Andi Popp hat sich mal ausführlicher mit der rechtsrandigen Seite der AfD beschäftigt.
Sein Fazit:
Die AfD macht nicht nur rechte Unterwanderungsversuche durch, wie sie jede neue und einigermaßen erfolgreiche Partei durchmacht, sondern bewegt sich bewusst so nah am rechten Rand wie möglich, ohne der NPD auf dem Schoß zu sitzen. Die AfD verkauft rechte Politik als bürgerlich-konservativ und die Eurokrise ist ihr Vehikel dabei. Nicht umsonst schreibt die NPD der AfD eine »Eisbrecher-Funktion« zu. Wer lieber demokratischen Spektrum bleiben möchte, dem empfehle ich die AfD so weit wie möglich zu meiden.
Sehe ich genau so. Einige Wahlplakate der AfD lesen sich rhetorisch gerade eben so nicht rechtsradikal, und das ist meiner Ansicht nach auch so gewollt. Die AfD spielt bewusst mit Vorurteilen und Ängsten der Menschen. Aber das hatten wir ja schon.