In bayerischen Schulen steht jetzt Männerhass auf dem Schulplan. Klingt polemisch und übertrieben?
Selber lesen macht schlau:
Eine kurze Zusammenfassung: “Ist der Klimawandel ein Mann?” besteht aus der Behauptung, dass Männer im Gegensatz zu Frauen “dicke Autos” fahren und (vermutlich fette) Steaks essen und deshalb die Umwelt mehr belasten als Frauen. Frauen belasteten die Umwelt zwar auch, machten dies aber durch Engagement für das Gemeinwohl wett und seien es ansonsten und im Gegensatz zu Männern gewohnt, für andere mitzudenken.
Sehr schön bringen es die sciencefiles auf den Punkt:
Die hier dargestellte primitive Form der Manipulation und Konditionierung der Jugendlichen, die doch so gerne als besonders schutzbedürftig hingestellt werden, von den selben übrigens, die die vermeintliche Schutzbedürftigkeit so gerne ausnutzen, scheint einem Plan zur Volksverdummung entsprungen zu sein, Teil eines Versuchs, Verstand und Ratio aus dem menschlichen Erbgut zu beseitigen und durch Affekt und Gefühl zu ersetzen, denn diejenigen, die durch Gefühle geleitet werden, sind ein Spielball in den Händen derer, die wissen, welchen Stimulus sie einsetzen müssen, um eine gewünschte Reaktion zu erzielen. Dass Gegenstand dieser Konditionierung der Hass auf Männer ist, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem paranoide Männerhasser angetreten sind, die Welt nach ihrer Wahn-Vorstellung umzugestalten.
Das ist in der tat das krasseste Beispiel von „Mann=böse, Frau=gut“ Konditionierung, das mir bisher begegnet ist. Vor Allem in einer so krassen und unverhohlenen Form.
Aber wenn man ehrlich ist, gab es das schon früher, zum Beispiel im Geschichtsunterricht. Die Rolle von Frauen in der NS-Zeit und beim Holocaust ist in meiner Schulzeit komplett unter den Tisch gefallen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders ist. Dabei gibt es gerade darüber viel interessantes zu erfahren.