Man lernt aus dieser Stellenausschreibung eine Menge. Offenbar versuchen es die Grünen nach dem ersten gescheiterten Pranger „Agentin.org“ jetzt mit anderen nachrichtendienstlichen Mitteln. „Wir kommen wieder!“ war also tatsächlich als Versprechen zu verstehen, man hat nichts daraus gelernt.
Außerdem: da „Gegner“ nicht gegendert ist, alles andere aber schon, lernen wir: Frauen werden von den Grünen nicht als Gegner betrachtet. Nur Männer sieht man als Gegner, die beobachtungswert sind.
Drittens: man versucht es nicht mehr über den Umweg der Heinrich Böll-Stiftung, sondern ganz offiziell mit Gelder der Fraktion. Schon spannend wofür die Fraktionsgelder so ausgegeben werden. Ich frage mich gerade wie genau dieselbe Stellenausschreibung aufgenommen würde, wenn sie von FDP, Union oder gar AfD veröffentlicht würde.
Kann man eigentlich schon von einer „GrüStaPo“ sprechen?