NetReaper

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  • Neue Maus: MX Revolution

    Grade als Geburtstagsgeschenk ausgepackt.
    Erstaunlich dabei: es eingepackt mehrere Tage stehen zu lassen war weniger schwierig, als das Ding aus der Verpackung zu holen. 😀

    So, und weil ich ein Deutscher bin, lese ich jetzt erstmal brav die Anleitung.

  • Die Passion Christi – Directors Cut

    Diesen heiteren „Directors Cut“ von „Die Passion Christi“ hat uns freundlicherweise eine kleine Gruppe von Gläubigen bereitgestellt.

    [via kill more people]

    P.S.: Ich mache mich hiermit nicht über die religiösen Gefühle der Christen lustig, denn sowas tut man nicht. Ich mache mich über Fanatiker lustig. Die haben das schließlich provoziert.

  • Chaosradio: der Bundestrojaner

    Heute gibt es um 22 Uhr wieder ein Chaosradio, diesmal mit dem Thema Bundestrojaner.

    Die Sicherheitsbehörden möchten zu gern in den Computer von Verdächtigen hineinschauen dürfen – online, in Echtzeit und natürlich heimlich. Der sogenannte Bundestrojaner droht ein staatliches Schnüffelwerkzeug zu werden, das den Zugriff auf die intimsten Daten des Digitalbürgers ermöglichen soll. In der Folge wäre neben Mail-, Chat-, Audio- und Videoüberwachung mittels des ferngesteuerten Rechners auch Erpressungen durch das Einschleusen von gefälschten Beweisen auf die Platte des Bürgers möglich.

    Lässt sich übrigens auch live anhören. 🙂

  • Dokumentation: „Suspect Nation“

    Eine Nation von Verdächtigen – bei google Video findet sich die Dokumentation des britischen Channel 4 namens „Suspect Nation“.

    [via Netzpolitik]

  • Tasta macht die Grätsche

    Meine Tastatur hat grade die Grätsche gemacht. Staub, feinste Hautpartikel und schließlich Saft haben ihr den Rest gegeben. Ich weiß, dass eine Tastatur unhygienischer ist als eine Toilette. *räusper*

    Im Einsatz war bei mir die Cherry eVolution STREAM Corded MultiMedia Keyboard – ein durch und durch empfehlenswertes Gerät. Die Tasten dieser flachen Tastatur sind schön groß und breit, relativ leise, und haben einen angenehmen Druckpunkt.

    Für mich steht fest: genau das gleiche Modell kaufe ich mir heute nochmal.
    Preis: ca. 15 Euro.

    Ein Traum von einer Tastatur. 🙂
    [/Werbung]

    P.S.: Nein, ich bin für diesen Beitrag nicht bezahlt worden, das kommt von Herzen 🙂

  • Twitter – finally.

    Ja, auch ich hab mich jetzt eeeendlich mal bei Twitter.com angemeldet. Ich werde ja schon sehen, was ich davon hab.
    Man findet mich hier:
    http://twitter.com/NetReaper

    Irgendwie logisch.
    Achso: die Frage, warum es noch keinen deutschen Wikipedia-Artikel zu Twitter gibt, interessiert mich weiter.

  • Das Jahrhundert der Quanten

    „Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Quanten sein“

    Vom Schockwellenreiter kommt der Hinweis auf das Weblog von Anton Zeilinger – Quantinger. Bekannt wurde er durch Quantenteleportation.

    Hieß nicht auch so der österreichische Kabarettist, der aus „Mein Kampf“ vorgelesen hat?
    Ach nee.

  • Weises & Wahres 24.03.07

    Wer (…) davon redet, Großbritannien und andere europäische Länder könnten auf dem Weg in die „Überwachungsgesellschaft“ sein, macht sich lächerlich.

    [vom Raben]

    Klar. Wir sind schon längst angekommen.

  • Endlich alleinr

    Entspannen Sie sich. Hier müssen Sie nichts tun. Sie melden sich nicht an, Sie laden nichts hoch, Sie kommentieren nicht, Sie knüpfen keine Kontakte. Niemand beobachtet, was Sie tun.

    Sie sind allein.

    Nein, noch besser: Sie sind alleinr.

    http://www.alleinr.de

    [via Moe]

  • Abrechnung mit Second Life

    Mario Sixtus rechnet mit dem gigantischen Medienhype „Second Life“ ab:

    Das Auftauchen von Second Life muss zu einem kollektiven Aufatmen in den Marketing-Abteilungen dieses Planeten geführt haben. Endlich kann man auch im Internet so weitermachen, wie in der guten alten Zeit vor dem Internet.
    (…)
    Second Life ist somit die letzte Bastion des 20-ten Jahrhunderts. Ein Asyl für Ewiggestrige und Veränderungsverweigerer. Die Zukunft sieht anders aus.

    Definitiv. Dabei war doch die Idee gar nicht übel gemeint, entstammt dabei nicht zuletzt solchen aufregenden, wegweisenden Hacker-Romanen wie „Snow Crash“. Aber wer den Roman mit Verstand gelesen hat, wir die kritischen, teils hämischen Bemerkungen über die Feinheiten des „Metaverse“ seiner Bewohner nicht übersehen können.

