Computerspiele, Ballerspiele noch dazu, haben schlechten Einfluß auf Diejenigen, die sie spielen. So sagt man zumindest. Doch war heute bei uns im Shop zu sehen war, sah ganz anders aus.
Wir durften einige buddhistische Mönche als Kunden bei uns begrüßen, und während sie auf ihre Hardware warteten, schauten sie sich unsere angeschlossenen Komplett-PCs an, auf denen z.B. kleine Spiele oder Benchmarks installiert sind.
Natürlich sind alle öffentlich laufenden Games jugendfrei, wenn auch brutal. Und so konnte man heute bei uns beobachten, wie drei buddhistische Mönche (in ihren tollen Gewändern) vor einem der Rechner standen, und mit Mausklicks kleine, unschuldige Moorhühner umbrachten.
Ziel eines Buddhisten ist es, sich durch ethisches Verhalten und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit vom ewigen Kreislauf des Leidens (Samsara) zu befreien und in den erleuchteten Zustand des Nirvanas einzutreten.
(wikipedia: Buddhismus)
Also ein Mitgefühl für Counterstrike-Spieler haben sie jetzt sicher entwickelt. Auf jeden Fall mehr als vorher. 🙂
Und Moorhuhn hat schon irgendwo was buddhistisches an sich. Erstens kommen die Hühner immer wieder, und zweitens fängt das Spiel immer wieder von Neuem an.