(Ex-)Femen zeigen ihr Verständnis von „entarteter Kunst“ (Screenshot).
Dass im Kunstverständnis von Mercedes Reichstein und Theresa Lehmann kein Raum ist für die Kunstwerke von Ernst Herter ist eine Sache. Eine andere ist es, dass sie nicht davor zurückschrecken dieses Kunstwerk wenigstens zeitweise zu verschandeln. Kunstwerke zu schänden ist gelebter Hass, gelebte Intoleranz.
A pro pos Intoleranz und Godwin’s Law:
Der von Kaiserin Sisi bestellte und bezahlte, der Stadt Düsseldorf geschenkte und von dieser mit übler antisemitischer Begleitmusik verschmähte Heinrich Heine/Loreleybrunnen wurde schließlich in New York City aufgestellt.
Ups. Naja, 5 Minuten googlen ist für die Damen wohl zu viel verlangt. Aber Kunstwerke schänden – DAS hat frau hierzulande gelernt in Deutschland.
P.S.: So sieht die Skulptur übrigens ungeschändet aus. Ja, nix mit „rape culture“.