt „nur“ ein Mann.

Partnerschaftliche Gewalt gegen Männer: „Es ist ja kein Wunder dass sie dich schlägt“

Ein Mann gibt zu, Gewaltopfer eine Frau (seiner Partnerin) geworden zu sein. Nichts weiter, nur das.
Eine offensichtlich bekennende Feministin dazu:

Nun, wenn du dich deiner Partnerin gegenüber wie ein Arsch benimmst ist es kein Wunder, dass Sie dich schlägt.

Wenn ein Mensch es schafft, in so wenigen Worten so viel Verachtung unterzubringen, ist das schon beachtenswert.
Oh, und wie immer wenn man derartige feministische Verachtung bloßstellt kommen anschließend die Relativierer. Nein, diese Frau sei ja gar keine Feministin, sie sei einfach nur ein Arschloch. Einfach mal darauf achten, die Weltbildretter sind bei sowas immer sehr tapfer.

Disclaimer: den Link zu dem Tweet und eine unverpixelte Gesamtversion des Screenshots gebe ich auf Nachfrage heraus. Hier erscheint der Tweet verpixelt, da Niemand direkt angeprangert wird.

Späte Folge des #om13gate: Piraten Streaming wird abgeschaltet

tl;dr: feminism killed #Piraten-Streaming

Im Genderwar in der Piratenpartei gibt es ein neues Opfer. Das Portal „Piraten-Streaming“ wird wegen der Querelen um einen feministischen Vortrag bei der Open Mind Konferenz geschlossen. (Screenshot)

Zusätzlich hat sich innerhalb der Piraten Deutschland eine Form des Umgangs mit (gesellschafts)politisch Andersdenkenden etabliert, den ich in dieser Form nicht mehr mit tragen möchte.

Mit dem #om13gate hat dieser Umgang auch das Streaming erreicht. In dem umstrittenen Vortrag “Ihr gehört nur mal ordentlich durchgevögelt” wurden Tweets und Twitternicks in Form eines Internetprangers präsentiert, die mich stark an eine Hexenjagd und Lynchjustiz erinnert haben. Ungeachtet der Wertung der gesellschaftspolitischen Ausrichtung des Vortrags rechtfertigt dies nicht, wie hier mit Kritikern umgegangen wird.

Auch wenn die rechtliche Bewertung diese Form des Prangers zulässt, so ist für mich eine moralische Grenze überschritten worden. Intensive Diskussionen, wie man eine “Publizierungsmoral” aufrechterhalten könne, wurde mir als Versuch unterstellt, ich wolle eine politische Zensur vornehmen. Dies ist nicht der Fall. Daher sehe ich keinen anderen Weg, als meiner moralischen Position dahin gehend Ausdruck zu geben, als dass ich für diese Form der politischen Willensbildung kein Portal, das mit meinem Namen verbunden ist, zur Verfügung stellen werde.

Das war längst nicht der erste Vorfall dieser Art und wird auch wohl nicht der letzte bleiben. Hier wird – ob gewollt oder nicht – die Demontage der Piratenpartei vorangetrieben. Nicht umsonst kommentiert Wolfgang Preiss, Betreiber von Piraten-Streaming.de diesen Zustand so:

Leider hat sich die deutsche Piraten-Bewegung im Lauf der letzten 2 Jahre deutlich von den Zielen, wie sie 2009 formuliert waren weg bewegt. So sind heute nicht mehr Bürgerrechte und Netzpolitik die Schwerpunktthemen, diese haben sich hin zu anderen Themen verlagert, die bereits von anderen Parteien gut abgedeckt werden.

Ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Das Problem ist nur: die Menschen, die eine ideologisch motivierte Demontage betreiben ist so etwas offenbar völlig egal. Sie werden so weiter machen, und verbrannte Erde hinterlassen. Manche Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen.