In Fulda hat man zwei 39 und 22 Jahre alte CDU-Wahlhelfer bei einer Plakatzerstörungsaktion erwischt.
Der Staatsschutz ermittelt.
Die Bezirksvorsitzende sagt zwar, sie „bedauert und missbilligt das eigenmächtige Verhalten zweier Wahlhelfer klar und deutlich“, aber ob die Mißbilligung so groß ist, und ob das Verhalten wirklich eigenmächtig war, darf stark bezweifelt werden. Denn die beiden Täter waren ausgerechnet im Wagen der CDU-Geschäftsstelle unterwegs.
Und dass von einer CDU-Geschäftsstelle organisierte kriminelle Machenschaften ausgehen, wäre auch nicht das erste Mal.
Schließlich ging es gegen den bösen Erzfeind Martin Hohmann, der zu dem Vorfall auch eine Presseerklärung veröffentlich hat.
Ein interessanter Punkt an der Sache ist, dass der 22-jährige Vorsitzende der dortigen Jungen Union offensichtlich ein Mitglied der Politik-Community dol2day ist. Dort nennt der kriminelle Undemokrat sich „Monsignore“ (Screenshot), und gibt sich dort als Hohmann-Hasser:
Als Vorsitzender der JUngen Union Stadtverband Fulda lehne ich die widerwärtigen und nachweislich antisemitischen Äußerungen des Fuldaer MdB Hohmann (ehemals CDU) in aller Deutlichkeit AB. Als Parteimitglied verwehre ich genauso wie als JU-Pressesprecher Hohmann die zukünftige Zusammenarbeit.
etc. etc.
Man muß schon tief sinken, um wegen Martin Hohmann Straftaten zu begehen.
Egal gegen welche Partei oder welche Person eine solche Aktion gerichtet ist: es ist eine Straftat und eine undemokratisches wie schändliches Verhalten noch dazu! So was darf nicht toleriert werden!