Wie Spiegel Online vermeldet, ist in den USA der Faschismus ausgebrochen. Eine Kundin einer Airline musste den Flieger verlassen, weil sie es gewagt hatte, die Führungsriege zu kritisieren.
Die Frage, ob die USA noch demokratisch seien, wurde ja schon öfter gestellt.
Eines weiß ich: wenn ich in der Bundesrepublik Deutschland ein Verkehrsmittel mit diesem T-Shirt betrete,
dann werde ich garantiert nicht rausgeworfen wegen einem Verhalten das angeblich „ungehörig, obszön oder anstößig“ ist.
Das wirft natürlich folgende Fragen auf:
a) Müssen wir Deutschen jetzt in die USA einfallen, um ihnen Demokratie beizubringen?
b) Müssen wir das Land in Stücke teilen, damit es nie wieder vorkommt, dass die USA einen unprovozierten Angriffskrieg starten?
c) Müssen wir dafür sorgen, dass die ost- sowie westamerikanischen Kinder in mindestens fünf Jahren ihrer Schulausbildung das Thema „Abu Ghraib“ sowie „Guantanamo“ im Fach amerikanische Geschichte behandeln?
d) Müssen wir ein riesiges Mahnmal für die amerikanischen Verbrechen in Sichtweite des Weißen Hauses errichten lassen?
e) Ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass die USA jährlich zwei- bis dreistellige Milliardenbeträge an die von ihnen angegriffenen Länder zahlt?
Vielleicht.
Also das mit der Redemokratisierung der USA wäre auf jeden Fall keine schlechte Idee.
[via SPON]