Es darf gelacht werden. 🙂
[via fefe]
Unsuitable for all audiences
Ja, man muss Kinder mit dem Wesen der Zensur vertraut machen. 🙂
Made my day:
Neulich bat mich mein Neffe, ihm doch bitte keine E-Mails mehr zu schicken. Als ich ihn fragte, warum er das denn wolle, antwortete er mir, das sei ja sooo altmodisch.
gelesen bei Technology Review.
Yeah. Warum auch?
Man hat ja Plattform XYZ, wo sich gefälligst jeder einzuloggen hat. Äh, wie Bitte?
Kürzlich unterhielt ich mich mit einem erfahrenen Spieleentwickler über aktuelle 3D-Welten. Er meinte, er hätte da vor 30 Jahren schon besseres gesehen. „Die Sache nannte sich MUD und regte die Fantasie viel mehr an als heute.“ MUDs hatten Textform. Wie E-Mail!
Eben! Da sieht WoW alt gegen aus! 😀
Bei Nightwash: Serdar Somuncu.
Sehr locker drauf, der Mann. 😉
[via redblog]
Ich lache mich kaputt: ebay verbietet den Handel mit Hunde- und Katzenfellen bei ebay. Das muss man sich mal vorstellen: wir sprechen hier über den Handel mit Nutztieren. Mit irgendwelchen „Dingern“, die bestenfalls Flöhe in sich getragen haben.
Ich sehe das so: wer auf seinen Fellträger nicht aufpassen kann, verliert ihn zu Recht. Und streunende Katzen und Hunde sollten generell zum Abschuss freigegeben werden. Mehr als Parasiten sind die nämlich nicht.
ProSiebenSat1 befindet sich in der Krise, in einer Finanzkrise, um genau zu sein (taz.de).
Leute, das ist ein Naturgesetz: erst kommt die Qualitätskrise, dann die Finanzkrise.
Euren Mist will keiner sehen, euch rennen die Zuschauer davon. Wohin? Zur DVD und ins Internet.
Wenn ihr denkt, dass ihr nur billigeren Mist produzieren müsst, um die Rendite zu erhöhen („Die Leute werden das schon gucken“), dann habt ihr euch geschnitten. Ihr werdet schon sehen, wie ihr euren Laden an die Wand fahrt.
Wir erinnern uns: Sebastian Edathy wollte ein Interview bei Radio eins geben…
… das ist daraus gemacht worden: Sebastian E. and friends feat. „Tanz den Überwachungsstaat“
Lange war ich auf der Suche nach dem Song. Jetzt hab ich ihn vorliegen (gewisse Leute aus dem Bekanntenkreis haben einfach ALLES! :-D)
Der Song im Hintergrund heißt „Razzia“ von der Band „Grobschnitt“. Auf jeden Fall ein Reinhören wert.
So sieht tiefe Enttäuschung aus:
Was war passiert?
Ich hatte dieses Video gesehen:
Ich war begeistert von dem Video. Tolles Video, toller Song, tolle Botschaft. Am Ende des Songs der Hinweis, dass man ihn kaufen könne.
*Klick* bin ich bei amazon.com
MP3 bei amazon kaufen? Für so wenig Dollar? Klingt fair, das mache ich mal.
Dann die Meldung.
Okay, dann nicht. Schade. Ich hätte auch gerne für den Song bezahlt. So aber…
… soll sich aber keiner wundern, wenn man mit Songs kein Geld mehr verdienen kann. Wenn man sie nicht einmal einkaufen darf.
Ich werd nicht mehr:
Das von uns bevorzugte Toilettenpapier in “unseren Nationalfarben”, schließlich möchte man sich ja nicht ständig als Nestbeschmutzer betiteln lassen, suchten wir übrigens vergebens.
Yeah. 😀
via lahnix.de
Technorati-Tags: deutschland, schlaaaand, em, euro2008, srg, schwarzrotgold
Zur Melodie von „Skandal im Sperrbezirk“.
Made my day.
Technorati-Tags: telekom spionage spitzel stasi
„…Wenn im Schulunterricht irgend jemand was Freches oder
Überspitztes sagte, kam häufig, meist aus der Reihe der Mädchen, die
vorwurfsvolle Frage »Ist das nicht Zynismus?« Der Lehrer sagte dann
immer: »Nein, das ist ein Sarkasmus.« Näher wurde da nie drauf
eingegangen, vielleicht hatte der Lehrer den Unterschied auch nicht
ausformuliert parat und wollte vor den Schülern nicht ins
Herumdrucksen kommen. Klar war nur: Zynismus schlecht, Sarkasmus gut.
