Die Präsidentin der Jusos in der Schweiz, Tamara Funiciello, kommt mit einer ganz phantastischen Idee für die Stadt Bern daher: Frauen sollen einmal im Jahr frei bekommen, während Männer arbeiten müssen. Natürlich am Weltfrauentag, wann sonst.
Dass Männer zu etwas verpflichtet werden Frauen allerdings nicht ist ja auch für die Schweiz nicht neu. Denn Wehrpflicht gibt es in der Schweiz – selbstverständlich nur für Männer.
Zwar gilt der Vorschlag erst einmal nur für die Angestellten der Stadt Bernd, aber weitere Städte sollen folgen.
Ich fasse das mal zusammen:
* Frauen, die ohnehin bereits weniger Erwerbsarbeit leisten als Männer sollen per Dekret verordnet frei machen.
* Logischerweise macht da Männer als Angestellte attraktiver, weil sie mehr arbeiten als Frauen
* Begründet wird das mit der angeblichen Ungleichbezahlung von Männern und Frauen, etwas das ja gerade bei einem städtischen Arbeitgeber nicht vorkommen wird. Aber genau nur da soll es umgesetzt werden
* Frauen und Männer werden mal wieder gegeneinander ausgespielt, sehr zum Vorteil der Männer. Denn wer wird Leute einstellen, die per Verordnung mehr freie Tage haben?
Insgesamt ein durch und durch bizarrer Vorschlag, der erkennen lässt, dass diese Frau wohl noch nie in der realen Wirtschaft gearbeitet hat, sondern vom Geisteswissenschaften Studium direkt in die Politik gegangen ist.
Mir persönlich wäre es sehr unangenehm wenn ich meine Arbeit meinen Kollegen aufhalsen müsste, weil irgend jemand beschlossen hat mir stünden aufgrund von Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben oder religiöser sowie politischer Anschauung mehr freie Tage zu als meinen Kollegen.
Aber die Idee der Segregation der Geschlechter war den Feministinnen ja noch nie fremd. Von daher: unbedingt einführen! Denn nur dann werden sie merken was sie davon haben.