Abrechnung mit Second Life

Mario Sixtus rechnet mit dem gigantischen Medienhype „Second Life“ ab:

Das Auftauchen von Second Life muss zu einem kollektiven Aufatmen in den Marketing-Abteilungen dieses Planeten geführt haben. Endlich kann man auch im Internet so weitermachen, wie in der guten alten Zeit vor dem Internet.
(…)
Second Life ist somit die letzte Bastion des 20-ten Jahrhunderts. Ein Asyl für Ewiggestrige und Veränderungsverweigerer. Die Zukunft sieht anders aus.

Definitiv. Dabei war doch die Idee gar nicht übel gemeint, entstammt dabei nicht zuletzt solchen aufregenden, wegweisenden Hacker-Romanen wie „Snow Crash“. Aber wer den Roman mit Verstand gelesen hat, wir die kritischen, teils hämischen Bemerkungen über die Feinheiten des „Metaverse“ seiner Bewohner nicht übersehen können.

Aber gut.
Ich warte darauf, dass die Firma endlich pleite macht, und wir vom Elend des Second Life erlöst werden.