Angeblich machen sich ja Männer im ÖPNV immer extra breit und nehmen extra viel raum ein. Sagen wenigstens Feministinnen, damit sie sich in allen Lebenslagen unterdrückt fühlen können.
Nur falls nochmal irgendeine Feministin ihren feministischen Bullshit von wegen „manspreading“ absondern muss.
Ach, gerade gelernt: es gibt sogar einen Wikipedia-Artikel dazu. War ja klar.
Immerhin gibt es einen Abschnitt „Kritik“.
Es wurde kritisiert, dass ähnliche Verhaltensweisen, die primär Frauen verursachten, von den Manspreading-Kampagnen meist ignoriert würden, beispielsweise das sogenannte „She-Bagging“. Dabei platziert eine Person ihre Taschen auf den Sitzflächen und beansprucht somit mehr Platz.
In der Washington Post schrieb Cathy Young 2016, dass Manspreading nur eine von vielen Wortneuschöpfungen sei, die „Mann“ als abwertende Vorsilbe verwenden, und sieht diese als Teil eines „aktuellen Zyklus der Misandrie“. Verstärkt durch soziale Medien würde sich der radikale Feminismus immer weiter in der Mitte der Gesellschaft ausbreiten. Das Niedermachen von Männern sei zum konstanten Hintergrundrauschen in den Online-Medien geworden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Manspreading#Kritik
Das übliche: man nimmt ein Phänomen das alle oder viele machen, setzt „Mann“ davor, benutzt es als Hebel um Männer schlecht dastehen zu lassen, nennt es „toxische Männlichkeit“ und bezeichnet sich als feministisch.
Tja, #Frauendürfensowas.
Erinnert mich an Zitat von Karen Straughan über Feministinnen:
Wir haben nichts gegen Männer. Wir benennen nur alles schlechte nach ihnen.