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Schlagwort: Antisemitismus

  • „Das Problem mit dem Antisemitismusvorwurf“

    Das Problem mit dem Antisemitismusvorwurf ist, dass er
    nur bei denen wirkt, bei denen er nicht stimmt. Die
    fühlen sich nämlich dadurch getroffen und verletzt,
    weil für sie Antisemitismus in der Tat etwas Übles
    und Verdammungswürdiges ist.

    Die meisten, die den Vorwurf lauthals erheben, sind sich
    darüber sehr wohl im Klaren, und sie erheben den Vorwurf,
    um zu verletzen und herabzusetzen. Sie wissen sehr wohl,
    dass sie lügen. Das ist ihnen egal, da sie – ganz im
    Sinne Carl Schmitts – die Angegriffenen als Feinde
    sehen, die es zu vernichten gilt. Da kommt es auf
    eine Lüge und eine Verleumdung nicht an.

    Und eines wollen solche „Antisemitismusentlarver“
    unter keinen Umständen: ein Ende des Antisemitismus,
    den es ausserhalb der von ihnen Verleumdeten sehr
    wohl gibt, und auch keine Isolierung der wirklichen
    Antisemiten. Das würde ihnen ihr Instrument aus
    der Hand nehmen. Insofern sind sie auch die
    willfährigen Komplizen der Antisemiten und
    Rassisten, mit denen einige von ihnen, wie Broder,
    Wilders etc., in Sachen Fremdenhass und „Islamkritik“
    ja in engster Verbindung stehen.

    a^2

    Quelle.

  • Klarstellung

    Eine Klarstellung.
    In den vergangenen Wochen wurde ich wiederholt als Antisemit bezeichnet/verleumdet. Wer mich persönlich kennt oder Google bedienen kann weiß, dass ich weder ein „Rechter“ bin, noch in irgend einer Weise ein Antisemit.

    Tatsächlich habe ich in der Debatte um die Beschneidung zu unpassenden Vergleichen gegriffen, keine Frage.

    Nie habe ich das Existenzrecht des Staates Israel in Frage gestellt, sehr wohl aber die Politik der israelischen Administration. Frieden ist besser als Krieg.

    Zum Abschluss:
    – Die Abkürzung: *scnr* bedeutet: „Sorry, Could Not Resist“, also so viel wie: „Entschuldigung, aber ich konnte nicht widerstehen“ (den vorangehenden Kommentar abzugeben). Im Netzjargon ein Dampfhammerhinweis auf Sarkasmus, damit ihn auch der Letzte mitbekommt.

    – Ich bin eindeutig gegen die Diskriminierung von Religionen. Dazu gehört für mich auch ganz selbstverständlich die positive Diskriminierung von Religionen.

    – Vertraue keinem Screenshot! Denke selbst!