Immer wenn du denkst „schlimmer wirds nicht mehr“, kommt von irgendwo ein Journalist daher.
In diesem Fall ist es eine Journalistin die mal wieder zeigt was uns verloren geht der klassische Zeitungsjournalismus in ein paar Jahren komplett weg ist.
Ein nettes Schmankerl:
Die Online-Redaktion der Grünen besteht offenbar ausschließlich aus Männern. Beziehungsweise „nur“, denn Männer haben bei den Grünen weniger Rechte als Frauen.
Werden Frauen bei den Grünen also unterdrückt, damit sie nicht in die Online-Redaktion gehen?
Oder überlassen die Grüninnen den Grünen die Drecksarbeit der Online-Redaktion?
So oder so eine Schande!
Ich finde die Grünen sollten den Account so lange inaktivieren bis mindestens 50% der Redakteure „nicht-männlich“ sind.
Danke an den @Schwulemiker für den Hinweis:
Habe gerade gesehen, dass die Twitter Online-Redaktion von @Die_Gruenen die Frauenquote nicht erfüllt. Ich bin entsetzt!
Wunderschön zusammengefasst von Torsten Sträter für extra 3.
Ich denke, Xavier Naidoo ist lediglich ein bisschen verballert. Das war’s aber auch. Als Mann mit afrikanisch-indischen Wurzeln ist es in Deutschland sicher auch ziemlich anstrengend, Rassist zu sein.
Was lernen wir daraus? Um „Rassist“ genannt zu werden muss man heutzutage kein Rassist mehr sein. Das ist eher sowas wie „Nazi“, das Schweizer Taschenmesser der Leute, deren Wortschatz die 1000 Wörter nur wenig überschreitet, die sich aber trotzdem mal gerne über was aufregen wollen.
Das NEO Magazin, das sowieso eine äußerst sehenswerte Sendung ist, bietet in der jüngsten Sendung etwas, das es bisher so im deutschen Fernsehen noch nicht gegeben hat. Mir geht es ebenso wie dem lieben Jan, meine Eltern wissen schon seit Jahren über mich Bescheid, und es war nicht immer einfach.
Gerade deshalb – und man merkt Jan seine Nervosität an – gebührt ihm all unser Respekt. Ich hoffe, dass sich in naher Zukunft noch viele von uns outen werden.
Etwas, das nur meine engsten Freunde wissen, bisher noch nicht einmal meine Mutter (…).
Anders gesagt es ist Zeit (…) aus dem Schrank zu kommen für mich, es hat glaube ich so noch kein Fernsehmoderator gemacht, keine öffentliche Person die ich so kenne hat das bislang so offen in der eigenen Sendung (*schluckt*) hinbekommen.
Ich denke gerade so kurz vor Weihnachten ist die richtige Zeit (…) ein Geständnis zu machen das mir nicht leicht fällt, das mir aber tatsächlich sehr wichtig ist. Vielleicht werden Sie mich nicht mehr mögen, vielleicht werden Sie geschockt sein und egal was Sie persönlich von dem halten was Sie jetzt gleich über mich erfahren bitte ich Sie tatsächlich ehrlich darum zu akzeptieren und zu respektieren wer ich bin und wie ich bin. Und ich bitte Sie anzuerkennen, dass Menschen wie ich zwar einer Minderheit angehören, aber dass das nicht bedeutet dass wir Menschen zweiter Klasse sind.
Ich bin letztlich ein ganz normaler Mensch wie jeder andere auch, und ich hoffe dass ich mit dem was jetzt kommt vielen Menschen da draußen Mut machen kann (*schluckt*)… ich kann und will mich einfach nicht länger verstecken.
Diese Probe dürfte ausreichen, um zu zeigen, daß die H. dem gesunden Verstand mehr als dem kranken Körper zumutet, und es ist bedauerlich, daß aus Mangel an Kritik die H. von vielen Dilettanten und Dilettantinnen selbst in Fällen betrieben wird, bei denen im Vertrauen auf die Zuckerkügelchen die rechtzeitige ärztliche Hilfe verabsäumt wird.
Einen großen sexistischen Skandal haben europäische Inselbewohner in Deutschland ausfindig gemacht: EDEKA vertreibt Würste für Männer und Würste für Frauen.
