Der neueste Trend im Genderwar:
Terroranschläge auf Apotheken, deren Sortiment nicht feministisch korrekt ist.
Weil ein Apotheker sich weigert die Pille danach zu verkaufen, sah sein Geschäft vor Kurzem dann mal so aus:
Was Frauen dürfen, dürfen Männer natürlich schon lange.
Und daher rufe ich zu bundesweiten Farbverschönerungen an Apotheken auf. Ob in menstruationsrot oder nicht, das überlasse ich meinen Geschlechtsgenossen.
Selbstverständlich möchte ich betonen, dass ich nichts gegen Apotheken generell habe. Ich rufe explizit nur zum Widerstand gegen die Apotheken auf, die es bis zum Jahr 2014 immer noch nicht geschafft haben eine Pille für den Mann in ihr Sortiment aufzunehmen. Wie wir alle wissen ist die Pille für die Frau sowie die Pille danach für die Frau seit Jahrzehnten bzw. vielen Jahren erhältlich.
Diese sexistische Diskriminierung ist natürlich nicht länger hinzunehmen. Da Apotheker bisher nicht auf friedliche Appelle von Männerrechtlern reagiert haben, sollten Männer sich endlich ein Beispiel an den so tapfer und mit offenem Visier kämpfenden Feministinnen nehmen.
Je bunter/farbenfroher der männliche Protest wird, desto besser.
Ich habe am Anfang gedacht, dass das rot ist, weil mann glaubt, dass es um Mord geht. Ich arbeite mit einer Firma der Pille danach – http://www.vikela.info/, und wir kriegen alle Arten von Kommentaren – dass wir Mörder sind, dass wir die Embryos in unglaublichen Schmerzen sterben lassen und was noch. Dann habe ich eigentlich gelesen worum es geht, und bin wieder nicht einverstanden. Warum immer solche Skandale? Das hilft niemandem, der Apotheker hat auch kein Recht, die Täter aber auch nicht.