Das sind nicht nur zwei Worte, die sich ganz toll reimen, sondern auch sonst noch zwei Begriffe, die ganz toll zusammenpassen, zumindest wenn es um Christen geht, die die Bibel wörtlich nehmen. Kurz: Christenfundamentalisten sind Rassisten.
75,1 Prozent der Weißen, die die Bibel wörtlich nehmen, würden nur für einen weißen Präsidentschaftskandidaten stimmen, heißt es in der Studie, die sich auf Befragung von 1.325 weißen US-Amerikanern gründet. Weiße, die die Bibel für ein Buch voller Geschichten und Legenden halten, wären zu 89,9 Prozent bereit, einen Politiker einer anderen Rasse zu wählen, nicht religionsgebundene zu 91,4 Prozent.
Die Studie bezieht sich auf die USA, völlig klar. Nicht, dass so etwas mein Weltbild völlig durchkreuzen würde, aber traurig ist es allemal. Generell sehe ich eine derartige Tendenz für jede fundamental religiöse Gesellschaft, also auch hier in Deutschland, wenn auch in abgeschwächter Form. Sehr schade, denn ich rede mir gerne ein großen Respekt vor den religiösen Gefühlen meiner Mitmenschen zu haben.