Das reicht ja auch als Info für ein paar alberne Teenager. Doch
selbst dieser Wertungsunterschied ist heute kaum noch bekannt.
Die Begriffe Zynismus und Sarkasmus werden flächendeckend, überall,
in Medien sämtlicher Art miteinander verwechselt. Dabei sind die
Unterschiede einfach und klar. Zynismus ist ein Wesenszug, während
Sarkasmus das Resultat von Formulierungskunst ist. Zynismus ist ein
Resultat von Enttäuschung und Vereinsamung. Er besteht im Negieren
aller Werte und Ideale, im Verhöhnen der Hoffnung, im Hass auf jedes
Streben nach Besserung. Der Zyniker glaubt nicht, dass etwas zu
bessern sei. Er sagt »Es geht ja sowieso nur immer um Sex und Geld,
die Menschen sind sowieso schlecht, es wird sowieso alles den Bach
runtergehen, warum soll ich nicht die Bild-Zeitung lesen, es ist doch
sowieso alles egal.« Das Lieblingswort des Zynikers ist »sowieso«.
Als Zyniker kehrt man aus schwierigen Lebenslagen zurück, in denen
man alleine gelassen wurde. Zum Beispiel aus Kriegen oder Kindheiten.
Der Sarkast kehrt allenfalls aus seinem Weinkeller zurück, und mit
der guten Flasche dort geholten Rotweins setzt er sich in seinen
Sessel und denkt sich neue, teils spitze, teils mürrische Bonmots
aus, wobei er sehr viel Lebensfreude empfindet und aussendet…“
Bookcrossing ist eine weltweite Bewegung zur kostenlosen Weitergabe von Büchern an Bekannte, in der Regel aber an unbekannte Personen. Über eine zentrale Datenbank auf der Website des Projekts kann dabei der Weg des Buches von allen vorherigen Besitzern verfolgt werden.
Einige Wochen ist es her, dass ich das Buch „Das Schwere leicht gesagt“ von Hanns Dieter Hüsch in meinem angestammten Waschsalon fand.
Zuerst dachte ich, jemand habe sein Buch verloren, weit gefehlt. Nach dem Aufschlagen konnte ich folgendes lesen:
Glückwunsch, lieber Finder!
Du hast ein buch der Aktion „Bücher finden in Biebertal“ entdeckt. Es ist bei www.bookcrossing.com registriet, um seinen Weg verfolgen zu können.
Bitte nimm es an Dich, lies es, gib es weiter und/oder lass es wieder „frei“. Und bitte mache einen Eintrag in sein Internet-Journal, wenn Du möchtest.
„Nur“ wenige Wochen habe ich gebraucht, um mich jetzt der Sache anzunehmen, und das Buch endlich wieder in die Freiheit zu entlassen.
Da kann ich nur sagen: Gute Reise! 🙂
Links:
http://bookcrossing.com
http://www.bookcrossers.de
Technorati-Tags: buch, bookcrossing, bookcrossers
Das festgestellte Bakterienaufkommen überstieg den empfohlenen Grenzwert um das 150-Fache – auf der Tastatur waren fünfmal mehr Bakterien zu finden als auf einem ebenfalls untersuchten Toilettensitz.
Technorati-Tags: LIDL, facebook, tastaturen, spiele, computerspiele
Iron Man Trailer
Morgen gehts in den Film, wird sicher genial.
Folgende Songs tauchen in dem Trailer auf:
Curve – Hell Above Water
Audioslave – Cochise
Black Sabbath – Iron Man
Technorati Tags: iron man, movie, black sabbath, audioslave, curve, song
fefe sieht die Schulschwänzer zu den neuen Terroristen gestempelt. Sehr hellsichtig. Hatte ich so noch gar nicht gesehen.
