Test: 16 Grundmuster menschlichen Verhaltens

Und wieder einmal: einer dieser „Psychotests“. Es geht um die „16 Grundmuster menschlichen Verhaltens“, und nachdem ich den Typentest im Jahr 2003 und im Jahr 2006 absolviert hatte war nun eben dieser hier dran.

Das Ergebnis überrascht mich nicht gerade, aber bestätigt immer wieder sehr schön:

Zuverlässiger Bewahrer (ISFJ)

Inneres: ..SF..: sinnliche Wahrnehmung und gefühlsmäßiges Entscheiden

Nach außen: I….J: introvertiert, bestimmt

Ihre Ausdauer und Zuverlässigkeit hat auf ihre Umgebung einen stabilisierenden Einfluß. Man könnte sagen, daß Sie für viele Menschen geradezu als ein Muster an Pflichtbewußtsein, und Verantwortungsgefühl gelten. Gewissenhaft und exakt sind Sie sogar in der Wahl Ihrer Worte, denn Worte stehen für Verpflichtungen und Verträge, die ernstgenommen und eingehalten werden müssen. Wenn Sie auf grund eines Sachverhaltes einen Handlungsbedarf feststellen, legen Sie zunächst eine Denkpause ein. Wenn Sie sich dann zu einer Entscheidung durchgerungen haben, kann jeder davon ausgehen, daß er sich auf diese Ihre Entscheidung nunmehr verlassen kann.

Ihre gefühlsmäßigen Reaktionen können andere Ihnen nicht so ohne weiteres ansehen, sie empfinden aber spontan und intensiv und wirken auf andere mitunter wie aus heiterem Himmel. Selbst wenn Sie mit einer Krisensituation fertig werden müssen, erscheinen Sie ruhig und ausgeglichen. Erst wenn man Sie sehr gut kennt, entdeckt man hinter Ihrer scheinbaren Gelassenheit einen höchst engagierten Menschen mit eigenen Überzeugungen. Wenn andere Ihnen dann den Raum lassen, können Sie diese vernünftig durchdacht und dadurch auch für andere überzeugend darstellen.

In Projekten arbeiten Sie gründlich und genau und zeigen Geduld, wenn es auf Einzelheiten ankommt und bestimmte Vorgänge eingehalten werden müssen. Sie widmen sich durchaus auch dem ganzen „Kleinkram“ eines Projektes, den andere gern vernachlässigen. Auch lassen sich nicht voreilig auf etwas ein, aber sobald Sie etwas zu Ihrer eigenen Sache gemacht haben, lassen Sie sich nicht mehr davon abbringen. Erst wenn Sie merken sollten, daß Sie damit in einer Sackgasse gelandet sind, halten sie inne und besinnen sich.

Problematisch können Situationen in einer Gruppe für Sie werden, in denen Ihre Kreativität oder sehr schnelle Entscheidungen gefordert sind. In solchen Situationen fühlen Sie sich sehr unwohl, da Ihnen einfach nichts einfällt und Sie dadurch auch nichts für andere tun kann, was Ihnen eigentlich sehr wichtig ist. Aber auch Kreativität und spontanes Entscheiden kann man lernen – zum Beispiel indem Sie erstmal gründlich durchdenken, daß und warum Entscheidungen nicht immer endgültiger Natur sein müssen, sondern es mitunter sogar darauf ankommt, auch noch nicht durchdachte Ideen anderen mitzuteilen – was dann ein Ausgangsgspunkt für die Entwicklung weitere Ideen werden kann.

Wenn es Ihnen nicht mehr reichen sollte, als zuverlässiger Mitarbeiter unentbehrlich zu sein, dann lernen Sie am besten, in größeren Zusammenhängen zu denken. Das wird es Ihnen leichter machen, sich schließlich auch Ihrer eigentlichen Entwicklungsaufgabe widmen zu können: Die Fähigkeit zu analytischem Denken zu entwickeln.