Natürlich ein Aufregerthema für Feministinnen. Freundlicherweise nimmt sich der Daily Mail ausführlich und sehr analytisch dem Thema an. 🙂
Sehr schön an der Stelle auch der britische Humor:
First it was penis envy, now the feminists have sausage envy!
Das Problem mit dem Antisemitismusvorwurf ist, dass er
nur bei denen wirkt, bei denen er nicht stimmt. Die
fühlen sich nämlich dadurch getroffen und verletzt,
weil für sie Antisemitismus in der Tat etwas Übles
und Verdammungswürdiges ist.
Die meisten, die den Vorwurf lauthals erheben, sind sich
darüber sehr wohl im Klaren, und sie erheben den Vorwurf,
um zu verletzen und herabzusetzen. Sie wissen sehr wohl,
dass sie lügen. Das ist ihnen egal, da sie – ganz im
Sinne Carl Schmitts – die Angegriffenen als Feinde
sehen, die es zu vernichten gilt. Da kommt es auf
eine Lüge und eine Verleumdung nicht an.
Und eines wollen solche „Antisemitismusentlarver“
unter keinen Umständen: ein Ende des Antisemitismus,
den es ausserhalb der von ihnen Verleumdeten sehr
wohl gibt, und auch keine Isolierung der wirklichen
Antisemiten. Das würde ihnen ihr Instrument aus
der Hand nehmen. Insofern sind sie auch die
willfährigen Komplizen der Antisemiten und
Rassisten, mit denen einige von ihnen, wie Broder,
Wilders etc., in Sachen Fremdenhass und „Islamkritik“
ja in engster Verbindung stehen.
Julia Sweeney berichtet im Guardian über die Aufklärung ihrer bereits Neunjährigen(!) Tochter Mulan. Dass das ganze im Desaster endet (für die Mutter), ist klar. Denn Kinder sind in dem Alter ja nicht blöd. Und so kommt es dann dazu, dass die beiden innerhalb von 2 Stunden von befruchteten Froscheiern zu Homosexuellen beim Sex kommen.
Mulan had put down her fork. Her face was twisted in disgust. „That’s where humans make a baby, where you go to the bathroom? Mum!!“ Her voice was rising.
„Yes,“ I said, looking around conspiratorially. „I know,“ I sighed. „It is weird. That part can take some getting used to.“
„Gross.“ Mulan mumbled.
„Yeah, I know. As they say, it’s like having a waste treatment plant right next to an amusement park. Terrible town planning.“
Ein Hochgenuss! 😀
Aber das ist erst der Anfang:
„But Mum,“ Mulan asked with tractor-beam focus, „how can this ever happen? I mean, men and women, they can never be naked together.“
„Well,“ I explained, „when people are older – much, much older than a kid – when they are older and they both decide they want to, in very certain circumstances, like if they’re in love with each other, well, then, they can be naked together.“
„But how do they know when?“ Mulan asked. „Does the man say, ‚Is now the time to take off my pants?'“
Auf sowas hat Deutschland gewartet. Ein Plugin, das automatisch prüft ob ein angewähltes youtube Video verfügbar ist, und es gegebenenfalls über einen Proxy nachlädt.
Ich hatte derartiges immer vermutet, aber jetzt ist es enthüllt. Hier die Drei Gesetze der Apple-Entwickler:
Apple’s Three Laws of Developers
1. A developer may not injure Apple or, through inaction, allow Apple to come to harm.
2. A developer must obey any orders given to it by Apple, except where such orders would conflict with the First Law.
3. A developer must protect its own existence as long as such protection does not conflict with the First or Second Law.
Wer dachte, dass man Urban Priol zusammen mit Georg Schramm das letzte Mal im ZDF gesehen hätte – weit gefehlt.
Auf der 50. Montagsdemo gegen Stuttgart21 lassen sich die beiden nicht lumpen. Ein denkwürdiger Auftritt:
Urban Priol: »Wenn der wandelnde Geschenkkorb Westerwelle, die Puffmutter der Wirtschaftsnutten, uns vor einer Gefälligkeitsdemokratie warnt …«
Georg Schramm: »Mappus und Merkel sind nicht das Böse, dazu sind sie zu klein. Sie sind höchstens Furunkel am Gesäß des Bösen.«
Jedesmal aber, wenn die Technik ein neues Mittel zur Reproduktion von Meinungsäußerungen erfunden hat, fährt den reaktionären Stieseln ein Schreck ins Gebein.