Weil angeblich jedoch noch immer zu viele Jugendliche spielen, statt zur Schule zu gehen, will Hamburgs Innensenator zusammen mit seinen 15 Kollegen der Innenministerkonferenz dagegen konsequenter vorgehen: (…)
Nagel (Innensenator Hamburg) sagt: „Fast alle Kriminellen haben früher irgendwann mal die Schule geschwänzt. Wehret den Anfängen.“
Quelle: Spon
Vor einigen Tagen hätte ich eine Aussage wie die des Innensenators noch bedenkenlos unterschrieben. Jetzt ist mir klar: diese Argumentation ist genau so Bullshit wie „Fast alle Amokläufer haben irgendwann mal Killerspiele gespielt“.
Außerdem: sollen die Elektronikmärkte ihre Konsolen doch anlassen. Dann weiß das Ordnungsamt wenigstens, wo sie die Kinder abholen müssen.
Technorati Tags: schule, schulschwänzen, hamburg, kriminalität, crime
Zum 10-Jährigen von Starcraft hatte ich mir neulich ein Spielebundle mit Starcraft, Brood War, Warcraft 2 und Diablo gekauft. Leider war der mitgelieferte Starcraft-Key schlicht falsch (tolle Leistung von Blizzard), sodass statt Battle.Net nur die Alternative eines VPN-Spiels über Hamachi für mich blieb.
Leider stellt ausgerechnet Starcraft sich mit Hamachi etwas an, wohingegen Hamachi mit Warcraft 2 keine Probleme macht. Anstatt auf veraltete Versionen von hamachi und manuelle alias-Zuweisungen zu setzen (handgeschriebene alias.txt, etc.) gibt es eine weitere Möglichkeit, auch im Dritten Jahrtausend und unter Windows Vista Starcraft (Brood War) ans Laufen zu bekommen.
Die Lösung lautete ForceBindIP und macht im Groben folgendes:
ForceBindIP is a freeware Windows application that will inject itself into another application and alter how certain Windows Sockets calls are made, allowing you to force the other application to use a specific network interface / IP address. This is useful if you are in an environment with multiple interfaces and your application has no such option for binding to a specific interface.
Um also Starcraft nach der Installation von ForceBindIP zu starten richtet man folgende Verknüpfung ein:
C:\WINDOWS\system32\ForceBindIP.exe 5.11.xxx.xxx C:\[...]\starcraft.exe
„5.11.xxx.xxx“ ist dabei die jeweils _eigene_ Hamachi-IP.
Das Programm aus dem Jahr 2005 lässt sich unter Windows Vista nicht so recht installieren, funktioniert aber problemlos, wenn man Programmdatei und DLL in das entsprechende Verzeichnis kopiert.
Danach steht neuen Starcraft-Abenteuern im Netz nichts mehr im Wege.
Technorati Tags: starcraft, brood war, starcraft brood war, hamachi, gaming, games, spiele, battle.net
M.: Hast du ein Mac Book?
R.: ne, würd ich mir auch nie holen
M.: he ich hab eins das ist gut
R.: mit leopard ?
M.: Nein
M.: in weissR.: -.-
😀
P.S.: Nein, dieser Dialog ist _kein_ Fake.
Schaue grade ToS – „Die Reise nach Eden“, in der Spock und die Besatzung der Enterprise auf 6 Weltraum-Hippies trifft. Die Szene, in der Spock mit den Hippies auf seiner vulkanischen Harfe eine „Session“ abhält, ist definitiv ein Glanzlicht aller Star Trek Serien. 😀
Ab 02:00min
Ein Knaller!
Freiherr von Gravenreuth, schon früher immer mal für ein kräftiges *LOL* gut, hat gegen die Staatsanwaltschaft Wuppertal Strafanzeige gegen Strafvereitelung gestellt. Hintergrund: die Wuppertaler Staatsanwälte wollten sich wieder um richtige Verbrechen kümmern, und Fälle von Filesharing generell wegen Unverhältnismäßigkeit links liegen lassen.
Ja, wenn sich das rumspricht, dann haben wir bald ganz ganz viele arbeitslose Anwälte, die außer abmahnen nichts können.
Wer dachte, die eine Story wie die mit den falschen Kinderporno-Verdächtigungen könnte gar nicht schlimmer kommen, der irrt gewaltig.
Fefe präsentiert „Die krudeste Geschichte über Polizei und Telefongesellschaften und Telefonnummern, die ihr diesen Monat lesen werdet.“ – und er hat nicht zu viel versprochen. Unbedingt lesen.