dol2day-Verantwortliche äußern sich zum Vorwurf der Homosexuellendiskriminierung

Nach der Meldung über die angebliche Diskriminierung Homosexueller bei dol2day, haben sich die Betreiber in einer Gegendarstellung zum Artikel von net-tribune.de geäußert:

Gegendarstellung zu den Vorwürfen gegen dol2day

Wir, die Redaktion von dol2day, weisen den Vorwurf, wir würden homosexuelle User sperren, weil sie sich darüber beschweren beleidigt worden zu sein, klar zurück.
Die Wahrheit ist: Der betreffende User hat sich selbst selten zurückgehalten, wenn es darum ging andere Mitglieder der Community zu beschimpfen und zu beleidigen. Wahr ist, dass betreffender User vom dol2day-Gremium, in dem andere User für die Redaktion Urteilsvorschläge ausarbeiten, unter anderem (!) auch deshalb angeklagt wurde mehrfach Anzeige erstattet zu haben. Das ist das gute Recht eines jeden Users – kein Recht ist es aber, andere User zu beleidigen und auch dafür wurde der User in diesem Fall angeklagt und letztendlich mit einer Verwarnung verurteilt.
Da dies aber schon die zweite Verwarnung des Users durch das Gremium innerhalb kürzester Zeit war, zieht dies (und das ist eine demokratische Entscheidung der gesamten Community, die sich dieses Regelwerk per Abstimmung gegeben hat) eine vierwöchige Sperre nach sich. Es ist also vollkommen unwahr, wenn dieser User nun behauptet, er wäre nur deshalb gesperrt worden, weil er „die Verantwortlichen über diskriminierende Äußerungen seitens anderer Nutzer in Kenntnis gesetzt hatte“. Auch die sexuelle Ausrichtung des Users spielte dabei überhaupt keine Rolle.
Die Vorgänge waren demnach den Community-Regeln entsprechend und sind daher die legitime Konsequenz aus den Regelverstößen des Users.
Auch stimmt es nicht, dass wir nicht gegen Urheber schwulenfeindlicher Beiträge vorgehen würden. Vor dem Gremium werden sehr oft Fälle solcher Art verhandelt und sanktioniert.
Hierfür wurden eigens Instrumente eingerichtet: das Gremium sowie die Moderatorengruppe, deren Mitglieder solche Beiträge in
Eigenverantwortung unsichtbar schalten können.
Wir als Redaktion akzeptieren nicht, wenn jemand aufgrund seiner Sexualität, Religion, Herkunft, Geschlecht oder Hautfarbe diskiminiert wird – dol2day ist eine offene Community für jeden User.

Die Redaktion von dol2day

Ein Gedanke zu „dol2day-Verantwortliche äußern sich zum Vorwurf der Homosexuellendiskriminierung“

  1. Ich wurde dazu verdonnert, weil ich McFly einen charakterlosen und hinterfurzigen Wicht nannte und Anubis einen österreichischen Nazi. Beim zuerst genannten bezog es sich auf eine freie Meinungsäußerung nach der Klage gegen Perseus und beim Zweiten nachdem er mich selbst diskriminierte.

    Zudem waren in erster Linie die 8 Anzeigen Hauptgrund der Klage und nicht meine Aussagen. Sie wurden aufgeführt, da ich selbst kein Kind von Unschuld sei und daher das Tool überfordere. So die Anklage

    Die Klage gegen Anubis wegen der Äußerung wurde erst öffentlich, als ich gesperrt war. Zuvor erfuhr ich hierüber nichts, sodass ich mir daher keiner Schuld bewußt bin.

    Mirko aka Miruna

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