Bundeswehr übt Einsatz gegen Volksaufstände

Hatte Thomas de Maiziere neulich nicht noch den Bundeswehreinsatz im Innern gefordert? Da liest sich so eine Meldung natürlich ganz anders. Die Bundeswehr probt Einsätze gegen Volksaufstände. Der Form halber in einem fiktiven Szenario im Ausland.

Die Frage ist: will man, dass eine Bundeswehr in die Lage versetzt wird Volksaufstände niederzuschlagen?

Die simple Tatsache ist die: die Wirtschaft muss sterben, damit die Menschheit leben kann

Die simple Tatsache ist die: die derzeitige Wirtschaft muss sterben, damit die Menschheit leben kann. Es ist bereits ziemlich spät um sich den Luxus zu leisten zentrale Entscheidungen von gierigen Menschen fällen zu lassen, von Irrationalisten. Das sind Leute, die keinen Kompass benutzen um das Schiff der Wirtschaft zu lenken. So wie die das machen könnten sie genauso gut aus Hühnereingeweiden lesen.
Gier bedeutet, aus dem Kampf gegen die Menschlichkeit eine Tugend zu machen. Das ist nichts, worauf man stolz sein sollten. Und diejenigen, die die Gier predigen, sie ermöglichen und erhöhen sind Sklavenhalter. Sie halten die Menschheit in Unfreiheit, gefesselt von Hirngespinsten und Unfug, die so viel Irrsinn und Zerstörung hervorgebracht haben.

Und deswegen müssen sich jetzt vernünftige Menschen, Antikapitalisten, furchtlos der Öffentlichkeit stellen, sich outen und ihrer Meinung Geltung verschaffen. Und diejenigen die sich für nur gemäßigt kapitalistisch halten, sollten mal gründlich in sich gehen und erkennen, dass der Luxus und den Komfort den der Kapitalismus ihnen bietet, einen schrecklichen Preis hat.

Via: Bill Maher zum Thema Religion.

Weitere Infos zum Thema:
DIE ZEIT, 10.10.2013 Nr. 42 Warum muss Joy hungern?
Auf der Erde wächst mehr Getreide, als die Menschen essen können. Trotzdem stirbt alle sechs Sekunden ein Kind an Unterernährung. Auf der Suche nach Ursachen bei brasilianischen Maisbauern, Börsenhändlern in der Schweiz und einem Wissenschaftler in Rom

Was mich am Frauenbild der Grünen ankotzt. Ein Rant.

Vorab:
Es kam also jetzt in jüngerer Vergangenheit vor, dass die Grünen eine Liste aufgestellt haben, auf der sich 100% Frauen befanden. Selbiges mit 100% Männern wäre natürlich in jeder Partei undenkbar. Wir alle wissen das. Wir alle begrüßen das.

Für das Ergebnis bei den Grünen gibt es einen Grund. Bei den Grünen ergeben sich Listen aus zwei Einzellisten. Die erste Liste mit den ungeraden Plätzen 1, 3, 5… ist Frauen vorbehalten. Und zwar immer. Die zweite Liste mit den geraden Listenplätzen ist nicht Männern vorbehalten, sondern auf dieser Liste können sowohl Männer als auch Frauen kandidieren (z.B. Frauen, die auf der Liste mit ungeraden Nummern nicht weit genug gekommen sind).

Ich habe das Frauenbild der Grünen kennen gelernt (im direkten Gespräch) und möchte im Folgenden ein paar Takte dazu sagen.

Feministinnen und Grüne sollten vor dem Spoiler aufhören zu lesen. Danke und Tschüss.

[spoiler]
Die Grünen haben ein beschissenes Frauenbild. Die Grünen denken – und das durfte ich mir live anhören – dass Frauen von alleine nicht mit Männern mithalten können. Frauen sind passiv, Frauen lassen sich unterbuttern, Frauen sind schwach. Und weil das so ist, müssen Frauen protegiert werden. Und Männer müssen es schwer haben, damit es Frauen gut haben können. Das ist die grüne Vorstellung von Geschlechtergerechtigkeit.
Und deswegen, weil die Grünen den Frauen nicht zutrauen, dass sie ihre Ellenbogen genau so weit ausfahren können wie Männer es überall tun müssen um halbwegs was zu werden, deswegen gibt es eine 100%-Frauenquote bei den Grünen.
Oh, nicht dass ich falsch verstanden werde. Die Grünen glauben nicht, dass Frauen von Natur aus schwächer, passiver und hilfsbedürftiger auf die Welt kommen, nein. Die Grünen denken, dass Frauen dazu GEMACHT werden. Und zwar alle. Und deswegen, so die Grüne Denke, deswegen müssen alle Frauen protegiert werden. Überall wo es geht.

