Eine sehr schöne Zusammenfassung zum Krieg der Israelis findet man bei fefe.de. Der Hauptpunkt in meinen Augen: der wahnsinnige, völlig skrupellose Bodycount. Das, was die Israelis bereits am ersten Tag an Menschentötung hinbekommen haben haben die Terrors aus dem Gaza-Streifen in Monaten nicht hinbekommen. Wie auch.
Die haben nämlich nur zusammengeschweiste Rohre und nicht solche Clusterbomben, die von allen vernünftigen Staaten geächtet sind.
Und wenn ich sowas hier lese (tagesschau):
Es fehle zudem an Medikamenten und Betäubungsmitteln, und selbst an Leichensäcken und Tüchern, um die Toten zu bedecken.
Ach ja, wahrscheinlich würden die Terroristen die von Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz) gelieferten Medikamente und Leichensäcke dazu benutzen, um Anschläge zu begehen.
Update:
Sehr interessant ist auch die Aufdeckung der Unwahrheiten der BILD-Zeitung bezüglich des Krieges – oder:
Israelische Bomben töten keine Unschuldigen. Jedenfalls nicht in „Bild“.
Update 08.01.09
Lupe hat die grausame Realität im Gaza-Streifen in Form von Bildern zusammengefasst. Ja, da vergeht einem das Lachen. Und natürlich hat Israel ein notwendiges Interesse daran, dass im Himmels Willen keine Berichte und Fotos vom Krieg aus dem Kriegsgebiet herauskommen. Denn ansonsten können sie den Krieg auf diese Art und Weise auf keinen Fall führen.
Update 09.01.09
91% der Israelis sind für die Menschenschlachtung im Gaza-Streifen. Da arbeitete die Propagandamaschine echt perfekt, Gratulation. Grade mal 4% sind dagegen, meine Hochachtung für diese Leute.
Etwa 600 Demonstranten wurden bislang festgenommen, 225 sitzen immer noch in Haft, 176 sind angeklagt, meist wegen Ruhestörung und Behinderung des Straßenverkehrs. Das schreiben Israels Medien in den wenigen Artikeln, die sich den Abweichlern widmen. Die israelische Polizei nannte auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE keine genauen Zahlen. „Es gibt mehr als 300 Verhaftete“, sagte ein Polizeisprecher.
und weiter:
Die Polizei habe alle Demonstranten verhaftet, obwohl diese nach Aufforderung durch die Beamten den Weg freigemacht hätten, sagt Manor, die den Vorfall auf Video dokumentiert hat. Erst nach drei Tagen seien sie freigekommen. „Wir hatten noch Glück, weil wir israelische Juden sind“, sagt Manor. „Die meisten, die heute noch in Haft sitzen, sind Palästinenser mit israelischem Pass.“ Menschenrechtsorganisationen in Israel bestätigen, dass die meisten noch Inhaftierten israelische Araber sind.
Eine rassistische Zweiklassenjustiz, das ist ja der Oberknaller. Besser kann man einen Rechtsstaat (falls es ihn gab) gar nicht demontieren.