Warum Alexander Gauland mit seinem Kommentar über Jerome Boateng Recht hat

Gauland hat Recht. Er spricht hier ein Problem an, das mir auch schon aufgefallen ist, aber das kaum ausgesprochen wird in unserer Gesellschaft.
 
Menschen wie Boateng haben es nicht leicht. Das müssen wir uns endlich eingestehen und diesem Hass ein Ende bereiten.
 
Macht doch einfach mal eine Umfrage!
Geht mal ins Ruhrgebiet und fragt die Leute wer einen Menschen wie Boateng als Nachbarn haben wollte. Einfach mal Umfragen machen in Städten wie Gelsenkirchen oder Dortmund. Leute wie Boateng werden diskriminiert, das ist keine Frage.
 
„Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“
Damit trifft Gauland den Nagel auf den Kopf. Leute wie Boateng sind faktisch verpönt. Und warum das alles?
Nur weil sie für den FC Bayern München spielen.
Der Bayernhass in unserer Gesellschaft hat epidemiologische Ausmaße angenommen. Das muss ein Ende haben!
FC Bayern! Forever Number One!

Der Tod der Alice Schwarzer

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass…

…Alice Schwarzer sterben muss, damit der Feminismus in Deutschland sich erneuern kann.

Das mag jetzt furchtbar böse klingen. Aber so ist es nicht gemeint. Im Gegenteil: wer sich den Feminismus in Deutschland anschaut, wird feststellen, dass eine seltsame Melange aus Hass und Ideologie vorherrscht, der durch Argumente nicht aufzubrechen ist.

Will heißen: Argumente und Fakten(!) können dem Schwarzer-Feminismus nichts anhaben. Meinungen überleben sich. Entweder Menschen ändern ihre Meinung aufgrund von Fakten (wundervoll zu sehen im Bereich der echten Wissenschaften). Oder aber Menschen behalten ihre Meinung auf ewig, und ihre Meinungen sterben mit ihnen.

Alice Schwarzer ist genau so ein Fall. Freiwillig wird diese Frau nie „in Rente“ gehen, und ihre Meinung wird sie auch niemals den Fakten anpassen, für beides ist sie zu sehr Überzeugungstäter.

Ich könnte hier eine Million Beispiele bringen wie hassgetrieben, widerwärtig, menschenfeindlich sich Alice Schwarzer benimmt, aber dieses Beispiel trifft es vielleicht noch am besten:

Alice Schwarzer will Frauen gesetzlich(!) vorschreiben, welche Kleidung sie tragen dürfen und welche nicht.

Klingt alles so überhaupt nicht feministisch und „Freiheit für Frauen“-artig? Eben. Aber sie fordert es trotzdem. Getreu dem Motto:
„Moment Mal, Frau! WIE du deine Freiheiten auslebst, das bestimme ja wohl immer noch ICH!“

Weibliche Freiheit endet für Alice Schwarzer an der Grenze ihres eigenen Horizonts. So erklärt sich auch ihre Einstellung zur freiwilligen, selbstgewählten Prostitution von Frauen.
Für männliche Freiheit gilt selbstverständlich das selbe noch viel krasser.

Der Tag wird kommen an dem der Körper von Alice Schwarzer begraben wird. An dem Tag besteht die wenigstens theoretische Möglichkeit, dass auch derart absurde Hassideologie wenigstens in Teilen mitbegraben wird. Das ist allerdings kein Automatismus.