„Ach, die Frauen können das ja nicht so, deswegen müssen wir Männer ihnen helfen. Mit der Quote.“

Das ist das Frauenbild der Grünen.
Und das Frauenbild soll ich gut finden?
Nein.

Die Frauen, die ich schätze und die ich in meiner Nähe haben will können für sich selber denken, für sich selber handeln, für sich selber reden. Und sie brauchen keine wie auch immer geartete Struktur, die ihnen möglichst komfortabel den Arsch nachträgt. Keine „Vordenker“, die sie für schwächer erklären als sie sind. Und keine „Beschützer“, die sie vor den Unannehmlichkeiten des Lebens bewahren.

Nein, die richtigen, echten Frauen haben nämlich genug Stolz und Selbstachtung um geringschätzig auf Quoten, Spezialrückzugsräume und Sprachverbiegung zu schauen. Sie gehen furchtlos raus in die echte Welt, die so gar nichts mit der kuschelweichgespülten Femi-Realität zu tun hat, die sich manche Menschen für alle Frauen da draußen in bevormundender Art und Weise wünschen.[/spoiler]

Ich habe nichts gegen Berliner, aber…

Ich kenne ja etliche Berliner und Menschen mit berlinerischem Migrationshintergrund, die ich schätze und achte.

Aber Leute – irgend etwas ist falsch an Berlin – wie sonst kommt es, dass es da offenbar so viele Arschlöcher und Durchgeknallte auf so wenigen Quadratkilometern gibt?
Fast immer, wenn mir Menschen im Internet unangenehm auffallen und eine Ortsangabe vorhanden ist kommen sie aus Berlin. Wohlgemerkt, _nachdem_ sie unangenehm aufgefallen sind. Für mich geht das schon so weit, dass ich Beleidigungen/Ausfälle/tumbe Hetze einfach abhake, nach dem Motto:
„Okay, der/die kann nichts dafür. Kommt halt aus Berlin.“

Berlin – Hauptstadt der Arschlöcher??

tl;dr: Ich habe nichts gegen Berliner, aber… haben die da was im Trinkwasser?!

USA: Mehr Männer als Frauen sind Opfer von Vergewaltigungen

CC-BY-NC-ND 2.0 Valeri Pizhanski
CC-BY-NC-ND 2.0 Valeri Pizhanski

In den USA sind mehr Männer als Frauen Opfer von Vergewaltigungen, berichtet der Daily Mail. Die Zahlen stammen von 2008, es dürfte sich aber wenig geändert haben an der Lage. Der Grund, warum diese Verbrechen so 1a ignoriert werden können liegt wohl darin, dass die Mehrheit der Fälle in Gefängnissen stattfindet, und davon hat Amerika ja nun mal eine ganze Menge.

More men are raped in the U.S. than woman, according to figures that include sexual abuse in prisons.
In 2008, it was estimated 216,000 inmates were sexually assaulted while serving time, according to the Department of Justice figures.
That is compared to 90,479 rape cases outside of prison.

Mit eine Rolle dürfte dabei die Einstellung vieler Menschen spielen, dass ein z.B. männlicher Schwarzer im Gefängnis weniger Anrecht darauf hat nicht vergewaltigt zu werden, als eine weiße Frau nachts allein im Park.

Tumor in der Brust? Pech gehabt, Mann!

Neulich hatte ich darüber berichtet, dass Männer in Deutschland Krebsvorsorge erst ab 45 kriegen, Frauen aber bereits ab 20.

In Florida wurde jetzt einem Mann mit einem golfballgroßen schmerzhaften Knoten in der Brust die Mammografie verweigert, eben weil er ein Mann ist.
Wegen mangelnder Krankenversicherung hatte er sich an Organisationen gewandt, die wegen des laufenden „breast cancer awareness month“ Mammografien anbieten. Bei sechs verschiedenen Organisationen wurde er abgelehnt. Er ist halt „nur“ ein Mann.

Weises und Wahres: Hannah Arendt – Wahrheit und Lügner

Im Lügner selbst hat die Wahrheit ihre letzte Zuflucht gefunden.

Hannah Arendt

Aus: „Wahrheit und Politik“ von Hannah Arendt (1963)

Wollte man den Satz: »Es ist besser, andere zu belügen als sich selbst«, den ich für wahr halte, durch Argumente zwar nicht beweisen, aber stützen, so müßte man zu dem, was Dostojewski sagt, nämlich, daß nur der kaltblütige Lügner sich noch des Unterschieds zwischen Wahrheit und Unwahrheit bewußt ist, noch hinzufügen, daß der Wahrheit mit dem Lügner besser gedient ist als mit dem Verlogenen, der auf seine eigenen Lügen hereingefallen ist; sie ist doch nicht ganz und gar aus der Welt herausmanövriert, in dem Lügner selbst hat sie ihre letzte Zuflucht gefunden.