    Aber gut.
    Ich warte darauf, dass die Firma endlich pleite macht, und wir vom Elend des Second Life erlöst werden.

  • MadTV: das iRack

    Geil.
    Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht. 😀

    „There is no exit strategy“.
    Ein Knaller.

  • Benzinterroristen

    Ich finde im heutigen Zeitalter der Benzinterroristen und Ozonzerstörer riecht ein Sonntagsausflug nach Bio-Arroganz.

    🙂

    Lisa Simpson.

    Ach ja:
    Bei Technology Review schreibt Matthias Urbach, warum es viel bessere Sachen als ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen gibt. Ist mir alles egal, ich träume von dem Tag, an dem ich mit 130 auf der linken Spur „schleichen“ darf, hinter mir ein fetter Audi mit Lichthupe, und ich zu mir sage:
    „Wieso? Was hat der denn? Ich fahre doch schon die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit.“

    😉

  • Google Master Plan

    Kritische Berichterstattung über google gab es in der letzten Zeit häufiger. Dieses Video zeigt mal eine Zusammenfassung verschiedener Fakten und lässt einen schon ins Grübeln bringen.

    googlemasterplanmovie1.png

    Wenn jemand zu mächtig wird, sollte man generell skeptisch werden.

  • Der Big Brother Staat

    Eine eindrucksvolle Animation zum Thema Big Brother Staat (eng)

    Gibt es auch als XVID/FLV zum Download.

    [via entartete-kunst.com]

  • WoW-Nerds aus Glas

    Datenschutz im Internet ist ein immer wichtigeres Problem, und erreicht mit den Online-Games auch die Gamer. So schlimm wie keiner vorher betreibt es jetzt Blizzard mit deren Online-Service Arsenal.

    Neben den lange angekündigten Arena-Ranglisten enthält Blizzards neue Webseite für World of Warcraft detaillierte Informationen über Gilden wie auch über einzelne Spieler. Wer sich schon immer mal anschauen wollte, mit welcher Ausrüstung und welcher Talentverteilung die Jungs und Mädels aus Gilden wie „Nihilum“ und „Death and Taxes“ ins Abenteuer starten, kann das jetzt tun. Wer schauen möchte, welches Level und welchen Ruf Gelegenheitsspieler wie ich bereits erreicht haben, kann das ebenfalls.

    Mit Tools wie dem WoW Census müssen Spieler gleich komplett die Hosen runterlassen:

    Ein anderes Kaliber ist das beliebte WoW Census, das mittels eines Addons für das Spiel Rasse, Klasse, Level und Gildenzugehörigkeit anderer Spieler mitloggt. Diese Daten werden dann in einen zeitlichen Zusammenhang gestellt. Auch heute lässt sich dort noch ablesen, dass ich ein halbes Jahr bis auf Level 60 gebraucht habe. Interessant ist vor allem der Verlauf der Gildenzugehörigkeit.

    Was „Arsenal“ anderen Tools und dem Spiel voraus hat ist: man kann auch eigentlich geheime Daten einsehen, die im Spiel nicht verfügbar sind. Zum Beispiel wie der Gegner geskillt ist, der da gerade auf einen zuläuft. Und der Haken an der Sache: eine Möglichkeit dies abzuschalten gibt es für den Spieler nicht.

    [via d-frag]

  • Antigames – Lesestoff für Gamer

    Bin vorhin über Helmut auf antigames.de gestoßen, und ich muss ihm wirklich Recht geben:

    Ellenlange, aber durchweg wunderbare Artikel zu Konsolen, Spielen und PC’s. Troubleshooting, Ärgernisse und Werbespots – alles toll geschrieben und noch dazu meistens sehr bissig und witzig.

    Sowas kannte ich bisher ebenfalls nur von d-frag.de

    Der Startartikel über die PS3, und was Sony endlich mal richtig macht gefällt mir auf jeden Fall klasse.

    [via kulturstau]

  • Gibt es zwei Arten von Grün?

    Wenn blau + gelb = grün gibt, gibt es dann zwei Arten von grün? Das „echte“ grün, das aus grünen Partikeln besteht, und das „Rauschgrün“, das aus blau + gelb besteht?

  • Gesichterscan und Privacy

    Kai Raven hat im Rabenhorst ein Interview mit Whitfield Diffie, dem Kryptospezialisten, ausgegraben. Es geht um das Thema Anonymität in den kommenden Jahren:

    For all its current faults, it won’t be 10 years before facial recognition gets incredibly good. And it will be a PC thing, not a big money thing. So everybody’s camera will be saying „Hi“ to the people who go by. Putting a camera right where you sign your signature with your credit card enables any store to build up a database of its customers. So if they see you coming down the street they can change the display in the window. But then that’s going to produce all these databases of information about people. Very small operations will be able to collect information.

    An etwas, woran ich schon heute unweigerlich denken muss ist eine sehr plumpe, aber wirksame Gegenmaßnahme:

    Oder besser sowas hier, wenn auch ungleich teurer, und nur aus dem Ausland zu beziehen:

    Eigentlich wohl beides mal für Sprayer gedacht, sollte es auch für diese Zwecke ihren Dienst tun.

    [via Kai Ravens Rabenhorst]